Liebe Forianer,

ich möchte gerne meine Orgel verkaufen:

Gloria Klassik 226 im Trendgehäuse in Eiche mittel mit geradem Pedal.
Geliefert wurde sie Anfang September 2013. Sie ist sowohl optisch, als auch
technisch einwandfrei.

Grund des Verkaufs: Ich möchte auf eine Hauptwerklösung mit einem größeren
Spieltisch umsteigen.

Preisvorstellung: 4630,-- € (Kaufpreis war 5130,-- &euro.

Viele Grüße
Günther

Hallo Günther,

viel Erfolg beim Verkauf deiner Orgel.

Ist die Klassik 226 Trend millerweile billiger geworden oder verfügt dein Modell über Sonderausstattungen? Kisselbach gibt einen Hauspreis von EUR 4.890 an.

Lg

Das ist der Aufpreis für die andere Farbgebung,also mittel statt hell.

Hallo zusammen,

danke an Machthorn und Gemshorn für Aufklärung und Zustimmung:

Zitat von Machthorn

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Das ist der Aufpreis für die andere Farbgebung,also mittel statt hell.

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Ganz genau.

Zitat von Gemshorn

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Ein Farbton, den ich nur empfehlen kann!

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Das sehe ich auch so. Ich finde, da kommt die Maserung des Holzes einfach besser zur Geltung, was ich sehr schön finde.

Viele Grüße
Günther

Hallo zusammen,

nachdem nun etwas Zeit ins Land gegangen ist, wollte ich meine Orgel mal wieder ins Gespräch bringen. Als kleinen Anreiz habe ich meine Preisvorstellung etwas nach unten korrigiert und biete sie nun für

4130,-- Euro

an.

Viele Grüße
Günther

Zuschlagen Leute! Fuer den Preis durfte man schwerlich was Besseres bekommen!

Hallo zusammen,

aus aktuellen privaten Gründen steht die Orgel nicht mehr zum Verkauf. Ich werde weiter darauf musizieren und mich an ihr genauso erfreuen wie Machthorn.
Deswegen werde ich dem Forum aber nicht untreu werden.

Viele Grüße
Günther

Eine weise Entscheidung. Dafuer:

Ich wünsche dir auf jeden Fall jederzeit genauso viel Spaß mit deiner Orgel, wie ich an meiner habe!

Auch wenn ich gerne von größeren Orgeln träume, wenn ich an meiner sitze, denke ich garnicht mehr daran sondern habe einfach Spaß am Spielen!

Gute Entscheidung!

Mein Tipp ist die Ergänzung mit einem Rodgers-Expander MX200. Da man die Stimmen direkt ins Midi programmieren kann, kann man die 226 so um viele Solostimmen erweitern und hat damit jede Menge Spielfreude - erst recht, wenn man noch die >100 Hector-Olivera-Zusatzstimmen eingeladen hat. Da sind einige tolle Knaller dabei. Sicher, nicht alles im MX200 klingt auf den ersten Blick noch zeitgemäß. Das Gerät hat ja schon viiiiele Jahre auf dem Buckel. Aber neulich überraschte es mich mal wieder damit, dass "Hector's Synth Mixture" - die allein nur [sad] klingt - das Plenum wunderbar abrundete. Die Celesten sind auch genial und mit Hector's Trompeterin plus suboktaviertem 32 kann man nun wirklich auch noch die ganze Straße zum Einsturz bringen.... [grin]


Aber eigentlich habe ich mal Nachfragen zur 226 an Dich (und andere 226-Besitzer):

Kommt es Dir auch so vor, dass die Alternativstimmen bei den meisten Register sehr ähnlich klingen?

Wie kommst Du mit dem Sound der Mixturen zurecht? Ich persönlich finde die irgendwie nicht stimmig - mir gefallen die an meiner privaten Roland 380 einfach um Längen besse. Bisher habe ich mit Intonat da auch noch kein wirklich für mich befriedigendes Ergebnis bekommen.

Ich freu mich auf viele erhellende Antwort

Zitat

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Kommt es Dir auch so vor, dass die Alternativstimmen bei den meisten Register sehr ähnlich klingen? Ich höre bei vielen Varianten leider kaum erkennbaren Unterschiede. Was ja nicht schlimm sein muss, wenn einem die Samples gefallen. Ich hätte nur gern vier wirklich ganz unterschiedliche Orgeln intoniert und das kriege ich nicht hin. Romantik - Barock ist natürlich deutlich unterscheidbar.

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Den Eindruck kann ich bezüglich der vier vorgefertigten Intonationen nicht bestätigen. Lediglich beim 5. Register erkenne ich manchmal keinen Unterschied zu Romantisch 2.

