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Aaaaa---lborn
Was unser Mitforianer (Juni - Oktober 2012) HDKarras im Juni 2013 in seinem Okey-Beitrag über die Organum III schrieb, erachtete ich wert, an Ort und Stelle in Dransfeld mit eigenen Fingern und eigenem Gehör nachzuvollziehen.
Von Herrn Retze wurde ich in den (Noch)-Ausstellungsräumen freundlich empfangen.
(Ein Umzug innerhalb von Dransfeld steht demnächst wegen der werktäglichen Lärmbelästigung durch die Hauptstraße an.)
Tja, was soll ich sagen?
Was Karras schreibt, entspricht voll und ganz meinem eigenen Testurteil - ohne Schmäh -, so daß ich hier nichts wiederzukauen habe.
Haptisch ist an der Organum III kaum etwas auszusetzen, weil das "Cockpit" ergonomisch und ästhetisch m. E. durch keine andere Bauart zu toppen ist. Handwerklich und materialmäßig stellt dieser Spieltisch das Feinste dar.
Vielleicht könnte man die Hälfte der Fußpistons, deren Funktionalität beim Spiel eher kaum zum Einsatz reizt, weglassen ("ja, man kann optional", um einen besseren Überblick in der unteren Etage zu bekommen.
Die Pedaltasten haben eine leicht abgerundete Trittfläche und spielen sich sehr gut, wenn man sich an diese gewöhnt hat.
An Manualen steht für denjenigen, der sich sonst nichts gönnt, optional auch UHT in ganzer Pracht zur Verfügung, obwohl auch die Standardtastaturen recht gut brauchbar sind.
Die Registerwippen sind erfreulicherweise nicht blendweiß und lassen sich gut im Eifer des Gefechtes erreichen und bedienen; ihre Beleuchtung wird (optional) mit LED-Sofitten realisiert.
Ein USB-Interface hat das lange belächelte Diskettenlaufwerk inzwischen abgelöst.
Als Schwellerpedale finden wir die schönen amerikanischen aus Metall mit einer rutschfesten Auflage, die ordentlich gedämpft sind - ein wohltuender, nicht nur haptischer Kontrast zu den "Brettern" anderer Europäer.
Mit 57 Registern und weiteren 128 Schattenregistern ist eigentlich alles, was an Orgelklangfarben das Herz begehren kann, an Bord. (Wem das nicht reicht, kann für nur 1000 € mehr eine Ahlborn-Galanti 3200 mit 62 + 214 Registern bekommen, die auch überseeischen Vorstellungen gerecht wird.)
Der Klang aller Register ist so edel, daß man den Vergleich mit einer PO nicht zu scheuen braucht. In die Hohlflöte 8' des Positivs habe ich mich geradezu verliebt. Auch die Zungen liefern genau das Erwartete, und die Prinzipale klingen wie welche - echt! [wink] - was ansonsten Seltenheitswert darstellt.
Insgesamt ist die Disposition leicht barock angehaucht (z. B. zwei unabhängige Mixturen im HW), jedoch ist der Trend zur Universalorgel unverkennbar. Mit vier Dispositionen/Intonationen (Orgel 1...4) wird diese Absicht unterstrichen.
Mit 500 Setzern (direkt und +/-) wird der Spielkomfort vervollständigt.
Die auf einen Linux-Kernel aufgesetzte Software wird laufend aktualisiert, wie im Display auch angezeigt wird.
Die Abstrahlung erfolgt zwar in Kniehöhe, aber mit den zwei Tweetern auf dem Spieltisch (übrigens vor langen Jahren von Ahlborn inauguriert*), und nun machen's alle nach) kommt auch der Organist zu vollem Klanggenuß. Eine externe Abstrahlung kann über 16 Kanäle realisiert werden.
*) Edit: Wie erfahren, hatte Content bereits vorher Tweeter im oberen Teil des Spieltischs.
Unterm Strich:
- Sampling ist doch nicht tot und wird in dieser Form noch für sehr lange Zeit überleben.
- Der wunderschöne Klang hat sich regelrecht vom Sitz gerissen.
