Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News

  • Seite 2 von 3
15.09.2010 13:21
avatar  heidemusikant ( gelöscht )
#16 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
he
heidemusikant ( gelöscht )

Werde mal versuchen herauszukriegen, ob Kisselbach da nun folgen wird. Bei der neuen Excellent dürfte die Preiserhöhung ja schon durchgeschlagen sein.


 Antworten

 Beitrag melden
15.09.2010 17:02
avatar  PeterW
#17 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
avatar
+ 12.1.2018

Zitat von heidemusikant
Werde mal versuchen herauszukriegen, ob Kisselbach da nun folgen wird. Bei der neuen Excellent dürfte die Preiserhöhung ja schon durchgeschlagen sein.



http://www.kisselbach.de/index.php?optio...id=146&Itemid=8

Er ist gefolgt.


 Antworten

 Beitrag melden
15.09.2010 20:07
#18 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
avatar
Administrator

Warum ist das Ding denn teurer geworden?
War der ursprüngliche Preis nur eine Art "Einführungsangebot"? :-S


Auf Orgelsuche.

 Antworten

 Beitrag melden
09.12.2010 23:26
avatar  Geigenprinzipal ( gelöscht )
#19 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
Ge
Geigenprinzipal ( gelöscht )

Guten Abend alle zusammen!

Hatte heute die Gelegenheit, zum ersten Mal eine Symphonica 35 zu spielen.
Zum Ersten: der Hall klingt unglaublich gut. Man fühlt sich vom Klang richtig umhüllt Dafuer:

Außerdem sind meiner Meinung nach sehr schöne Samples gewählt worden. Leider war die Zeit begrenzt, deshalb war eine genaue "Anlayse" nicht wirklich möglich. Die historische Disposition hat mir am besten gefallen. Dabei möche ich das Zartgedackt 8' im SW hervorheben: mit Tremulant brauchte ich kein anderes Register mehr um eine kurze Improvisation zu spielen, wirklich ein sehr interessanter und wohltuender Klang!

Die Zungen sind auch gut und lebendig geworden, es sind (fast!) alle Abstufungen dabei, die ich mir wünschen würde: Regal, 2 Trompeten, Posaune, Vox Humana, Oboe und ein Fagott (alle 8'; bis auf Posaune & Fagott 16'
Schade, dass es keinen einzigen 32'er in der 35er Ausführung gibt. Bei dem Erscheinungsbild (und den guten Lautsprechern!) der Orgel wäre das schon drin gewesen.

Allerdings hat mich am Klang verwundert, dass das Instrument auf halber Lautstärke relativ leise war (möglicherweise eine Option im Menü...hab nicht danach gesucht) und im direkten Vergleich zur Vivaldi 25, als auch zur Opus 25 weniger wuchtig klingt. Im Plenum waren die anderen beiden "mächtiger", hat jemand eine Ahnung wie es zu dem Eindruck kommt? Vielleicht die Position der Lautsprecher? Der Bass war bei der Symphonica natürlich weit besser als in der Vivaldi oder der Opus. Doch die Mitten schienen mir nicht ganz gefüllt zu sein...
Viola di Gamba und Vox Coelestis waren (auch solo) fast nicht hörbar, und der Prinzipal 16' im HW hat mich zeitweise gestört, er klang subjektiv komisch, als wenn er sich mit anderen Registern überschneiden würde.

Trotzdem: ein wunderbares Instrument, das ich hoffentlich in absehbarer Zeit detaillierter unter die Lupe nehmen kann! Bei Gelegenheit werde ich mal die 45er spielen, dann komme ich auch endlich zu meinen 32'ern im Pedal [wink]


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2011 00:33
avatar  Triforium ( gelöscht )
#20 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
Tr
Triforium ( gelöscht )

Hallo in die Runde!

Da wollte ich nur mal kurz nachschauen, was es denn aktuell an neuen Videos zur Symphonica 45 gibt u. bin gleich über 3 neu eingestellte () Videos bei you tube "gestolpert", die mich schon nachdenklich machen?

