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Günstige Excellent 360
Trotz Flitterwochen hier ein paar Bilder:
http://www.directupload.net/file/d/4374/oars6b76_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4374/x29ke857_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4374/8b6xr24x_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4374/m2psljmd_jpg.htm
(bin mal gespannt ob's klappt..habe das noch nie gemacht)
Mein Auto und Katze kommt dann demnächst..
#33 RE: Günstige Excellent 360
Hallo
@Offenbass:
ja, die Lieferung und Abwicklung hat problemlos funktioniert.
@Wichernkantor:
Ja, es ist die Version 2.0. Umso interessanter erschien mir das Angebot .. und da musste also schnell gehandelt werden !
@Machthorn:
Ja, mit meiner Sweelinck war ich im Souterrain untergebracht. Gegen den Protest meiner Kinder ist die "Neue" aber im Wohnzimmer gelandet [wink]
LG
Robert
Zitat von Machthorn
Und das Instrument passt auch optisch prima ins Umfeld...
Oh ja! - passt prima. Schöne Orgel...
Es wäre eine Schande gewesen, sie in den Keller zu stellen.
Allzeit viel Freude beim rgel:
LG
Aeoline
@Aeoline:
Vielen Dank !
Habe gestern abend mal Intonat aufgespielt und mit der Orgel Kontakt aufgenommen.
Das Programm ist deutlich umfangreicher geworden, insb. durch die Möglichkeiten der Equalizereinstellungen.
Kennt sich jemand von euch damit (dem Equalizer) gut aus ?
Da Intonat ja eigentlich eine Händler- und keine Anwendersoftware ist, gibt es leider keine help-Funktion bzw. Anleitung.
Übrigens wurde mir bei Kisselbach (Köln) gesagt, die jeweils 2. Intonation sei nicht grundsätzlich optimiert auf Kopfhörer. Vereinzelt wurde dies auf Wunsch von Kunden so realisiert, aber nicht standardmäßig.
Ausserdem wurde mir freundlicherweise eine Liste mit der Herkunft der 4 Alternativsamples überlassen (teilw. auch 5).
LG
Robert
#38 RE: Günstige Excellent 360
Vom Equalizer würde ich vorerst mal die Finger lassen. Da erreichst Du mit der Bearbeitung der Einzelregister mehr.
Und wenn die Werksintonation immer noch dieselbe ist wie bei der "Urorgel", kommst Du mit der schon mal ziemlich weit, jedenfalls mit der, die auf "Barock 1" liegt.
Du solltest zuerst an die nötigen Anpassungen im Raum herangehen.
Erst mal an den Prinzipal 8' im Hw. Wenn Du ihn in allen Tönen als angenehm und tragend empfindest, dann den Subbass darunter egalisieren, der macht am meisten Arbeit in einem kleinen Raum. Dann kommt die Oktave 4' dran, dann das Gedackt 8'.
Der erste Test: Mit Subbass, Gedackt und Oktave ein polyphones Stück spielen. Wenn die Mittelstimmen klar durchzeichnen, dann ist das schon die halbe Miete.
Zwei Tipps: Sehr sorgfältig und langsam arbeiten, immer wieder hören und vergleichen.
Nur arbeiten, wenn Du Lust dazu hast, sofort aufhören, wenn es zu nerven anfängt.
Ich habe ein Dreivierteljahr gebraucht, bis alles so klang, wie ich es mir vorstellte. Aber seither habe ich das Notebook kaum noch angehängt.
LG Und viel Erfolg
Michael
Und hier steht jetzt meine "Alte":
http://www.andanteorgels.nl/occasion/swe...20/#prettyPhoto
Robert
Und soll 2.500€ kosten:
http://www.marktplaats.nl/a/muziek-en-instrumenten/orgels/m1057372204-johannus-sweelinck-20.html?c=be2da871b0d84f75c3056cc6db858f31&previousPage=lr&pos=1
Sicherlich auch nicht das schlechteste Angebot.
Zitat von Machthorn
Und soll 2.500€ kosten:
http://www.marktplaats.nl/a/muziek-en-instrumenten/orgels/m1057372204-johannus-sweelinck-20.html?c=be2da871b0d84f75c3056cc6db858f31&previousPage=lr&pos=1
Sicherlich auch nicht das schlechteste Angebot.