- Obwohl nicht gerade wenig, so ist die Organum III doch ihr Geld wert
Ich hatte auch Gelegenheit, an einer Organum II die Aktiv-Rundstrahler zu hören. Ein Umschalten zwischen intern und diesen sowie intern+Rundies erbrachte mir keinen deutlichen Lustgewinn.
Das war nur ein kleiner Ausschnitt meiner Dransfelder Eindrücke. Für weiterführende Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
Danke für den Bericht, er hat mich dazu bewogen, wieder einmal http://www.ahlborn-orgeln.de/ zu durchstöbern.
Selbst die Registerdemo der kleinen einmanualigen Praeludium I macht Lust auf das Instrument. Eigenartig und schade, dass Ahlborn nicht bekannter und verbreiteter ist. Woran mag's liegen? Nur an den etwas höheren Preisen?
Übrigens gibt es auch eine Registerdemo der Organum.
Ja, der Ahlbornklang ist schon etwas sehr, sehr Schönes...
#4 RE: Aaaaa---lborn
Zitat von Wichernkantor
Mich hätten vor allem die Rundstrahler interessiert. Verbessern sie die Wahrnehmung der Orgel im Raum wesentlich?
Nun ja, für kleinere Räume sicher ganz hübsch, für größere etwas zu schwach.
Die Wirkung beruht auch auf der breiteren Stereo-Basis [wink] Allerdings zu weit auseinander sollte man sie auch nicht stellen.
Da nun der Raum den größten Einfluß auf unsere akustische Wahrnehmung hat, kann ich nur schwer beurteilen, wie sich die Rundies in Deinem Wohnzimmer oder in einer kleinen Kirche auswirken.
"Mehr" Orgel wird's wohl nicht.
Vielen Dank für die sehr interessanten Eindrücke!
Nun liegt Dransfeld ein kleines Stückchen von Österreich weg... da könnte man ja glatt vermuten, dass du in der Gegend zu tun hattest, wenn kein Kaufinteresse dahinter steht [wink]
Zitat von Gemshorn
Eigenartig und schade, dass Ahlborn nicht bekannter und verbreiteter ist. Woran mag's liegen? Nur an den etwas höheren Preisen?
Eine sehr gute Frage. Sicher auch eine Frage des Preises - für das, was meine dreimanualige Concerto gekostet hat, hätte ich bei Ahlborn nur ein zweimanualiges, für eine DO eher kleineres Instrument bekommen...
Warum hatte ich damals Ahlborn nicht auf der Rechnung? Auch zu Kisselbach, wo ich letzten Endes kaufte, muss man anreisen, dieser Händler ist im Internet zwar sehr, vor Ort aber auch nicht präsent, wenn sich auch aufgrund der Filialen etwas kürzere Anfahrtswege ergeben. Wenn man sich aber die Foren anschaut, muss man zum Eindruck kommen, dass in den vergangenen Jahren doch eine nicht unerhebliche Anzahl mehr Kisselbach- als Ahlborn-Orgeln verkauft worden sind. Dies ist ja schon mal kein schlechtes Zeichen pro Kisselbach.
Edit: Auch Ahlborn benennt zwei Stützpunkte "OST" (Markkleeberg) und "SÜD" (Reutlingen). In wieweit dort auch spielfähige Instrumente ausgestellt sind oder ob es sich lediglich um dort ansässige Techniker handelt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Der bisher einzige Kontakt mit Ahlborn-Orgeln datiert zurück auf zwei Musikmessen-Besuche vor X Jahren, an die ich (hinsichtlich Ahlborn) keine besonderen Erinnerungen mehr habe. Weiter nur die Rückmeldung eines Freundes, dessen Orgellehrer absolut auf seine Ahlborn schwört.
