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HOFFRICHTER
Zitat von Wichernkantor
Lüneburg liegt nicht weit weg und soll ja ganz nett sein - vielleicht lässt sich die GnäDigste mit einem Relax-Wochenende in einem einschlägigen Hotel locken ...
Da muss ich doch glatt noch eine CD-Empfehlung losw... aber lassen wir das. Lüneburg ist eine tolle Stadt und hat Charme, der WAF sollte durchaus gegeben sein!
Es gibt schon wieder was Neues. Keine Ahnung, ob ich´s posten darf, aber ich mache es jetzt.
Herr Hoffrichter hat mich vorhin angerufen und mir berichtet, dass es eine Blockorgel mit 62 Registern geben wird. Sollte sich der Aufpreis als bezahlbar erweisen, dann wird das für mich sehr interessant.
Und: er hat mir berichtet, dass BALD eine Veröffentlichung des Hauses Hoffrichter stattfindet über einige hochinteressante Orgeln, die er bereits gesampelt hat. Die Rede war zB von einer großen Trost ... sonst gibt leider noch keine Details, trotz investigativen Bohrens.
LG
Matthias
Wow, da scheint ja wirklich jemand Gas zu geben!
62 Register - da könnte er ja glatt mal nach Bonn-Beuel fahren, da könnte er ne schöne französische Orgel hierzuland samplen! [grin]
#20 RE: HOFFRICHTER
Auf Matthias' Ankündigung habe ich habe mir gestern Abend nach dem Büßen und Beten noch mal meinen neuen Hoffrichter-Expander intensiver vorgeknöpft und kann sagen, dass ich den Kauf nicht bereue. Die (neo-)barocken Samples sind wirklich hervorragend. Von den romantischen Stimmen bin ich nicht soooo überzeugt, da hat meine 360 die Nase noch deutlich vorn - vor allem was Farbnuancen und Mischungsfähigkeit in der 8'-Lage anbetrifft. Ein Vorteil des Expanders ist, dass man die beiden Registerbänke der Manuale unabhängig voneinander aufrufen kann. So kann ich die schönen (deutsch-)romantischen Solozungen mit den konturierten barocken Hw-Flöten begleiten. Da das Pedal nur eine Registerbank hat, ist es zwangsläufig eher "neutral" gehalten, wenn auch mit hörbarer Inklination zum Barock (Zungen).
Sonntag hatte ich einige Leutchen zur Tafel geladen und für die Interessierten in der Partytruppe gab's eine "Orgelführung".
Es waren zwar keine Organisten dabei, aber ein erklecklicher Teil audiophiler Radioleute und viel kirchlich und organophil sozialisiertes Volk - ein paar Pfarrers, meine Chormeute etc.
Und die habe ich mal um Aussagen gebeten, was in ihren Ohren am ehesten "nach Orgel" klingt. Eindeutiger Publikumsliebling war die "Cecilia", dicht gefolgt vom Hoffrichter-Expander. Die drei Ahlbörner und die "Workstation" selber, die Gloria Ex 360, lagen gleichauf, ohne allzu weit abgeschlagen zu sein. Ich denke, die direkte externe Abstrahlung der Expander über gut positionierte und gut gepegelte, jeweils eigenständige 2:1-Systeme, hat mit eine Rolle gespielt.
Unter den Hörern, die weniger analytisch an Klangeindrücke herangehen (unsere Büromädels und die Leute aus den administrativen Winkeln des Hauses), wurde aber der "integrale" Klang der 360 favorisiert. Und natürlich der Kick, den die Spanierinnen dem (fast-)Tutti geben ...
Alles andere als "repräsentativ" - aber immerhin ein Meinungsbild von "interessierter Seite".
LG
Michael
#21 RE: HOFFRICHTER
Zitat von Martin78
Da muss ich doch glatt noch eine CD-Empfehlung losw... aber lassen wir das. Lüneburg ist eine tolle Stadt und hat Charme, der WAF sollte durchaus gegeben sein!
Jo, die steht in meinem Fundus - nette Scheibe!
LG
Zitat von Martin78
Wow, da scheint ja wirklich jemand Gas zu geben!
62 Register - da könnte er ja glatt mal nach Bonn-Beuel fahren, da könnte er ne schöne französische Orgel hierzuland samplen! [grin]
Diese Orgel ist schon für Hauptwerk gesampelt worden.
www.midi-organs.eu
Hauptwerk- und Hoffrichter-Vertrieb in GB.
