Ja, das ist ein aktuelles Allen-Modell, da musste ich mal gleich auf der Seite des Musikhauses Cremer nachgucken [wink]

Die Kinoorgel (ab 8'05'' klingt doch ganz schnuckelig, die würde ich sofort nehmen!

Mir gefällt der Barockklang am besten ! Dafuer:
Die romantische Intonation überzeugt mich überhaupt nicht.
Von Kinoorgeln verstehe ich nicht allzu viel,Ähnlichkeiten mit Hammond,Wurlitzer & Co. sind nicht von der Hand zu weisen,aber wenn schon,hätte er wenigstens zum Abschluss "Das Phantom der Oper" spielen können anstatt der langweiligen Rosamunde-Polka !

Die Optik wäre für mich ein glasklares No-Go. [sad]

Was mir bei der Barockorgel recht unangenehm aufgefallen ist, ist das gleichmäßige Choruspulsieren wie aus früheren Tagen, als man ganze Register und nicht einzelne "Pfeifen" gegeneinander verstimmt hat. Im ganzen überzeugt mich der Klang wenig, was an der trockenen Aufnahme liegen kann. Wie Allen in guter Akustik klingen kann, kann man auf dem gleichen Channel auch hören:

https://www.youtube.com/watch?v=mD4sUubxpI0
https://www.youtube.com/watch?v=Gpnl9kglTtw

Allerdings ist das Instrument auch ein ganz anderes Kalbiber, wie sich die Historique da machen würde?

Nun, man bewirbt auf der amerikanischen HP, dass die Chapel-Serie (sind das die Einsteigermodelle?) unter $ 16.000 startet. Die Historique II, die in der Chapel-Serie eines der kleinsten Modelle darstellt, dürfte also derzeit ein Stück mehr als EUR 14.000 kosten.

Edit: Käufer auf der Insel bekommen diese Orgel wohl schon für £ 8.995, das sind derzeit ungefähr EUR 12.600.

Auch wenn die Historie der Firma beeindruckend ist und sie bestimmt höchste Qualität liefert, ist das dann schon eine Preisklasse mit Vivaldi 350, Excellent 360, Praeludium V und nicht so weit weg von der Concerto 355cc / Ouverture...

Zitat

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dürfte also derzeit ein Stück mehr als EUR 14.000 kosten.

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Möglicherweise noch mehr. Erfahrungsgemäß sind elektronische Geräte in Europa oft deutlich teurer als im amerikanischen Heimatland.

Zitat

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ist das dann schon eine Preisklasse mit Vivaldi 350, Excellent 360, Praeludium V und nicht so weit weg von der Concerto Ouvertüre...

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... welches obendrein deutlich größere Instrumente sind. Jedoch sollen die Allen-Instrumente auch tatsächlich deutlich haltbarer sein. Allerdings frage ich mich dabei, ob das wirklich so sinnvoll ist. Angenommen, ich gebe heute 7.000€ für eine Concerto 234 Trend aus und in 15 Jahren nochmal soviel (inflationsbereinigt) für ein dann aktuelles Modell dieser Klasse. Bin ich dann nicht möglicherweiset besser dran, als mich mit einer doppelt so hohen Investition 30 Jahre an ein technisches Gerät zu binden? Immerhin bekäme ich in 15 Jahren (eine Ewigkeit!) nochmal das technisch Aktuellste serviert und müsste obendrein nicht das ganze Geld auf einmal investieren.

Zitat von Machthorn

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Bin ich dann nicht möglicherweiset besser dran, als mich mit einer doppelt so hohen Investition 30 Jahre an ein technisches Gerät zu binden? Immerhin bekäme ich in 15 Jahren (eine Ewigkeit!) nochmal das technisch Aktuellste serviert und müsste obendrein nicht das ganze Geld auf einmal investieren.

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Ohne eine neue Diskussion bzgl. Allen lostreten zu wollen: Die eingefleischten Allen-Anhänger würden vermutlich (jedenfalls scheint es mir nach der umfangreichen Diskussion hier im Forum so) argumentieren, dass der Klang jetzt und auch noch in 15 Jahren (!) sooo viel besser als der vergleichbarer "Billigorgeln" ist, dass sich die Mehrinvestition auf jeden Fall lohnt, wenn ich das richtig verstehe. Hat ein bisschen was von Glaskugel...

Dem habe ich nichts hinzuzufügen.