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Joh. de Heer
Hier übrigens eine etwas übersichtlichere Seite mit vielen Bildchen und auch Hörbeispielen:
http://www.johannesdeheer.nl
Endlich haben die bei Joh de Heer mal eine übersichtliche Website. Ich hatte ja bereits mal vor einiger Zeit auf die Rondeau V2 (eine Mondri 236) aufmerksam gemacht.
http://sakralorgel.forumprofi.de/index.p...g22936#msg22936
Interessant finde ich die Bauart (indirekte Abstrahlung nach oben) und die Holz-Zugregister, für all diejenigen, die auf doe Haptik Wert liegen. Der Preis: EUR 8995 anstelle der fast 3000 mehr bei Content. Also, selbst wenn der Klang mit der Mondri 236 identisch ist, kostet sie bei Joh. de Heer deutlich weniger.
Die hinterlegten Klangbeispiele haben mich, hm, nicht wirklich vom Stuhl gerissen, klingt alles sehr soft, konturlos und teilweise undefinierbar...war das erste Solo im 1. Demo eine Trompete (?)...hat der Intonateur je eine echte Trompete einer Orgel gehört ? Beim 2. Demo kann ich beim besten Willen die Register nicht erkennen (vielleicht säuselt da in der Mitte eine unterdrückte Vox Humana mit rum?)....Im Vergleich zu meine Opus 25 wäre die Rondeau ein echter Abstieg...leider tut sich bei Content / Joh. de Heer klanglich so wenig....
Was ich nicht verstehe....wenn man gute Samples als Entwickler in der Datenbank hat, warum kann man die nicht besser verwenden, entweder so bearbeiten, dass da mehr "Leben" erhalten bleibt, oder eben, dass man sie einfach weniger bearbeitet?
Kisselbach zeigt doch überzeigend, dass man aus Samples mit der "richtigen" Bearbeitung was G'scheits rauskriegt...
Man müsste die Joh. de Heer Orgeln alle mal hören können, nur leider komme ich demnächst nicht nach Holland.
Nimrod
Zitat von Nimrod
Die hinterlegten Klangbeispiele haben mich, hm, nicht wirklich vom Stuhl gerissen, klingt alles sehr soft, konturlos und teilweise undefinierbar...
Hm, ja. Geht mir bei Content regelmäßig so.
Zitat von Nimrod
Was ich nicht verstehe....wenn man gute Samples als Entwickler in der Datenbank hat, warum kann man die nicht besser verwenden, entweder so bearbeiten, dass da mehr "Leben" erhalten bleibt, oder eben, dass man sie einfach weniger bearbeitet?
Wahrscheinlich entsprechen diese Klänge dem Klangideal des Herstellers. Ist bei Kisselbach nicht anders; manche finden sein Klangideal zu grell, zu neobarock. - Jeder Hersteller baut das, was ihm am besten gefällt; dass jemand eine Orgel produziert, die er selber für schlecht hält, glaube ich nicht.
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