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Harald Schmidt plays J. S. Bach
Unterhaltsam, nicht sehr fachkundig ("Das Salizional ist eine Zungenpfeife" aber man achte auf den Klang der Orgel! So einen Klang will heute wohl keiner mehr in seinen eigenen 4 Wänden haben oder?
Von Ähnlichkeit zur PO ist hier keine Rede. Aber so hat es halt mal begonnen. Damals ging es noch nicht besser.
https://www.youtube.com/watch?v=afnTBBsHm5Q
#3 RE: Harald Schmidt plays J. S. Bach
Bei 2:28 ist rechts im Vorsatzbrett ein Typenschild zu sehen. Ich meine, das ist ein Allen- oder Rodgers-Logo. Vor mehr als 20 Jahren gab es mal eine "Volks-Allen". Auch die Registerzüge, ihre Anordnung (Schwellwerk links) und die Kombinationsdrücker sehen sehr amerikanisch aus. Möglicher Weise hat so ein Ding im Fundus des WDR überlebt. Da der Allen-Alleinvertrieb für Deutschland ja in Köln sitzt, wäre es plausibel, dass der WDR so ein Ding "gerade mal um die Ecke" gekauft hat.
LG
Michael
Harald Schmidt hat ja nen C-Schein... Dafür, dass er wohl nicht mehr all zu oft zum Üben kommt und wohl vom Blatt spielt gar nicht mal so schlecht. Köstlich wie er den Organistenzwirn demonstriert. [grin] rgel: Das Instrument ist natürlich gar nichts.
Das Thema Orgel ist auch in der Harald Schmidt Show Thema gewesen. Einmal hatte er die LKW-Orgel in der Sendung (Video leider nicht mehr auf YT) Außerdem war CC mal zu Gast, der EtüDe 4 aus op. 10 von Chopin spielt.
http://www.sat1.de/tv/die-harald-schmidt...-carpenter-clip
Zitat von Martin78
Was ist das denn für ein Orgelmodell? Klingt in der Tat nicht besonders...
Das ist eine Allen Protégé aus den mittleren 90er-Jahren.
Das Musikhaus Reisinger in Wien hatte sowas damals im Angebot,bevor sich Herr Ludwig ganz auf Johannus spezialisiert hat.
Ich habe den alten Prospekt der Protégé AP-4 mit dem Video verglichen,die Registeranzahl,die rechteckigen Registerwippen mit ihren Leuchtdioden,die weißen Pistons zwischen den Manualen und das transparente Notenpult stimmen 100%ig überein.
In der Großaufnahme sieht man im Video kurz die Register des Schwellwerkes,das Salicional heißt in meinem Prospekt Viola,anstatt der Cymbale II habe ich im Prospekt eine Fourniture IV und die im Video rechteckigen Seitenwände sind in meinem Prospekt schräg verlaufend (was Holz spart und für meinen Geschmack um Klassen besser aussieht),aber das sind auch schon alle Unterschiede.
Ich habe im Herbst 1996,bevor ich mir meine allererste Digitalorgel kaufte,die kleinere Schwester der AP-4,die Allen Protégé AP-3 ausprobiert und sogar in Erwägung gezogen. (Die AP-3 hatte übrigens ein hölzernes Notenpult,was ich entschieden bevorzuge !)
Was mich aber jetzt wundert:
Ich hatte den Klang der Allen damals viel schöner,voller und authentischer empfunden als den synthetisch klingenden Plastiksound hier im Video ! [sad] Der Hall war allerdings verrauscht,einen labialen 16´im Hauptwerk habe ich bei der Allen vermisst und der Preis war gemessen an der Leistung überhöht.
Deshalb habe ich mich damals für die günstigere Johannus Wesley Allegro 30 entschieden.
Harald Schmidt hat übrigens beruflich eine exzellente Wahl getroffen,mehr will ich dazu nicht sagen. [wink]
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