'Sonata Symphonica' (Psalm auf der Symphonica 47

'Home Sweet Home' auf der Symphonica (wie sich nachher im Video zeigt, auch die "47"

'Lascia ch'io pianga' auf der Symphonica 47

Also mein Händler hat mir immer erzählt (bzw. in Verlängerung die Johannus-Leute), dass die Symphonica 45 an Registern "ausgereizt" sei. Und was ist nun darunter zu verstehen? :-S
Wenn ich den Spieltisch in den Videos sehe, dann erkenne ich, dass in der zweiten Reihe von unten rechts u. links jeweils ein Register mehr vorhanden sind, als an der Symphonica "vor de deutse Mart". Liegt das an einem anderen elektrischen Netz o. daran, dass die Deutschen einfach mit 2 Registern weniger auch zufrieden sind?

Andere mögliche Gründe:
- Lasur? (farbtechnisch erinnert mich die in den Videos gezeigte Symphonica an die Häufchen, die ich mitunter auf dem Bürgersteig sehe - entschuldigung. Wem in Germanski [smile] könnte man diese Farbe tatsächlich verkaufen?)
- Eine Fliege am Spieltisch?
- Kerzen?
- .....

Auf der Website von Johannus ist folgendes zu finden:
http://www.johannus.com/en/collectie/us/.../symphonica-47/

Also, es scheint, wie es in diesem Thread auch schon hieß, dass die Bezeichnung "47" heissen soll- "nor vor de englische Mart"? [smile] - es bleibt die Frage mit den 2 Registern offen...

Gruß

Triforium
P.S.: Schön finde ich André van Vliets' Vibrato-Wackeln mit dem Kopf (auf you tube) bei: "Meditation 'As the Dew from Heaven Distilling' played on the Johannes WM-47" - hat was, nicht?
Doppel-P.S.: Ich kann kein niederländisch - falls sich jemand verletzt fühlt.


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2011 00:43
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#21 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
An
Anonymous ( gelöscht )

Die 47 ist die amerikanische Version der 45. Mathias91 schreibt Parallel-Thread aus Paris über seine Sonder-45, die, so ich richtig verstanden hab, innerlich eine 47 ist. Die Orgeln sind innerlich etwas unterschiedlich aufgestellt! Für Amis kann eine Orgel auch nie genug Register haben.


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2011 01:13
avatar  Triforium ( gelöscht )
#22 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
Tr
Triforium ( gelöscht )

Naja amerikanisch hin, amerikanisch her, manchmal fehlen einem nur 2 Register zu seinem (perfekten) Glück.

Ich fand' die Lösung in der Symphonica 45, dass man keine weiteren Register hinzufügen kann (nicht mal eins), sondern nur tauschen konnte, nicht gerade "prickelnd".

Gerade was die 2' angeht, ist es doch so, dass Prinzipale gegen (irgendwelche) "Hölzer" einen großen Unterschied darstellen - lautstärkentechnisch, als auch klanglich.

Mit der Symphonica 45 war es mir leider nicht erlaubt, im Hauptwerk, sowohl Prinzipal als auch "Holz" 2' einzustellen, es sei denn, ich hätte auf andere, mir persönlich wichtig erscheinende, Register verzichtet.

Auch wurde die Nachfrage auf Sub- o./u. Superkoppeln verneint. - Von einer echten Pfeifenorgel in der Nähe weiss ich, welche phänomenale Wirkung diese Koppeln haben können. Ich weiß, ich stehe mit der Einstellung (wahrscheinlich) sehr allein da, aber ich bleib`trotzdem bei der Meinung: Super- u. Subkoppeln "motzen" eine Orgel, was "Klangsattheit" (vor allem im "Streicherbereich" angeht) enorm auf. Da wird aus jeder "Schmuse-8'-Orgel", ohne Saft u. Kraft ein nahezu "heroisches Instrument" - Klar, es fehlt einem die oberste u. unterste Oktave (da die meist nicht ausgebaut sind), aber bzw. trotzdem bin ich für diese (einfachen) Koppeln. Es gibt genügend Literatur (o. Impro) die auf die oberste u. unterste Oktave verzichtet (verzichten kann).

