Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Parallelen
Was Planyavsky in seiner Rezension des neuen GL-Orgelbuches schon anmerkte, gerät allmählich zu einem wahren Dammbruch: Anscheinend werden Parallelen allerorten salonfähig, siehe hier eines (von vielen) Beispielen aus Anton Stingls "neuem Kantorenbuch": Taufe des Herrn A-C
Bin ich zu konservativ? Mir gefällt dieser Trend keineswegs.
#2 RE: Parallelen
Ein Grund dafür: Die Damen und Herren Kompositeure (korrekt: Komponierende) denken immer weniger in Stimmen, sondern in Harmonien. Und die suchen sie sich am Klavier zusammen. Und das MIDI-gestützte Notensatzprogramm übernimmt dann brav alle Otavverdopplungen in der l.H.
Quintparallelen finden sich (in geringer Zahl natürlich) bei den meisten Komponisten der 1. Garnitur. Nicht, weil sie das Handwerk nicht beherrschten, sondern weil es an den jeweiligen Stellen gut klingt.
LG
Michael
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!