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Lieder aus dem österreichischen Anhang
Hallo,
wer weiß denn, um was es sich bei folgenden Nummern aus dem österreichischen (salzburgischen) Anhang des GL handelt:
727
742
760
772
Sind das einfache Sätze oder müssen einfache Dorforganisten mit besonderen harmonischen und/oder rhythmischen Schwierigkeiten rechnen?
Beste Grüße
Christoph P.
Hallo,
Danke! Das hilft und beruhigt...
Ist das Heilig dieses hier?
Beste Grüße
Christoph P.
Hallo,
Danke nochmal, die Hinweise waren sehr hilfreich.
Zum Hintergrund: Ich war im Urlaub im Salzburger Umland und hatte in einer Pfarre nachgefragt, ob ich mal die Orgel ausprobieren könnte. Natürlich habe ich auch angeboten, evtl. einen Gottesdienst zu übernehmen. Die Anwort kam prompt und war positiv und da der Organist gerade im Urlaub war, wurde ich gebeten, gleich beide Gottesdienste am Samstag und Sonntag zu übernommen.
Samstag Abend fand eine Art Gedenk- bzw. Trauergottesdienst für einen Verstorbenen statt mit Kirchenchor. Das war natürlich etwas gruselig, mit einem Chor Musik zu machen, mit dem ich nie geprobt oder gespielt oder ihn auch nur gehört hatte. Außerdem kamen kurzfristig noch Lieder aus irgendwelchen Heften dazu, die ich auch nicht kannte. Aber alles ging recht spontan und mit Gewöhnung an die gegenseitigen Marotten ganz gut über die Bühne. OK, mein jubelnd-lautes Halleluja-Vorspiel (von Andreas Willscher) brachte den Kantor etwas aus dem Konzept und beim NGL-Danklied ("Von allen Seiten umgibst du mich" rechnete der Chor anscheinend zunächst nicht mit einer Cornett-Registrierung für die Melodie (und Begleitakkorden auf dem anderen Manual), aber alles ging nach einer Schrecksekunde dennoch gut.
GL 727 und 772 wurden für meine Begriffe etwas zäh gesungen, obwohl ich versuchte, das Tempo mit dem Pedal klar zu machen (ich spiele bei solchen Liedern gerne die Viertel bzw. Zählzeiten durch, halt bum-bum-bum-bum wie so ein gezupfter E-Bass). Für Sonntag hatte sich der Pastor dann abweichend Gloria und Heilig aus der Schubert-Messe gewünscht, da habe ich mich gleich auf getragenes Tempo eingestellt und bin der Gemeinde entgegengekommen. Der Pastor sprach aber trotzdem vom Schwung, den ich gebracht hätte. Andererseits sprach er auch davon, dass man nicht gehört habe, dass ein anderer Organist da gewesen sei, was ich als Kompliment auffasste, weil der Kollege Kirchenmusik am Mozarteum in Salzburg studiert hat.
Hat aber alles in allem viel Spaß gemacht, die Leute (Pastor, Liturgie-Beauftragte, Gemeindesekretärin, Chor...) waren allesamt sehr nett.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
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