Seit kurzem lassen sich die offiziellen Kantillationstöne für die biblischen Lesungen und die Orationen im Internet abrufen: http://www.liturgie.at/service/kantillation-von-schriftlesungen-und-orationen. Der Grund: Viele Priester und Lektor/inn/en kennen weder die Töne noch die Regeln für deren Anwendung.
Danke für den Hinweis, ich lese derlei immer mit großer Aufmerksamkeit. Im Vormittagsgottesdienst wurde mir heute wieder einmal schonungslos vor Augen geführt, was die Realität in unseren Gemeinden ist: Träge Gottesdienstbesucher, die sich kaum und kaum an den Gebeten, noch weniger an den gesungenen Zurufen und so gut wie gar nicht an den gesungenen Liedern beteiligen. Musica sacra, quo vadis? [sad]
Zitat von GemshornIm Vormittagsgottesdienst wurde mir heute wieder einmal schonungslos vor Augen geführt, was die Realität in unseren Gemeinden ist: Träge Gottesdienstbesucher, die sich kaum und kaum an den Gebeten, noch weniger an den gesungenen Zurufen und so gut wie gar nicht an den gesungenen Liedern beteiligen. Musica sacra, quo vadis? [sad]
heute gab es bei uns eine Taufe im Hochamt. OK, aktive Gemeindemitglieder, eine ganze Reihe Freunde der Eltern da usw. Auf dem Liedplan so Sachen wie GL 169 (Stimmer-Salzeder-Gloria), 389 (Dass du mich einstimmen lässt...), 468 (Gott gab uns Atem), dann aus dem Nord-Anhang GL 873 (Wenn Menschen sich vergessen), 882 (Du bist das Brot), 834 (Du bist heilig), 808 (Jesus, Gottes Lamm), also NGL-Richtung (2 Lieder mit Gitarre und E-Piano gab es auch), aber von mir an der Orgel begleitet. Was soll ich sagen, der Gesang war so kräftig, dass ich fast ständig zur Mixtur greifen und auch die Zunge 16' im Pedal ziehen musste.
