Oder man singt's zu Fronleichnam.

Nachdem Fronleichnam ja die Nachfeier der Einsetzung des Altarsakraments am nächstmöglichen »freien« Donnerstag nach Ostern ist, ist klar, warum es für beide Tage (Gründonnerstag/Fronleichnam) passt. Ursprünglich ist es aber für Fronleichnam gedacht (daher das »Alleluia«. Ich würde – je nach Ausführung der Komposition – das »Alleluia« am Gründonnerstag einfach weglassen.

Bei uns in der anglikanischen Kirche wird Gloria in excelsis für die Eucharistiefeier am Gründonnerstag gesungen (aber sonst nicht während der Fastenzeit).

Ist auch in der römisch-katholischen Liturgie so.
Außerdem gibt es eine Tradition (die nicht zwingend vorgeschrieben ist), dass nach dem Gloria des Gründonnerstags bis zum Gloria der Osternacht Glocken und Musikinstrumente schweigen - Gesangs-Begleitung ausgenommen.

Zitat von Guilain

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Ist auch in der römisch-katholischen Liturgie so.
Außerdem gibt es eine Tradition (die nicht zwingend vorgeschrieben ist), dass nach dem Gloria des Gründonnerstags bis zum Gloria der Osternacht Glocken und Musikinstrumente schweigen - Gesangs-Begleitung ausgenommen.

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Auch genau so bei uns.

Übrigens - mal nebenbei - bei uns findet der Osternachtsgottesdienst (Easter Vigil" mit Taufe und Firmung, um *0500* Uhr statt, damit während der Messe die Sonne aufgeht.
Früher hat es nachher Champagner und Croissants für alle gegeben, dann kam ein neuer Dekan.....

Eine Art Vorabendmesse sollte die Osternacht jedenfalls nicht sein.

By the way: An der (anglikanischen) Oxforder University Church St. Mary the Virgin wurde vor einigen Jahren beim Tea nach dem Gottesdienst angekündigt: Nach der Ostersonntags-Messe gibt's Sekt...

Jetzt geht's schon um ein anderes convivium....