Mir ist gestern bei der Durchsicht von dem riesigen Notenmaterial, das ich zu Hause im Laufe der Zeit angehäuft habe, aufgefallen, dass ich viele Stücke nicht mehr finde und spiele, weil ich den Überblick über all die Stücke verloren habe, die ich schon mal einstudiert habe. Da ist mir die Idee gekommen, man müsste ein 2x A4 großes, quer und als hochkannt zu nutzendes doppeltes "Notenblatt" haben, auf das man alle Stücke einscannen kann. Dann müsste man nie mehr Noten mitschleppen, könnte alles abspeichern, könnte nie mehr Noten zu Hause liegen lassen. Auch das Umblättern wäre dann kein Problem mehr, kurz antippen und schon geht's weiter.
Gibt es das schon?

habe ein bisschen gegoogelt:
Es gibt sowas: für sage und schreibe 1.499 engl.Pfund!

Wenn sich genug solvente Käufer fänden, käme das Ding irgendwann auch in unserer Preisklasse an. Ich fürchte nur, der Markt dafür ist so klein, dass das ganz schön lange dauern wird.

hallo, ja das wäre natürlich super, wenn einer mal ein solches teil auf den markt zu einem bezahlbaren preis bringen würde. dann wäre das ständige notenschleppen mal vorbei, aber es müsste dann auch schon eine angemessene größe haben, ich denke mind. din a4 und einen touchscreen zum blättern. ebenfalls wäre es sinnvoll, wenn man sich in die "noten" dann auch notizen machen könnte, z.b. registrierung, etc. aber das wird wohl noch jahre dauern, wenn überhaupt ...

Guten Morgen,
hier arbeitet die Technik für uns, z.B. entwickelt Microsoft mit Windows 10 gerade bei den mobilen Arbeitsplätze stark in diese Richtung. Es gibt heute schon, ab 300 Euro, sog. Tablet und Convertible PCs. Diese haben einen Touchscreen und man kann z.B. den Bildschirm auch von Rechner trennen. Es gibt dabei auch Geräte, auf denen man mit einem Stift auf dem Bildschirm schreiben kann. Im einfachsten Fall kann man dann die PDF-Dateien darstellen und Blättern. Will man auch Notizen einfügen, so gibts z.B. für PDF die Vollversion, die auch ein Ändern der Dateien erlaubt; hier gibts im Freewaremarkt unüberschaubar viele Möglichkeiten.

rr01

http://www.heise.de/newsticker/meldung/G...-0-2780275.html

ein Beispiel für den aktuellen Stand der Tablets mit Schreibstift

Hallo,

ich will ja nicht immer die Spaßbremse spielen, aber so eine Lösung geht nur für gemeinfreie Noten (viele finden sich bei IMSLP.org), ansonsten ist Kopieren und Scannen von Noten nicht zulässig.

Siehe auch hier.

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.

Meintest Du "Imponderabilien" aus dem Lateinischen für Unwägbarkeiten?

Da hilft ein einfaches Mittel, nämlich deutsch schreiben. Ich musste erstmal "googeln", um herauszufinden, was Du uns überhaupt sagen wolltest! [grin]

Hallo,

Zitat von Wichernkantor

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Ungeachtet aller Irrungen und Wirrungen der Urheberrechts-Problematik: So ein Gerät müsste ja Format A3 quer haben, um eine übliche hochformatige Doppelseite abzubilden. Im Quartformat quer (Bach, Dupré-Ausgabe) hätte es die Dimensionen eines mittleren Flachbildschirms. Oder wollt Ihr alle zwölf Takte blättern? Mir wäre so was viel zu hakelig, ständig nach dem Sequenzer-Knopf zu suchen oder an den Bildschirm zu langen, damit was passiert.

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das ist schon richtig, auch gemeinfreihe Noten habe ich teilweise sehr speziell beschnitten und zusammengeklebt. Aber für den Choral-Alltag wäre das schon praktisch, jedenfalls für diejenigen, die Orgelbücher nutzen (müssen).

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.