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Referenz CD
Mahlzeit Leute
Meine anfängliche Begeisterung zum Hereford Set hat sich längst gelegt.Auch mit der Erweiterung auf 67XL ist nichts grundlegendes passiert.Der Klang ist wohl bei der Bearbeitung zu Tode genoist worden.Tröstlich für mich,daß ähnlich teure Sets von anderen Herstellern auch nicht besser klingen.Wie kommt mein Sinneswandel zustande?Ich habe eine ziemlich alte CD mit Orgelmusik hervorgekramt.Sie nennt sich Hightech Orgel,ist von Philips 1988 in DDD aufgenommen.Daniel Chorzempa spielt u.a. die bekannten franz.Romantiker.Leider gibt es keinen Hinweis zur Orgel.Auf einer zweiten CD dieser Philips Reihe mit Orchesterstücken und Bachs Tocc & Fuge d-moll ist die Bovenkerk,Kampen aufgeführt.
Weiß jemand näheres dazu?
Um ein Set einer virtuellen Orgel beurteilen zu können,kann es sehr hilfreich sein,wenn man sich gelegentlich auch mal eine gute Orgel Aufnahme von CD anhört.Die angeführte Philips CD ist für mich der Maßstab,an dem sich Orgelsets messen lassen sollten.
Hier ist mein neues Stück mit Hereford 67XL zu hören: https://www.youtube.com/watch?v=eI9UuM9em4Q
Wer das gleiche Stück mit Daniel Chorzempa als Gegenüberstellung hören möchte,kann mir eine PN schicken.
Grüßle vom Ekke
Zitat von Piepenpfeif
Ich habe eine ziemlich alte CD mit Orgelmusik hervorgekramt.Sie nennt sich Hightech Orgel,ist von Philips 1988 in DDD aufgenommen.Daniel Chorzempa spielt u.a. die bekannten franz.Romantiker.Leider gibt es keinen Hinweis zur Orgel...
Die CD habe ich auch. Hast Du das Booklet? - ich habe es. Steht da nix drin über die Orgel? - ich schaue heute Abend mal nach.
LG
Aeoline
Zitat von Piepenpfeif
Hier ist mein neues Stück mit Hereford 67XL zu hören: https://www.youtube.com/watch?v=eI9UuM9em4Q
Man hört an vielen Stellen, dass Du die Polyphonie nicht hoch genug eingestellt hast. Bei vollgriffigem Stakkato hört man deutlich raus, wie die Hallfahnen von Hauptwerk abgeschnitten werden. Das klingt dann nicht mehr schön.
Gruß
Wolfgang
Daß da was ungewöhnlich klingt,ist mir zwar aufgefallen,aber ich hatte das nicht auf mangelnde Polyphonie zurückgeführt.
Wer hat denn wohl wieder an den Einstellungen gespielt?Ich werds umgehend korrigieren.Am Stück selbst sind auch noch Korrekturen notwendig,deshalb lösche ich demnächst die Einspielung wieder.Wenns soweit ist,dann geb ich den neuen Link dazu bekannt.Jetzt stell ich erstmal mein Mittagessen in die Mikrowelle.
Mahlzeit Ekke
Mahlzeit Leute
Bei Gigout's Spaziergang durch die Tonarten bleiben dem Laien so manche Schikanen nicht erspart.Bei einem # oder b vor H,F und E komme ich schon mal ins Grübeln.
Wenn ich mich dennoch an solche kniffligen Stücke wie den Grand Choeur Dialog heranwage,dann kann sich meine Tischzeit schon mal etwas verschieben.Weil ich mit diesem Gigout spieltechnisch völlig überfordert wäre,bediene ich mich der Midi-Sandwich-Technik,d.h. ich spiele nacheinander rechte/linke Hand und Pedal in den Sequenzer ein.Danach habe ich Gelegenheit,so manchen Fehler auszubügeln.Damit das ganze nicht allzusehr wie eine maschinell erstellte Notenrolle klingt,versuche ich dem Stück abschließend noch etwas Leben einzuhauchen.Natürlich bin ich der Piepenpfeif und nicht Chorzempa und Hereford ist nicht Bovenkerk Kampen.
Hier ist meine Überarbeitung zu hören: https://www.youtube.com/watch?v=qA1QcEVGoVc
Die Probleme mit der Polyphonie,auf die Wolfgang hingewiesen hatte, habe ich erst so deutlich bei diesem Stück bemerkt.
Ursprünglich war 1240 eingestellt.Jetzt habe ich etwas erhöht auf 15oo und da ist schon die max.Grenze erreicht.
Als Gegenmaßnahme habe ich jetzt nur die unbedingt notwendigen Register gezogen und nicht die Walze aufgedreht.
Ich vermute,daß es möglicherweise auch auf einen Flaschenhals bei der Midi-Übertragung zurückzuführen ist.
Grüßle vom Ekke
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