Joh. de Heer

31.05.2015 08:43
#1 RE: Joh. de Heer
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Seht mal: http://www.johdeheer.nl/shop/orgels/klassiek-assortiment/-/joh-de-heer-i-orgel.html
Das ist doch zweifelsfrei eine Content Clavis, oder? Ist sie nur umgelabelt oder wirklich eine andere Orgel (vergleichbar der Eigenmarke Gloria von Kisselbach)?


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31.05.2015 12:01
avatar  Subbass
#2 RE: Joh. de Heer
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Tatsächlich, der "holländische Kisselbach" [grin]
Seine Eigenmarke basiert auf Content und Viscount. Ich frag mal bei Viscount an, ob ich auch eine Eigenmarke entwerfen darf... rgel:


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31.05.2015 12:05
avatar  Subbass
#3 RE: Joh. de Heer
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Hier übrigens eine etwas übersichtlichere Seite mit vielen Bildchen und auch Hörbeispielen:

http://www.johannesdeheer.nl


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31.05.2015 12:11
#4 RE: Joh. de Heer
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Administrator

Alles fein. Aber meine Frage bleibt: Bloßes Umlabeln oder mehr?


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31.05.2015 12:15
avatar  Subbass
#5 RE: Joh. de Heer
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Ich hör grad fleißig alles durch. Bislang keine wahrnehmbaren Unterschiede. Vor allem die Content-basierten Modelle klingen zweifelsfrei nach Content. Keine klangliche Verbesserung...


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31.05.2015 14:29
avatar  Machthorn ( gelöscht )
#6 RE: Joh. de Heer
Ma
Machthorn ( gelöscht )

Die Joh. de Heer III ist wohl eine Clavis 224, derzeit im Angebot für 3995€, das ist recht günstig. Egal ob die umgearbeitet ist oder nicht, der Preis ist attraktiv!


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01.06.2015 14:39
avatar  Nimrod ( gelöscht )
#7 RE: Joh. de Heer
Ni
Nimrod ( gelöscht )

Endlich haben die bei Joh de Heer mal eine übersichtliche Website. Ich hatte ja bereits mal vor einiger Zeit auf die Rondeau V2 (eine Mondri 236) aufmerksam gemacht.

http://sakralorgel.forumprofi.de/index.p...g22936#msg22936

Interessant finde ich die Bauart (indirekte Abstrahlung nach oben) und die Holz-Zugregister, für all diejenigen, die auf doe Haptik Wert liegen. Der Preis: EUR 8995 anstelle der fast 3000 mehr bei Content. Also, selbst wenn der Klang mit der Mondri 236 identisch ist, kostet sie bei Joh. de Heer deutlich weniger.

Die hinterlegten Klangbeispiele haben mich, hm, nicht wirklich vom Stuhl gerissen, klingt alles sehr soft, konturlos und teilweise undefinierbar...war das erste Solo im 1. Demo eine Trompete (?)...hat der Intonateur je eine echte Trompete einer Orgel gehört ? Beim 2. Demo kann ich beim besten Willen die Register nicht erkennen (vielleicht säuselt da in der Mitte eine unterdrückte Vox Humana mit rum?)....Im Vergleich zu meine Opus 25 wäre die Rondeau ein echter Abstieg...leider tut sich bei Content / Joh. de Heer klanglich so wenig....

Was ich nicht verstehe....wenn man gute Samples als Entwickler in der Datenbank hat, warum kann man die nicht besser verwenden, entweder so bearbeiten, dass da mehr "Leben" erhalten bleibt, oder eben, dass man sie einfach weniger bearbeitet?

Kisselbach zeigt doch überzeigend, dass man aus Samples mit der "richtigen" Bearbeitung was G'scheits rauskriegt...

Man müsste die Joh. de Heer Orgeln alle mal hören können, nur leider komme ich demnächst nicht nach Holland.

Nimrod


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01.06.2015 18:25
#8 RE: Joh. de Heer
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Administrator

Zitat von Nimrod
Die hinterlegten Klangbeispiele haben mich, hm, nicht wirklich vom Stuhl gerissen, klingt alles sehr soft, konturlos und teilweise undefinierbar...


Hm, ja. Geht mir bei Content regelmäßig so.

Zitat von Nimrod
Was ich nicht verstehe....wenn man gute Samples als Entwickler in der Datenbank hat, warum kann man die nicht besser verwenden, entweder so bearbeiten, dass da mehr "Leben" erhalten bleibt, oder eben, dass man sie einfach weniger bearbeitet?


Wahrscheinlich entsprechen diese Klänge dem Klangideal des Herstellers. Ist bei Kisselbach nicht anders; manche finden sein Klangideal zu grell, zu neobarock. - Jeder Hersteller baut das, was ihm am besten gefällt; dass jemand eine Orgel produziert, die er selber für schlecht hält, glaube ich nicht.


Auf Orgelsuche.

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