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Service für AHLBORN-Orgeln im Raum Wien
Hallo Johannes,
das Klavierhaus Stingl vertritt Ahlborn in Wien: http://www.stingl-klavier.at/wb/pages/ahlborn.php
Ich muss aus aktuellem Anlass - meine seinerzeitige Fragestellung - erneut wiederholen: Kennt ihr jemandem, der im Raum in Wien Ahlborn-Orgeln repariert?
Bis zur Pensionierung von Herrn Maruska bei Stingl/Wien wurden Ahlborn-Orgeln selber servisiert und repariert. Nach dessen Pensionierung wurde die Reparatur von Ahlborn-Orgel an eine Firma M. in Wien 21., ausgelagert, mit der ich nun nicht die allerbesten Erfahrungen habe:
Bei der 1. Reparatur, wo das "große E" im Pedal aufgrund eines Schalterfehlers zu reparieren war, brachte ich das Pedal dorthin. Der Ton wurde repariert, aber beim Anstecken an die Orgel schien vorerst kein einziger Ton zu erklingen. Ein Rückruf beim Subunternehmer M. ergab, dass der vielpolige Stecker - nach eigenhändigem Herunterschrauben der Metallverblechung um 180° "falsch" von diesem angesteckt wurden. Nach Abschrauben der Blechverkleidung habe ich den Stecker um 180° gedreht, sodass nun alle Töne funktionierten.
Jetzt stand bei der 2. Reparatur das Richten des "großen G" an. Ich brachte das Pedal in die Werkstatt, dieser Ton wurde repariert und der Schalter ausgetauscht. Als ich aber zu Hause das Pedal ansteckte, funktionierte nun das "große G" (weil repariert), aber 8 (andere) Töne von "klein e bis klein h" fallen aus.
Nun sehe ich das als einen Fall der Gewährleistung, ich bringe ein Pedal mit einem (!) kaputten Ton hin und erhalte ein Pedal mit 8 (!!!) anderen kaputten Tönen zurück. Firma M. scheint das anders zu sehen, und meint, dies müsse nicht unbedingt auf einen falsch angeschlossenen Stecker, sondern könnte auch auf einen Haar-Riss in der Platine zurückzuführen sein.
Eigentlich habe ich keine Lust, eine nochmalige Reparatur zu bezahlen, wenn ich das Pedal mit 8 (!!) kaputten Tönen zurückerhalten habe. Ich könnte jetzt streiten und prozessieren, und möglicherweise auch einen anderen Reparateur für mein Ahlborn-Pedal (für Hymnus IV) suchen. Was meint ihr?
Kennt ihr einen (anderen) Reparateur als die Firma M. in Wien 21.??
Johannes
Zitat von Johannes B.
Bis zur Pensionierung von Herrn M. bei Stingl/Wien wurden Ahlborn-Orgeln selber servisiert und repariert. Nach dessen Pensionierung wurde die Reparatur von Ahlborn-Orgel an eine Firma M. in Wien 21., ausgelagert, mit der ich nun nicht die allerbesten Erfahrungen habe:
Oje,dir scheint es nun ähnlich zu ergehen wie mir vor einiger Zeit mit Johannus.
Und das scheint mir kein Zufall zu sein. Diese "Firma" ist nicht zufällig ein kleiner,übergewichtiger Herr mit Glatze,der ein bißchen wie ein Frosch wirkt ? Sorry,ich will natürlich niemanden beleidigen,also entschuldige ich mich hiermit bei allen Fröschen für diesen wirklich geschmacklosen Vergleich !
Jetzt weißt du,warum ich diesen Thread schreiben musste:
http://sakralorgel.forumprofi.de/index.php?topic=736.msg9101#msg9101
Ich bin für den Thread auch viel gescholten worden,aber ich bin mir sicher,zumindest du verstehst jetzt,was ich damals empfunden habe ! Prost:
Schade nur,daß gleich 2 renommierte Orgelhersteller so jemanden als einzigen Wiener "Servicepartner" haben !
Die beiden Orgelhersteller wären gut beraten,bei Ihren Servicepartnern etwas wählerischer zu sein.