Die Diskussionen, die es im Bauer-Forum schon um diese Marke gegeben hat, waren sicher auch nicht unbedingt förderlich für das Image der Marke. Von daher ist der Titel des Okey-"Testes" durchaus nachzuvollziehen. Da schwang zumindest von mir auch durchaus Angst mit, ein Problem zu bekommen, wenn aufgrund einer eventuellen endgültigen Insolvenz irgendwann die Ersatzteile weg sein könnten... ob man dann EUR 4.000 oder 8.000 ausgegeben hat, ist fast egal, das wäre für mich beides irgendwie fatal. Obwohl man das Risiko auch bei den Platzhirschen nicht ausschliessen kann, habe ich zumindest da ein subjektiv besseres Gefühl! Sorry, Woran das liegt, keine Ahnung. Dass Ahlborn vorbildlicherweise sogar seine Service-Techniker zumindest auf der alten HP angibt und einer davon sogar in meinem Wohnort ansässig ist (!) (keine Ahnung, ob das noch aktuell ist), habe ich erst später entdeckt...
Gut, dass sich jetzt hier Leute gefunden haben, die gute Ahlborn-Erfahrungen weitergeben können. Ein Forist im Bauer-Forum klang da ja immer mehr als euphorisch, quasi kurz vorm Hyperventilieren, da wusste ich auch nicht wirklich, wie ich das einschätzen sollte.
Wenn Karras am Ende seines Testes gespannt ist auf zukünftige Entwicklungen "vielleicht auch einmal im unteren Preisbereich, den Ahlborn bisher nicht so im Auge hatte", so benennt das den Bereich, in dem Geld verdient wird, die Orgeln bis zu EUR 6.000 oder vielleicht EUR 8.000. Und in diesem Bereich hat sich bei anderen Herstellern eben schon jede Menge getan...
Fehlt nur noch der eine Mitforist, der eine Eminent besitzt und detailliert Erfahrungen schildert. Wie lange wir auf den wohl warten müssen?
Für mich steht außer Zweifel,daß Ahlborn immer noch die besten Sampling-Orgeln baut,aber in puncto Werbung/Marketing (und NUR in diesem Punkt !) könnten sich die Leute von den Kollegen aus Holland etwas abschauen.
Hätte ich mich voriges Jahr,als ich akut eine neue Orgel brauchte,nicht für die fortschrittliche Physis-Technologie entschieden,wäre es definitiv eine Praeludium IV geworden.
Aber nachdem die Zweitorgel bei mir Tradition hat und ich die Johannus Prestige 300 auch nicht ewig behalten werde,ist Ahlborn für mich langfristig immer noch "im Rennen". Eine Organum III wäre jedenfalls eine mehr als würdige Nachfolgerin (wenn es bis dahin meine Finanzen erlauben !).
Zitat von Martin78
da könnte man ja glatt vermuten, dass du in der Gegend zu tun hattest, wenn kein Kaufinteresse dahinter steht [wink]
In der Tat hatte ich auch in der Gegend aus persönlichem Interesse, indem ich einen Freund und Kommilitonen auf seinem Rittergut in dieser Gegend schon lange einmal besuchen wollte, zu tun, doch beide Interessen dürften sich die Waage halen.
Zitat von Martin78
[...] Warum hatte ich damals Ahlborn nicht auf der Rechnung?
Ganz einfach: Weil das PR für Ahlborn m. E. völlig unterentwickelt ist, und doch hat diese Marke üeberlebt. Der Hersteller ist Ahlborn-Galanti in Saludecio/Rimini (6 km von Viscount entfernt [grin] ), und wenige regionalen Händler vertreiben sie. Da bleibt nicht viel Luft für PR.
Ich hatte das Dornröschen-Problem zu meinem Besuch bei Herrn Reetze ebenfalls angesprochen, und mir wurde Besserung gelobt.
Andererseits sollen Ahlborns hochanteilig in Bayern und BW - wo die Kohle sitzt - stehen.
Zitat von Martin78
Auch Ahlborn benennt zwei Stützpunkte "OST" (Markkleeberg) und "SÜD" (Reutlingen). In wieweit dort auch spielfähige Instrumente ausgestellt sind oder ob es sich lediglich um dort ansässige Techniker handelt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Reetze vertreibt D und CH, während in Reutlingen der Vertrieb für AT sitzt.
Zitat von Martin78
Die Diskussionen, die es im Bauer-Forum schon um diese Marke gegeben hat, waren sicher auch nicht unbedingt förderlich für das Image der Marke. [...]