Dabei haben die Koppeln ja nicht nur Einfluß auf den Streicherbereich, sondern auch auf die Prinzipale, Mixturen, Zungen. Unsere Pfeifenorgel klingt, im Tutti, als würde man vor einer Domorgel sitzen, weil alles noch (zusätzlich) in 4' u. 16'-Lange klingt. Ich vermisse den Sound bei jedem anderen Instrument.

Andere Meinung (zu den verschiedenen Absätzen meines Postings)?

Triri


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2011 17:41
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#23 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
An
Anonymous ( gelöscht )


 Antworten

 Beitrag melden
23.03.2011 08:39
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#24 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
An
Anonymous ( gelöscht )

Zitat von Laurie Phelps

Bei Monarke kann man die Oktavkoppeln haben. Mich haben sie in den gespielten Monarkes aber nicht überzeugt. Vermutlich fehlt da die entsprechend Nachstimmung wie bei der Pfeife.
Laurie



Verstehe ich nicht. Was meinst Du mit Nachstimmung?

wf


 Antworten

 Beitrag melden
23.03.2011 18:11
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#25 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
An
Anonymous ( gelöscht )

Mir scheint, dass es in der Stimmung von Orgeln mit Oktavkoppeln zumindest in Amerika eine andere Stimmung quer über die Tastatur gibt, die durch das Dazuziehen der Oktaven und Suboktaven zu einer klar fühlbaren Mehrstimmigkeit führen und nicht wie bei den Monarkes gehört, dass man letztlich nur einige Fusslagen dazubekommt.

Laurie


 Antworten

 Beitrag melden
23.03.2011 18:36
avatar  Tabernakelwanze ( gelöscht )
#26 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
Ta
Tabernakelwanze ( gelöscht )



Ich versteh nur Bahnhof!

Was haben Octavkoppeln denn mit der Stimmung zu tun?


 Antworten

 Beitrag melden
23.03.2011 20:35
avatar  PeterW
#27 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
avatar
+ 12.1.2018

Laurie meint sicher eine Spreizung der Stimmung.
Bekannter Klavierstimmer-Trick.


 Antworten

 Beitrag melden
23.03.2011 20:38
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#28 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
An
Anonymous ( gelöscht )

Na, dass wäre doch einfach zu beheben, indem man seine eigene Stimmung anlegt. Zumindestens bei den Monarkes beim Händler habe ich im Menu Temperaments neben Werkmeister &Co schon den Punkt Custom gesehen.

wf


 Antworten

 Beitrag melden
23.03.2011 20:49
#29 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
avatar
Administrator

Eine eigene Stimmung ist nur die halbe Lösung.
Wenn ich mich nicht sehr irre, ist die gezielte Verstimmung bei Pfeifenorgeln mensur- und fußtonlagenabhängig, sprich: Es sind nicht alle Register im gleichen Maß von besagter Spreizung betroffen.


Auf Orgelsuche.

 Antworten

 Beitrag melden
23.03.2011 21:45
avatar  PeterW
#30 RE: Johannus Symphonica/Ecclesia Erfahrungen und News
avatar
+ 12.1.2018

Zitat von walckerfan
[...] neben Werkmeister &Co schon den Punkt Custom gesehen

Dann müßte Custom genau wissen, was er tut.

Zitat von Gemshorn
Eine eigene Stimmung ist nur die halbe Lösung.
Wenn ich mich nicht sehr irre, ist die gezielte Verstimmung bei Pfeifenorgeln mensur- und fußtonlagenabhängig, sprich: Es sind nicht alle Register im gleichen Maß von besagter Spreizung betroffen.

Richtig.
Und gerade bei den Aliquoten und Mixturen kann man dabei gewaltig mit Wolfsquinten hereinfallen.
Das ist also nicht so ganz einfach.
Und genau deshalb drücken sich viele davor und nehmen lieber Langweiligkeit in Kauf, indem das a'''' gefälligst auf 3560,00000 Hz zu stehen hat [wink]


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!