Falls ich mir jemals wieder eine Johannus zulege,was angesichts aktueller Innovationen immer wahrscheinlicher wird,lasse ich mir vorher schriftlich geben,daß im Falle eines Falles nicht dieser Herr zu mir kommt ! Dagegen:
Es könnte durchaus sein, dass wir jetzt von demselben Herrn sprechen, schließlich repariert er als Subunternehmer auch Johannus-Orgeln und wird offenbar auch vom Wiener Johannus-Händler damit beauftragt.
Das Reparieren von Digitalorgeln scheint nicht so besonders schwer zu sein, wenn man insbesondere weiß, welche Schalter in JOHANNUS- und welche in AHLBORN-Orgeln verbaut sind. Als Subunternehmer tritt er ja nach außen nicht in Erscheinung: Er ist ja schließlich ein beauftragter Reparateur der jeweiligen Johannus-/Ahlborn-Orgel im Auftrag des jeweiligen Markenhändlers.
Johannes
... Die Firma M. scheint nach eigenen Auskünften auch Viscount-Orgeln im Raum Wien zu reparieren. Wir sprechen daher wirklich von einer "Monopol-Stellung" in Sachen digitaler Sakral-Orgeln, wenn JOHANNUS-, AHLBORN- und VISCOUNT-Orgeln von ihm repariert werden. Welche Marken bleiben dann noch übrig, die NICHT von ihm im Raum Wien repariert werden?? Als Keyboards und Synthesizer repariert er auch ROLAND-Geräte - damit auch RODGERS-Orgeln??
Johannes
#8 RE: Service für AHLBORN-Orgeln im Raum Wien
Zitat von Johannes
... Die Firma M. scheint nach eigenen Auskünften auch Viscount-Orgeln im Raum Wien zu reparieren. Wir sprechen daher wirklich von einer "Monopol-Stellung" in Sachen digitaler Sakral-Orgeln, wenn JOHANNUS-, AHLBORN- und VISCOUNT-Orgeln von ihm repariert werden. Welche Marken bleiben dann noch übrig, die NICHT von ihm im Raum Wien repariert werden??
Content ! Die repariert der Händler und Musiker Reinmar Wolf persönlich.
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass das Verbindungskabel zwischen Pedalplatine und dem 12-poligen RS232-Stecker bei einem Instrument, Bj. 1998, doch etwas korrodiert bzw. einige Wackelkontakte verfügt, die jederzeit wieder auftreten können. Habe daher bei Klaus Reetze ein Ersatzverbindungskabel bestellt, um dies auszutauschen.
Johannes
Zitat von Johannes
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass das Verbindungskabel zwischen Pedalplatine und dem 12-poligen RS232-Stecker bei einem Instrument, Bj. 1998, doch etwas korrodiert bzw. einige Wackelkontakte verfügt, die jederzeit wieder auftreten können.
Was,so lange gibt es die Praeludium IV schon ?
Wie die Zeit vergeht !
Ich hätte schwören können,daß es dieses Modell erst seit ca. 2003 gibt.
Ich habe ein Foto, wo mein Sohnemann (geb. 1996) im Alter 2 Jahren bereits an dieser Orgel saß. Dieses Instrument wurde daher bereits 1998 von Fa. Stingl/Wien gekauft.
Auch in anderen Foren gibt es Berichte darüber, dass sich jemand zB eine HYMNUS III (Bj. 1996) zugelegt hatte etc.. zB http://orgelforum.sakral-orgel.de/viewtopic.php?f=3&t=1760
Ich selbst bin quasi noch mit einer analogen LIPP-Ahlborn-Orgel (Bj. 1972) aufgewachsen, die damals stolze ATS 230.000,-- (heute umgerechnet EUR 16.714,00) kostete und für Analogorgeln eine bereits ziemlich hohe Klangqualität aufwies. Diese Analogorgel stand der jüngeren Ahlborn-DS-Serie nur wenig nach, obgleich hier noch eine völlig analoge Tonerzeugung erfolgte. Zu dieser Zeit waren analoge Johannus-Orgeln u.a. in deren Klang noch weit abgeschlagen dahinter.
Möglicherweise hat man im Jahre 2003 die Palette der HYMNUS-Serie nochmals erweitert, die HYMNUS IV und HYMNUS III waren jedoch schon länger auf dem Markt.
Johannes
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