Ja, so ist es. Nachdem GEM den Löffel abgegeben hatte, firmierte dann Ahlborn selbständig, nun wieder auf dem früheren Gelände. Die Möbel werden von einer deutschnamigen (Name habe ich vergessen), italienischen Firma produziert, mit der auch früher kooperiert wurde. Von der kolportierten "Insolvenz" kann also keine Rede sein, denn diese betraf nur GEM, aus der sich Ahlborn-Galanti herausrettete (wenn ich das alles richtig verstanden habe).
Zitat von Martin78
Wenn Karras am Ende seines Testes gespannt ist auf zukünftige Entwicklungen "vielleicht auch einmal im unteren Preisbereich, den Ahlborn bisher nicht so im Auge hatte", so benennt das den Bereich, in dem Geld verdient wird, die Orgeln bis zu EUR 6.000 oder vielleicht EUR 8.000. Und in diesem Bereich hat sich bei anderen Herstellern eben schon jede Menge getan...
Ich schätze Ahlborn als konservativ (im besten Sinne) ein. Deren Modelle halten qualitativ (optisch und akustisch) noch immer jedem Vergleich mit Bauhaus-Spieltischen mit "ungefähr Orgel-Klang" stand. Dem Vorwurf des "Unmodernen" kann leicht begegnet werden: Der DRAKE-Prozessor ist ein sehr schneller RISC-Prozessor speziell für Soundverarbeitung. In dieser Hardware ist noch irre viel Luft nach oben, die von den vergangenen und künftigen Software-Updates nicht so leicht überfüllt werden dürften, so daß die rechnerische Leistungsfähigkeit des System auch weiterhin gesichert sein sollte.
Was ich eingangs noch vergaß: Ich "testete" die Organum III vorsätzlich ohne Hall, um eine gewisse manipulative "Werbewirksamkeit" auf mein Gemüt auszuschließen. Dabei verwendete ich vorwiegend die "langweilige" St.-Anne-Sequenz aus organstops.org, um die Register gut vergleichen zu können. Später ging ich dann mit Plenum-Registrierungen an den Test von Polyphonie und Transparenz. zur Sache.
Zitat von Romanus
Aber nachdem die Zweitorgel bei mir Tradition hat und ich die Johannus Prestige 300 auch nicht ewig behalten werde,ist Ahlborn für mich langfristig immer noch "im Rennen". Eine Organum III wäre jedenfalls eine mehr als würdige Nachfolgerin (wenn es bis dahin meine Finanzen erlauben !).
Ob Du dann nicht diese Zweitorgel zur Erstorgel machen wirst...? Da frage ich mich, wie Du dann den Vergleich erträgst
#10 RE: Aaaaa---lborn
Wer auf den Geldbeutel sehen muss, dem bieten sich für die Hälfte ja bereits ernstzunehmende Alternativen. Aber Ich finde den Spieltisch der großen Ahlborn auch wirklich edel. Nur bei den Klaviaturen könnten sie etwas zulegen. Das sind inzwischen überholte Standards. Nach wie vor finde ich auch Wippen praktischer im Handling als die cool und "professionell" aussehenden Manubrien. Selbst Philipp Klais baut jetzt wieder die Spieltische in Anlehnung an die seines Großvaters, die mir ihren leicht gewinkelten, radial angeordneten Wippen ein Maximum an Ergonomie boten.
Die Schönheit und Qualität der Samples, die ja zu einem Großteil von guten Oberlinger-Orgeln stammen, steht m.E. nicht zur Debatte. Die Prinzipale sind gesund und knackig, die Flöten farbig und plastisch. Über die Ästhetik der Zungen kann man geteilter Meinung sein. Sie "französeln" halt nicht.
Ich halte die großen Alhbörner schon für ein Premium-Produkt. Ehe ich mir eine Orgel aus einer von US-Ästhetik geprägten Nobelschmiede zulegen würde, wäre eine Ahlborn dran.
