DLF: Herbert Collum zum 100. Geburtstag

27.10.2014 17:14
avatar  Bartfloete ( gelöscht )
#1 RE: DLF: Herbert Collum zum 100. Geburtstag
Ba
Bartfloete ( gelöscht )

Hallo zusammen,

der Deutschlandfunk hat am 25.10. in der Reihe "Atelier Neue Musik" einen 45-Minuten-Beitrag zum 100. Geburtstag des Kreuzorganisten Herbert Collum gesendet: kurze Interviews mit Zeitgenossen und mit Christian Collum, Ausschnitte aus einem Interview mit Herbert Collum und (viel zu kurze) Ausschnitte aus einigen Werken. Wen es interessiert - hier liegt der Mitschnitt:

http://www.bartfloete.de/music/DLF-Meine...bert-Collum.mp3

Ende November lösche ich die Datei wieder.

Einige Kompositionen von HC finden sich inzwischen auf imslp.org - soweit es urheberrechtlich möglich ist. In der nächsten Zeit soll es noch mehr werden.

Grüße
Michael


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27.10.2014 18:02
avatar  PeterW
#2 RE: DLF: Herbert Collum zum 100. Geburtstag
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+ 12.1.2018

Ich kenne Herbert Collum noch aus den 60-ern.

`wget` [grin]
Danke.


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27.10.2014 22:03
avatar  Machthorn ( gelöscht )
#3 RE: DLF: Herbert Collum zum 100. Geburtstag
Ma
Machthorn ( gelöscht )

Zitat

`wget` [grin]


Das versteht doch kaum einer! Hab noch einen Vorschlag:

wget [...] > cvlc


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28.10.2014 06:56
avatar  matjoe1 ( gelöscht )
#4 RE: DLF: Herbert Collum zum 100. Geburtstag
ma
matjoe1 ( gelöscht )


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28.10.2014 07:31
avatar  PeterW
#5 RE: DLF: Herbert Collum zum 100. Geburtstag
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+ 12.1.2018

D


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28.10.2014 09:55
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#6 RE: DLF: Herbert Collum zum 100. Geburtstag
An
Anonymous ( gelöscht )

Seine Orgelwerke sind auch interessant,und sehr gut zu spielen, manches gerade auch für Nebenamtler die wenig Zeit zum Üben haben, da manches auch für Positiv geschrieben wurde, sind manche Werke auch auf kleinsten PO machbar.


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28.10.2014 10:39
avatar  Tabernakelwanze ( gelöscht )
#7 RE: DLF: Herbert Collum zum 100. Geburtstag
Ta
Tabernakelwanze ( gelöscht )

Warum wird der Schwierigkeitsgrad von Orgelwerken so oft in Relation zu Haupt- und Nebenamtlern gesetzt? Hauptamtler = Schwere Kost, große Orgeln, Nebenamtler = leichte Häppchen, kleine Orgeln ohne Pedal, etc.
Diese Einteilung scheint mir etwas pauschal zu sein - wissen wir doch, dass es ausgezeichnete Nebenamtler und schnarchige Hauptamtler gibt - und das nicht selten. Sollte man besser zwischen Profis und Amateuren unterscheiden?


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28.10.2014 12:05
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#8 RE: DLF: Herbert Collum zum 100. Geburtstag
An
Anonymous ( gelöscht )

