Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Vorstellung und 2 Fragen , bitte......
#16 RE: Vorstellung und 2 Fragen , bitte......
Der nächstgelegene mir bekannte Laden mit entsprechender Auswahl und Vergleichsmöglichkeiten ist von Dir aus sicher die Augsburger Kisselbach-Filiale. Den doppelten fahrtechnischen Aufwand musst Du für einen Trip ins Oberschwäbische zu Förg treiben.
Ob es in Nürnberg einen Händler gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. In meinen fränkischen Jahren gab's noch den Herrn Herrmann in Würzburg, aber der war damals schon über 70 ...
Ob sein "Orgelstudio Herrmann" einen Nachfolger gefunden hat, weiß ich leider nicht. Aber der war damals Johannus-Fan und hatte immer alle Modelle im Haus. Deußer in WÜ (ein Musikhaus) setzte in dieser Zeit ( so um 1990) auf Ahlborn.
Da fällt mir gerade ein: Sicher hast Du nicht übermäßig weit zu Thomann. Ich weiß aber nicht, wie gut man dort mit Ausstellungsinstrumenten bestückt ist.
LG und viel Erfolg
Michael
Eine Fahrt zu Thomann lohnt sich für einen Digitalorgel-Fan nicht wirklich. Hier gibt es nur eine kleine Auswahl von Viscount- und Content-Instrumenten, Johannus wird nicht vertrieben. Meinungsbildung gestaltet sich dort etwas schwierig. Überhaupt wird die Orgelabteilung (ein Nebenraum im großen Klavier-Atelier) nur sehr sporadisch gepflegt.
#18 RE: Vorstellung und 2 Fragen , bitte......
Wenn man bei Johannus auf die Map schaut, gibt es vier Händler in Reichweite:
- Musik Wittl in Regensburg, die führen aber nur Johannus, also keine Vergleichsmöglichkeit.
- Music Station Piano Werner in Aiterhofen, da ist aber nicht viel rauszukriegen.
- Orgelhaus im Stiftland, das könnte eine Fahrt wert sein.
- Kisselbach in Augsburg, das wurde ja schon genannt.
Midifiziert ist die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vollständig (meine Klassik basiert auf der Studio und ist voll midifiziert), 100%ige Gewissheit wird dir hier ein Anruf bei einem kompetenten Händler geben. Leider kann man bei Johannus nicht so einfach ein Handbuch runterladen und für die Broschüre müsste ich meine kompletten Kontaktdaten angeben. Das mache ich aus Prinzip nicht.
Lieferung frei Haus übrigens auch bei Kisselbach im Preis mit drin, nicht nur bei Förg. Scheint branchenüblich zu sein. Bleibt die Frage des Klanges zu klären: Genügt dir zunächst, eine Studio im Werkszustand zu hören, dann fahr nach Augsburg oder ins Stiftland. Allerdings gilt beim Orgelkauf generell, dass es immer besser ist, sich vorher umfassend zu informieren und mit eigenen Ohren zu hören. Wenn dich die Förg-Intonation interessiert, dann nimm die Kilometer in Kauf und fahr hin. Sonst wirst du dich hinterher immer ärgern, dass du es nicht getan hast. Ich nehme ja mal an, dass du die Orgel nicht nur ein oder zwei Jahre sondern lange spielen willst, da lohnt das schon.
Nebenbei, hier im Forum wurde mal eine Checkliste zusammengestellt, worauf man beim Orgelkauf achten kann oder sollte, ein Blick darauf lohnt sicher:
http://sakralorgel.forumprofi.de/index.php?topic=204.0
Ja, wenn man als eventueller Kunde nicht erwünscht ist, aufgrund irgendwelcher vom Hörensagen negativer Vorurteile, möchte ich dort auch nicht hingehen.
Zitat
Ja, wenn man als eventueller Kunde nicht erwünscht ist, aufgrund irgendwelcher vom Hörensagen negativen Vorurteilen, möchte ich dort auch nicht hingehen.
Das ist die eine mögliche Reaktion, und die kann ich auch verstehen. Die andere wäre die Haltung, dem Vorurteilenden das Gegenteil beweisen zu wollen. Da jeder für sich entscheiden muss, was er tut, wollte ich sibelius die Existenz der Siftländer nicht unterschlagen.
#27 RE: Vorstellung und 2 Fragen , bitte......
Ach Leute,
echauffiert Euch doch nicht darüber. Wie heißt es in Klaus' Heimat so treffend: "goar net ignoriern"! Immerhin gab es mal einen zeitweise sehr rührigen Forianer, der aus dem Forum verschwand, weil ihn kaum noch jemand ernst nahm, als er ständig bahnbrechende Innovationen aus Ede ankündigte und zwei Jahre lang nix passierte. Wenn der wirklich über die guten Kontakte in die Hersteller- und Händlerszene verfügt (hat), die er gelegentlich suggerierte, könnte er versucht haben, uns überall, wo immer es geht, in die Suppe zu spucken. Aber das ist natürlich ist ein bloßes Gedankenspiel ...
Es gibt mehre Leute, die das Forum verlassen haben, denen ich von der Persönlichkeitsstruktur (Heckenschützen-Typus) her zutrauen würde, uns hinter vorgehaltener Hand die Schelle anzuhängen. Na und? Wer so was zu seiner persönlichen Befriedigung braucht, ist irgendwie schon arm dran ...
Eben. Dafür ist auch gar keine Zeit. Denn jetzt ist erstmal das Mittagessen an der Reihe; und das ist weit wichtiger.
Ich darf übrigens ausbessern; es heißt hierzulande: "Ned amoi ignorieren!" Das ist noch ne Spur würziger.
Heute gibt's übrigens Bohnengulasch. Dafuer:
#29 RE: Vorstellung und 2 Fragen , bitte......
Zitat von Wichernkantor
Auch der Beobachtung der Kollegen, dass im Haus Förg die kleinen Instrumente offensichtlich intonatorisch gekonnt "nachbehandelt" werden, kann ich anhand meiner (wenigen) Höreindrücke ungeteilt zustimmen.
Was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde: Ist das Programm "Intonat" eigentlich für die Johannus Studio 150 im Vergleich zu früheren Versionen überarbeitet worden? Man hatte ja zumindest in den ersten Version nicht wirklich viele "Verstell-Möglichkeiten". Oder sind die Samples heute per se schon so viel besser, dass man auch mit Verstellungen von "Bass" und "Treble" so viel bessere Klänge erzeugen kann, als bei der ersten Studio-Version? Falls es jemand weiss: was lässt sich denn heute alles bei "Intonat" variieren?
P.S.: falls wir zu weit weg sind von der Ausgangsfrage, können wir diesen Part auch gern verschieben unter eine neue Überschrift, z.B.: "Johannus-Intonat - Möglichkeiten und Grenzen"
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!