LG
Michael
Zitat von Gemshorn
Auch wenn's gerade Mode ist, die Preise in den Diskussionen außen vor zu lassen: Eine Organum rangiert im 20.000-Euro-Bereich. Und die "unterlegenen" Vergleichsmodelle?
Die Präludium V (die sich Iveta Apkalna gegönnt hat) liegt auf ähnlich hohem Klangniveau wie die Organum und wenn man die Preise dann vergleicht und das Kriterium Echtholzfurnier anzieht gehen die Argumente gegen Ahlborn aus.
Sie wär meine Wahl bei Anschaffung einer Neuorgel, weil sie preislich etwas moderater ist. Glücklicherweise hab ich mich ja vor einem Jahr für die Hymnus 350 entschieden und brauche darüber erstmal nicht nachzudenken, denn klanglich ist sie ein Genuß.
Die Praeludium V kommt laut Liste auf EUR 13.300,-. Vergleichsorgeln aus diesem Segment wären z.B. Johannus Vivaldi, Viscount Unico CLV 8, Gloria Concerto Positiv oder 354 DLX, Content Cantate 346.
Wenn die Pr. V ähnliche Klangqualität wie die Organum III bietet, wie erklärt sich dann der beachtliche Preisunterschied von fast EUR 12.000?
Eine Orgel besteht ja nicht nur aus Samples sondern auch aus anderen Bauteilen.
Da frag doch am besten mal Herrn Reetze oder fahr mal hin. Nicht immer in Baunatal hängen bleiben... .
Klaus Reetze
Heinr.-Sohnrey-Str.44
37127 Dransfeld
info@Ahlborn-Orgeln.de
Tel. 05502-94285
LG
Martin
#14 RE: Aaaaa---lborn
Da kann ich Dir nur beipflichten Martin: Es ist absolut klasse bei Hr. Reetze.
Hier standen erstklassig klingende Instrumente, wenn auch das Design irgendwie galantisch aussieht [wink]
Ich persönlich habe auch mein Trauminstrument gefunden! Auch wenn diese halt über Baunatal zu mir kam, so muß ich neidlos anerkennen: Wenn ich viel Geld zur Verfügung haben würde, so wäre Ahlborn für mich ebenfalls ein Instrument meiner Wahl.
Ich bin meinen Freunden sehr dankbar, daß sie mich zu Ahlborn entführt haben. Auch und eben weil ich ganz viel Zeit mit Alfons verbringen durfte.
Zitat von Gemshorn
Wenn die Pr. V ähnliche Klangqualität wie die Organum III bietet, wie erklärt sich dann der beachtliche Preisunterschied von fast EUR 12.000?
Ja, das habe ich mich auch schon gefragt. An dem 23 cm breiteren Gehäuse wird es nicht (alleine) liegen.
Die Organum III ist ja ungefähr EUR 10.000 teurer als die hinsichtlich Verarbeitung und Samplequalität von vielen als ebenfalls sehr hochwertig eingeschätzte Excellent 360. In diesem Preissegment wird die Luft schon dünne... aber sicherlich wird es auch den ein oder anderen geben, der bereit ist, für den speziellen Ahlborn-Sound so viel mehr auszugeben!
Zitat von Offenbass 32
Da frag doch am besten mal Herrn Reetze oder fahr mal hin. Nicht immer in Baunatal hängen bleiben... .
Bei Klaus meine ich derzeit noch ein echtes Kaufinteresse ausschliessen zu können! [wink] Trotzdem bestimmt sehr interessant, die Ahlborn-Ausstellung. Näher dran müsste man wohnen...
Zitat von PeterW
Ganz einfach: Weil das PR für Ahlborn m. E. völlig unterentwickelt ist, und doch hat diese Marke üeberlebt.
Danke für die Erläuterungen! So schlecht ist die PR bei Ahlborn doch gar nicht - immerhin kann man im Netz die sehr guten Klangbeispiele finden, und die sprechen für sich. Mit diesem Pfund müsste man noch mehr wuchern. Prost: Schade, dass die Ahlbörner wohl nirgendwo mit den üblichen Verdächtigen von Johannus, Viscount, Content und Gloria verglichen werden kann - mit den ersten drei vielleicht noch bei Kienle?
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