Da gebe ich Dir völlig Recht, nur hat es sich auch in der Ausbildungspraxis meinerseits gezeigt, dass man nicht unterschätzen darf dass Nebenamtler nun mal einen anderen Hauptberuf haben und die Musik aus anderen Beweggründen betreiben mögen als Hauptberufler. Das merkt man schon daran dass die Klavierschüler , die Klavierspiel als Liebhaberei verstehen nun mal ein anderes Penum vertragen, auf Grund ihrer anderen Tätigkeiten, als ein Anwärter für die Pianistenlaufbahn. Dies betrifft insbesondere Literaturauswahl, Textausdeutung und Interpretationsstile. Das mag einem schmecken oder nicht, es ist nun mal so. Und ich erlebe einfach, dass ich Nebenamtlern in Ausbildung in der Regel nun mal nicht mit Peters 2 oder BACH Reger kommen kann. ABER: Ich hatte schon 3 Schüler, die als Ehrenamtler sehr wohl den Reubke drauf hatten .
Ausnahmen bleiben immer, der ich kann nur von meiner Situation ausgehen,von meinen Schülern die dann die D oder C-Prüfung ablegen wollen. Oder auch auf beides verzichten. Meine Erfahrung lehrt, dass schon der PETERS 4 zu schwierig ist, die 8 kleinen gehen aber sehr gut, kleine Reger aus op. 129, 65, 59 , Karg Elert. Und als auch Lehrer muss ich nun mal Unterschiede machen. Und dies nicht nur um Schüler zu überfordern. Da ich seit 1995 unterrichte,für die D-C-Prüfungen oder ohne Abschlussbegehren, kann ich da schon ein Augenmerk für zu haben behaupten, dies sollte man einem Lehrer auch zugestehen können! Und in meinem Fall zu unterscheiden macht sehr wohl Sinn. Da magst Du als Lehrer andere Erfahrungen gemacht haben. Und die Unterscheidung dahingehend, was die Motivation und ggf. die Zielrichtung des Musizierens sei, dient nicht dazu Komplexe zu entwickeln oder zu verstärken, auch wenn dies gern so dargestellt wird. Trotzdem beide!! Richtungen: Hauptamler, Nebenamtler erst einmal gar nichts über die Qualität oder Neigung derer Musikalität aussagt. Das oft zitierte -und vollauf berechtigte Meinen- dass mancher Ehrenamtler mehr Enthusiasmus und Leidenschaft aufzubringen vermöge,reicht allerdings keineswegs aus, diese Ausnahmen zur Regel zu erheben. Ob einem das persönlich nun passt oder nicht. Es ist eben ein : "Es gibt AUCH......" Als Lehrer kann ich mir Beliebigkeit nun mal nicht erlauben, die Schüler kommen ja eben auch aus diesem Grund. Schon von daher werde ich auch weiterhin Unterschiede betreiben. Und die Diskussion darüber letztlich auch entbehrlich und sicherlich nicht Erfolgversprechend.
Wie gesagt,man kann sich ja mit genug Selbstbewusstsein hinstellen und es BESSER MACHEN als die anderen Nebenamtler, oder Ehrenamtler oder Hauptamtler und gut ist es. Und selbstverständlich ist die Professionalität gerade in der Kirchenmusik durch Ehrenamtler nicht vollständig zu ersetzen, eben weil der Ehrenamtler oder Nebenamtler zum Einen ja auch nicht möchte dass sein Haupt-oder Brotberuf durch einen anderen Hauptamtler ersetzt wird. Ob es nun gefällig klingt oder nicht.Ein Schullehrer möchte bestimmt auch nicht, dass sein Beruf morgen von einem ehrenamtlichen Lehrer ausgeübt wird und er sich bitte der Diskussion stellen solle, warum der ehrenamtliche Lehrer nun schlechter sein soll.
Zum anderen unterstellt wird, dass ein Berufsmusiker dennoch eine ganz andere Herangehensweise an die Musik hat.
Jeder hier im Forum der einen Beruf erlernt hat, ist in der Lage zu unterscheiden zwischen Hobby und Profi.
Dass kann in der Musik eben nicht anders sein. Wenn auch mit Unterschieden wie oben dargelegt. Feike Asma hat nie ein Musikstudium betrieben, oder eine Prüfung abgelegt aber sein Lehrer Zwart hat ihm "sein Handwerk" beigebracht, samt eigenem Enthusiasmus. Er selbst hat aber jedem empfohlen entweder ein Musikstudium zu betreiben, oder im Eigenstudium alle 9 Peters BACH Bände zu studieren. Käte van Tricht hatte gerade" nur"9 Monate Ausbildung bei Straube, Ramino und Martienssen .Danach 2 Abschlüsse aber -genau wie Asma mit völlig abwegigem Repertoire. Beide hochverdient und ein gangbarer Weg. Allerdings hatten Zwart bei Asma und Straube bei van Tricht als Lehrer erkannt, dass das Niveau sehr hoch gesetzt werden konnte. Beide haben aber auch bis zu 9 Stunden am Tag geübt, jeden Tag Asma und Käte mindestens alle 2 Tage um 6 Stunden, jeden Tag stundenlang Klavier, ohne dies Pensum geht es keineswegs mahnte sie uns .In der Abtei Himmerod gibt oder gab mittlerweile es einen Ordensbruder der aus England,der alle Regerwerke aufführte und dort Organist ist. Orgel hat er nie studiert. Alle genannten führten ihren Beruf aber hauptberuflich aus. Das kann nun mal aber nur derjenige beurteilen, der auf einer hauptamtlichen Stelle sitzt. Und ich empfehle mal dem Nebenamtler vertretungsweise oder aushilfsweise eine volle hauptamliche Stelle B oder auch C! anzutreten, da wird schnell manches "Warum" beantwortet. Oder mal die Stellenausschreibungen- hier in Bayern zumindest - allein für eine volle C-Stelle anschauen!! Allerdings 35 Stunden, aber mind. 2 Chöre, Schüler, D-Prüfungsleiter, GODI; Kasualien, Orgelsachverständigenrat, Konzertverpflichtungen, Orgelführungen, Bläser, Flötengruppe, Organisatorisches etc.. Und gerade daher meine Hochachtung allen Ehrenamtlern und Nebenamtlern für ihre Berufung zur musica sacra, die ähnliches stemmen.


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28.10.2014 12:32
#9 RE: DLF: Herbert Collum zum 100. Geburtstag
Ma

Zitat von holpijp
In der Abtei Himmerod gibt oder gab mittlerweile es einen Ordensbruder der aus England,der alle Regerwerke aufführte und dort Organist ist. Orgel hat er nie studiert.



Gab. Er ist schon vor 11 Jahren verstorben.

Gloria Concerto 350 Trend

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28.10.2014 12:41
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#10 RE: DLF: Herbert Collum zum 100. Geburtstag
An
Anonymous ( gelöscht )

Danke für das Einsetzen dieses schönen Artikels. Toll der dort verlinkte Artikel von Birley: "Wie der Organist eine Orgel besichtigen sollte".


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