Auf jeden Fall !!!
Ich hatte in den 18 Jahren nie einen einzigen Mangel.
Das Gehäuse ist ohne jegliche Schrammen und das Pedal ist solider als das der X 360.
Robert
#42 RE: Günstige Excellent 360
Zitat von robertM
... und das Pedal ist solider als das der X 360.
dem kann ich nur zustimmen.
Die aktuellen Pedale der Johannus Orgeln sind zwar leichtgängiger,
aber von der Verarbeitung sind sie nicht mehr so wertig wie die älteren Modelle.
Besonders die Obertasten haben mir nicht gefallen.
Zitat von Hornprinzipal
dem kann ich nur zustimmen.
Die aktuellen Pedale der Johannus Orgeln sind zwar leichtgängiger,
aber von der Verarbeitung sind sie nicht mehr so wertig wie die älteren Modelle.
Besonders die Obertasten haben mir nicht gefallen.
Alternativ wird bei Kisselbach (im Excellent Prospekt) noch ein Pedal von Laukhuff angeboten; ich kenne es nicht.
Möglicherweise ist das hochwertiger...
Zumindest mein altes Pedal vermisse ich..
Liebe Excellent (360) -Besitzer,
nachdem ich nun Intonat habe und ja schonmal angemerkt hatte, dass die beiden barock- und romantisch-Intonationen sehr ähnlich klingen, habe ich mal in allen die hinterlegten samples verglichen.
Demnach sind in den beiden barocken Intonationen exakt die gleichen samples hinterlegt.
(Schaut man sich aber die sonst. Reglereintellungen an, so findet man in der Tat Abweichungen -->unterschiedliche Intonationen).
In der romantischen Disposition gibt es zwischen beiden Intonationen 4 Register mit untschiedlicher sample-Belegung. 6 Register sind in allen 4 Varianten (barock und romantisch) gleich belegt.
Jetzt meine Frage:
Hat sich jemand mal den "Spass" gemacht, die jeweils zweite Intonation konsequent mit dem jeweiligen Alternativ-Sample zu belegen ?
Kommt da etwas wohlklingendes raus oder muss das dann aufwendig nachintoniert werden ?
Robert
#45 RE: Günstige Excellent 360
Mein "Barock-II"-Speicher ist noch jungfräulich. Ich war froh, als ich mein Klangideal fertig hatte und bisher ist bei mir keine Lust aufgekommen, das zu ändern.
Bei der romantischen Intonation habe ich allerdings zwei Speicher genutzt. Auf I liegt ein Klang à la Wilhelm Sauer mit sehr weichen Mixturen und samtigen Streichern. Auf II ist der Klang etwas brillanter mit etwas kantigeren Zungen und sehr plastischen Streichern, so wie Ladegast intonierte - für Mendelssohn, Merkel, Rheinberger.
Das Verfahren war immer dasselbe. Ich habe mir aus dem Fundus das Register herausgesucht, das am ehesten meinen Intentionen entsprach und dann solange daran herumgebastelt, bis es in mein gedankliches Konzept passte. So ist z.B. der weite Barockprinzipal 8' Basis meines romantischen "Ladegast"-Hauptwerkes. Natürlich kräftiger und runder, aber nicht ohne Kanten und klaren Vorläufer - so wie Ladegast es eben machte. Dafür habe ich im barocken Hw die romantische Trompete 8' genommen, sie als Gegensatz zur brilllanten Spanierin sehr füllebetont intoniert, aber deutlich Brillanz hineingegeben. Sie "blökt" recht trocken, fast fagottig, ein echtes "Schnarrwerk" im Sinne einer Schnitger'schen "Trommet".
Orgelklänge zu beschreiben, ist halt immer, als würde man von einem delikaten Mittagessen erzählen ...
Ein live-Ohrenschein sagt mehr als 1.000 Worte.
Ich weiß nicht, wie weit Du es hast in den Raum Wetzlar/Gießen - aber Du bist jederzeit willkommen zum Hören, Spielen und Fachsimpeln.
LG
Michael
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