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Concerto 355CC
Hallo,
auch ich hatte am vergangenen Donnerstag das Glück die neue Gloria Concerto 355 cc in Köln spielen zu können.
Ich kann mich deinem positiven Urteil nur anschließen. Ein faszinierender Klang bei sehr viel individuell einstellbaren Möglichkeiten,.
Vor einem halben Jahr begann meine Suche nach einer neuen Orgel. Ich spielte die Gloria Concerto 350, doch sie erschien mir kalt und statisch und ich habe mich dann für eine Johannus Vivaldi 350 mit Zusatzregistern und Supersoli entschieden.
Schade, dass es da die Concerto 355 noch nicht gab. Heute wäre das definitiv meine Orgel.
Viele Grüße
Bombarde16
Zitat
Hallo,
auch ich hatte am vergangenen Donnerstag das Glück die neue Gloria Concerto 355 cc in Köln spielen zu können.
Ich kann mich deinem positiven Urteil nur anschließen. Ein faszinierender Klang bei sehr viel individuell einstellbaren Möglichkeiten,.
Vor einem halben Jahr begann meine Suche nach einer neuen Orgel. Ich spielte die Gloria Concerto 350, doch sie erschien mir kalt und statisch und ich habe mich dann für eine Johannus Vivaldi 350 mit Zusatzregistern und Supersoli entschieden.
Schade, dass es da die Concerto 355 noch nicht gab. Heute wäre das definitiv meine Orgel.
Viele Grüße
Bombarde16
Hallo Bombarde16,
da du beide Instrumente kennst, frage ich mich, worin die sich klanglich denn konkret unterscheiden, dass du zu so völlig konträren Beurteilungen kommst...
Bis auf 5 Registerschalter und die gelegentlich hier ver ten Querkoppeln mehr sowie eine etwas weiter auseinandergezogene Lautsprecheranordnung würde ich mal sagen: Auf dem Papier in gar nichts. Oder habe ich was überlesen?
Oder kann es sein, dass das Auge bei dem gewaltigen, mehr als doppelt so teuren CC-Spieltisch "mithört"? [grin]
Es hängt aber auch wesentlich davon ab, wie die Orgel präsentiert wird; bei meinem ersten Besuch in Köln ohne den schönen Faltungshall, den ich mir erst erfragen musste, das könnte evtl. deine ersten Eindrücke ("erschien" erklären.
Lg und viel Spaß an der Vivaldi!
Martin
#18 RE: Concerto 355CC
Hallo Martin,
die weiter auseinandergezogene Hosenbeinabstrahlung (355cc) führt zwangsläufig zu einer "verbreiterten Räumlichkeit" des Hörens. Wenn dann bei der Demo die Halleinstellungen suboptimal waren, kann es durchaus zu einer gravierenden Fehleinschätzung kommen. Ein weiterer Gesichtspunkt ist auch die Plazierung einer 350. Wenn sie rechts und links "eingeklemmt" sprich zugebaut ist, kann auch der Hall nicht richtig am Ohr ankommen. [wink]
#20 RE: Concerto 355CC
Hallo Rossignol,
Es braucht nicht viel, ca. 50cm zu beiden Seiten sind das minimum. Aber je freier die Orgel im Raum steht umso besser wird der Klang. Außerdem können natürlich noch Zusatzlautsprecher angeschlossen werden die das Klangbild nochmal deutlich besser machen.
LG
Frank
#21 RE: Concerto 355CC
Wenn sie zwischen harte Reflexionsflächen (Seitenwände vob Holzmobiliar) eingerückt wird, genügen auch etliche Zentimeter weniger. Zwischen Matratzen oder Eierkartons (mit denen wir als Jünglinge unsere Band-Probenräume "akustisch tot" gemacht haben,) klappt es natürlich nicht ...
Aber dafür ist erfahrungsgemäß auch der WAF minimal ...
LG
Michael
#22 RE: Concerto 355CC
Meine Concerto 234 Trend steht in einer Nische mit 150 cm Breite. Es bleiben also links und rechts ca. 12 cm Platz (die Orgel ist auf Höhe der seitlichen Lautsprecher tatsächlich etwas schmaler als die angegebenen 126,4 cm, da sie über einen Sockel verfügt). Ich meine mich zu erinnern, dass 10 cm Freiraum auf beiden Seiten als absolutes Minimum genannt wurden. Klanglich kann ich mich jedenfalls nicht beschweren.