Zitat

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Wie kommst Du mit dem Sound der Mixturen zurecht? Ich persönlich finde die irgendwie nicht stimmig - mir gefallen die an meiner privaten Roland 380 einfach um Längen besser und es soll Leute geben, die inzwischen aus der Roland eine herrliche Schnittgerin gemacht haben. Bisher habe ich mit Intonat da auch noch kein wirklich für mich befriedigendes Ergebnis bekommen.

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Hmm, vielleicht bin ich da weniger anspruchsvoll, mit Sicherheit aber weniger erfahren. Ich habe auf jeden Fall kein Problem mit ihnen. [grin]

Zitat

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Leider finde ich auch die Oboe im Schwellwerk nicht so sehr vielseitig einsetzbar. Da hätte man sich IMHO nun wirklich nichts vergeben, wenn man unter den Varianten eine Trompete gehabt hätte (angloamerikanische Orgelmusik lebt von der SW-Tuba/Trompete) und vielleicht noch eine Vox Humana o.ä.. (Wahrscheinlich wäre es zu weit gegangen für Otto-Normalorgler, die Zunge als 16' auszuführen.)

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Ich mag besonders in den barocken Intonatinen den Sound sehr, nutze sie da eber eher solistisch. In der französischen Intonation kommt sie auch ganz gut mit vollem Werk ohne Scharff und Schwebung. Nur in Romantisch 2 find ich sie irgendwie zu schwach. Eine kräftige Trompete wäre gerade in der 226 aber auch eher unpassend, weil das Schwellwerk ja eher ein Farbwerk ist und zu wenig kräftige Grundstimmen dafür hätte. Davon abgesehen ist das Konzept der 226 ja auch das, mit einer einzigen Disposition zu arbeiten, 2 Dispos gibt es erst ab der 240.

Hallo zusammen,

Zitat von Laurie Phelps

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Gute Entscheidung! Soooo schlecht ist die Orgel ja nun wirklich nicht (und erst recht nicht für den Preis).

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Das finde ich auch, sonst hätte ich sie sicherlich letztes Jahr nicht gekauft.

Zitat von Laurie Phelps

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Kommt es Dir auch so vor, dass die Alternativstimmen bei den meisten Register sehr ähnlich klingen?

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Ich denke, das hat einfach auch damit zu tun, dass z.B. auf dem Register mit der Beschriftung "Rohrflöte" etwas ähnliches liegen sollte. Ganz so gleich finde ich die Register der vier verschiedenen Intonationen aber nicht. Selbst bei einem Register wie Gemshorn 2' hört man zwischen Barock1 und Barock2 deutliche Unterschiede. Wenn es Dir aber um Register geht, die erst über Intonat zur Verfügung stehen, dazu kann ich nichts sagen. Die einzigen Veränderungen, die ich an der Orgel vorgenommen habe, waren Änderungen über das eingebaute Menü.

Zitat von Laurie Phelps

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Wie kommst Du mit dem Sound der Mixturen zurecht?

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Gut, aber ich weiß, das sie manchen zu schrill sind. Da hat jeder einen anderen Geschmack und ein anderes Empfinden und auch andere Ohren.

Zitat von Laurie Phelps

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Leider finde ich auch die Oboe im Schwellwerk nicht so sehr vielseitig einsetzbar....

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Generell hat da Gemshorn absolut recht:

Zitat von Gemshorn

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Sample ist Sample - man muss es nur in die Schattenbibliothek packen wollen.

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Ich denke, ohne etwas unterstellen zu wollen, aber letztlich muss sich eine "höhere Produktlinie" auch von den "niedrigeren" unterscheiden. Würde jemand einen Steinway-Konzertflügel kaufen, wenn ein kleines Yamaha-Klavier genauso klingt?

Da bist Du natürlich mit der Roland und dem Registerfundus verwöhnt, aber warum sollte das nicht bei anderen Herstellern auch möglich sein?

Speziell nochmal zur Oboe: In den verschiedenen Intonationen tun sich da schon Welten auf. Liegt da wirklich jeweils eine Oboe dahinter? Da ich kein Intonat im Einsatz habe, kann ich das nicht überprüfen.

Viele Grüße
Günther

Wie ich in den letzten Monaten hier im Forum lernen durfte, haben gerade Zungen unterschiedlicher Herkunft (zeitlich und regional) sehr große Unterschiede aufzuweisen. Allen Oboen gemein ist wohl ein typisch leicht näselnder Klang, den ich bei allen vier Intonationen finde.

Davon abgesehen hilft dir Intonat bei der Identifizierung des Registernamens nicht weiter. Dort steht der Name zur Wippe und die Varianten haben nur Nummern (1-5).