Ehemaliger Leiter des Rochester Cathedral Voluntary Choir.
Zitat von matjoe1
....einige hochinteressante Orgeln, die er bereits gesampelt hat. Die Rede war zB von einer großen Trost ...
LG
Matthias
Das könnte wahrscheinlich diese sein: http://www.orgelsite.nl/kerken15/altenburg.htm.
Die kenne ich bei Hoffrichter schon seit ca. 10 Jahren.
www.midi-organs.eu
Hauptwerk- und Hoffrichter-Vertrieb in GB.
Ehemaliger Leiter des Rochester Cathedral Voluntary Choir.
Leider schwer ranzukommen! Außerdem wird ein nicht "unerheblicher" Betrag für die Nutzung verlangt. Da tut sich Trost Waltershausen http://www.orgelklasse.de/orgeln/waltershausen/ wesentlich leichter!
Nach wie vor mein Lieblingsset, nutze ich täglich ohne ErmüDungserscheinungen!
Zitat von Klassikfreund
Leider schwer ranzukommen! Außerdem wird ein nicht "unerheblicher" Betrag für die Nutzung verlangt.
@Klassikfreund: Meinten Sie die Altenburger Trost?
Wenn ja, ist sie schon lange her von Hoffrichter gesampelt worden (Einzeltonsampling, wie bei Hauptwerk) und ist in dessen Markus-Orgeln spielbar.
www.midi-organs.eu
Hauptwerk- und Hoffrichter-Vertrieb in GB.
Ehemaliger Leiter des Rochester Cathedral Voluntary Choir.
Hallo,
Zitat von dhm
Diese Orgel ist schon für Hauptwerk gesampelt worden.
grundsätzliche Frage: Kann eine Gemeinde ihre Orgel nicht mehrmals sampeln lassen? Vertraglich müsste sich ja schon regeln lassen, dass mehrere Firmen entsprechende Nutzungsrechte bekommen. Ob eine Firma sich darauf einlassen würde, ist natürlich eine andere Sache.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
Es ist nicht leicht, von der Gemeinde die Möglichkeit zum Sampeln zu erhalten. Ich habe da schon eine leidvolle Erfahrung mit einer hiesigen Trampeli Orgel machen müssen. Ein nahmhafter Samplehersteller war bereit, die Trampeli Orgel in Straßberg zu sampeln, aber scheiterte am dortigen KV. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht!
Trampeli war eine Orgelbaudynastie im Vogtland. Viele der in silbermannscher Bauart gebauten Orgeln sind noch heute erhalten und klingen den Silbermännern duchaus ebenbürtig.
Mein Großvater war Kantor in Oberlosa an der dortigen Trampeli.
Natürlich habe ich das Teil auch schon spielen dürfen.
In diesem Jahr war ich zum zweiten Mal an meinem ehemaligen Studienort in Köthen und habe ausgiebig die Ladegast der Marktkirche traktiert. Ich hatte im vergangen Jahr dort Aufnahmen gemacht und hatte einen Samplehersteller sofort Gewehr bei Fuß!
Leider scheiterte es an der dortigen KMD. Ihr Orgelbauer hatte abgeraten!
Das gleiche gilt für die große Silbermannorgel im Freiberger Dom. Der Domkantor reagierte wie der Teufel auf das Weihwasser! Auch dort hatte ein namhafter Samplehersteller schon mit Engelszungen versucht, eine Genehmigung zu bekommen.
@dhm:
Es ist so, dass das eine oder Sampling für das neue Blockorgelkonzept von Hoffrichter nicht neu produziert wurde; wiederum andere sind ganz neu. Was neu und alt ist, das weiß ich im Einzelnen nicht; und letztlich ist mir das egal. Er hat mir gesagt, und damit gebe ich Dir recht, dhm, dass einige Samples bereits in der Markus-Serie eingesetzt werden.
Der Ansatz komplett spielbarer Intrumente in seinen Blockorgeln jedenfalls ist frisch. Ebenso der technische Aufbau dahinter, davon konnte ich mich vor Ort augenscheinlich überzeugen.
Was mir persönlich daran gefällt, ist, dass das alles ohne Computergeraffel, Updates, Kompatibilitäsgedöns etc vonstatten geht.
Als Randbemerkung sei noch erwähnt, dass die Blockorgel aus dem "Off" in ca. 25 Sekunden spielbereit ist; der Wechsel von einem Instrument auf ein anderes dauerte ca. sechs Sekunden.
LG
Matthias
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