Viele Grüße
Trompetendulzian
#24 RE: Concerto 355CC
Hallo zusammen,
dann mal eine OT-Frage von mir (Greenhorn und Novize).
Beim Rumspielen an der 355cc kam der Wunsch auf, einen Registerzug mit zwei Klangdateien zu belegen. Der Grund ist einfach, mir wurde mal eine doppelreihige PO-Schwebung angeboten. Sie bestand aus einer unter- und einer oberschwebenden Reihe. Eine solche wollte ich praxistauglich nachbauen, was im Moment über Vox celeste plus einer angekoppelten Unda maris klanglich gut, aber ansonsten nur lästig funktioniert, weil man ansonsten ein Manual blockiert. Andere Anwendungen, wie z.B. das Register "Quart" etc. wären ebenfalls denkbar, vielleicht jedoch nicht so übermäßig sinnvoll.
Also, weiß jemand, ob man bei Physis Orgeln zwei Register auf einen Registerschalter bekommen kann?
Viele Grüße, Andreas
Good morning Andreas (and the whole sakralorgel community!).
This is not possible with the editor. It is possible to create a specific .vce file from the factory, but this would still have limitations on the possibility of intonation, because all the intonations options for the two separate ranks enclosed in a single file would not be available.
It would also be a "custom" request for the factory, and I think reprogramming the .vce file would be uneconomical.
#26 RE: Concerto 355CC
Lieber Ahlborn,
vielen Dank für Ihre Antwort. Verzeihen Sie, wenn ich Ihnen erst jetzt und in Deutsch antworte.
Wie sie sagen, funkioniert eine elektronische Verknüpfung von zwei Registerdateien mit einem Manubrium nicht.
Wie wäre jedoch mit einer elektromechanischen?
Die Concerto 355cc besitzt Registerschalter, die jeweils mit fünf Einzelkabeln über einen Stecker mit einer Schaltkarte verbunden sind, wie auf dem angefügten Foto zu sehen ist. Wie wäre es nun, den Schaltimpuls eines Schalters aufzusplitten und parallel an zwei Steckkarteneingänge zu geben?
Irgendwie lässt mich die Frage nach einer perfekten Vox celeste doch noch nicht los. Der PO-Bau macht es zumeist nicht (nur einmal hätte ich eine gebrauchte doppelreihige Celeste kaufen können...), weil zu teuer oder außerhalb der Vorstellungskraft. Der DO-Bau könnte es, klebt jedoch grundlos am PO-bau...
Der gute V. Mustel und seine Nachahmer hingegen haben am Kunstharmonium ausschließlich doppelreihige Schwebungen verbaut und dabei sogar noch ihre Technik durch ein paar Tricks in verhältnismäßig kleinen Gehäusen untergebracht. In USA gibt es doppelreihige Schwebungen ebenfalls im PO-Orgelbau. Klingen tut das nämlich wunderbar, weil die Schwebungsresultierende gleich null ist und sich mit allen anderen, nicht schwebenden Registern gut mischt, egal wie scharf ich die Schwebung mache.
Im Westerwald wird es vermutlich bald eine doppelreihige Schwebung in einer Pfeifenorgel geben. Ob das die erste und einzige in Deutschland sein wird?
Viele Grüße,
Andreas
|addpics|vcn-1-7ba6.jpg|/addpics|
Hello Andreas,
I strongly advise against the solution of changing the electric structure. First of all because the stops drive system is based on multiplexers that decrypt the data, so, by electrically connecting two drawknobs, there is a real risk that other commands will turn on (or off). Most of the time there may be random problems with turning on or off unwanted stops. Then this change could be more complicated than expected. If you electrically connect two drawkobs together, the celeste voice will also activate each time you activate the associated stop. This is because the signal travels in both directions between the two drawknobs, so every time you activate (for example) "Dulciana", the Celeste Voice also activates.
Electrical connection of two drawknobs could therefore cause malfunctions in the use of combinations, cancels, crescendo, etc.
Then there is a further problem. Assuming that they customization work with the desired effect (I doubt it...), this modification would limit the flexibility of the custom stop disposition with the Editor.
If you will use a different disposition, and instead of the celeste voice, insert a mutation, or an reed, when you activate that stop, the electrically associated stop will also be inserted automatically.
So you lose all the flexibility to have a customized stop disposition, and believe me, sooner or later you will feel the need.
So I don't recommend making electrical changes...
#28 RE: Concerto 355CC
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