https://www.youtube.com/watch?v=2geE0zBW4Js Buxheimer Orgelbuch #45
https://www.youtube.com/watch?v=utS3Psjjk6k dto. #46

Für die Noten inspiziere man die französische Wikipedia-Seite dazu und dort insbesondere Fußnote 2 [wink]

Hallo,

Zitat von 2nd_astronaut

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Für die Noten inspiziere man die französische Wikipedia-Seite dazu und dort insbesondere Fußnote 2 [wink]

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das Buxheimer Orgelbuch findet man auch hier.

Außerdem siehe auch hier, unten, "Volume 8".

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.

Zitat von chp

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das Buxheimer Orgelbuch findet man auch hier.

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ja, aber es ist "nur" eine auswahl, die nicht das "christ ist erstanden" beinhaltet. der wikipedia-link (ich setze ihn hier nicht, weil ich mir nicht sicher über die legalität bin -- ist eine tabulatur-umschreibung eine wissenschaftl bearbeitung oder erreicht das volle schöpfungshöhe?) ist auch eine auswahl, aber eine andere [wink]

Hallo,

Zitat von 2nd_astronaut

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ja, aber es ist "nur" eine auswahl, die nicht das "christ ist erstanden" beinhaltet.

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ja, das ist richtig, aber ich dachte, es ging um gotische Orgelmusik allgemein.

Zitat von 2nd_astronaut

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der wikipedia-link (ich setze ihn hier nicht, weil ich mir nicht sicher über die legalität bin -- ist eine tabulatur-umschreibung eine wissenschaftl bearbeitung oder erreicht das volle schöpfungshöhe?) ist auch eine auswahl, aber eine andere [wink]

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Wenn nur die Tabulatur in ein übliches Notenbild umgesetzt wird (und keine Ergänzungen fehlender Stellen vorgenommen werden etc.), hat das mit musikalischer Schöpfung eigentlich nichts zu tun. Das wäre dann 25 Jahre geschützt. Umstritten ist der Schutz des Notenbildes, der nach Ansicht der Verlage 50 Jahre beträgt, was aber unklar ist. Aber im Falle des Heftes von Frau Wallner (erschienen 1959) sollte man auch da auch der sicheren Seite sein.

Siehe auch hier, sieht ganz kompetent aus.

Beste Grüße von der mittagssonnenhellen Waterkant
Christoph P.

Zitat

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ja, das ist richtig, aber ich dachte, es ging um gotische Orgelmusik allgemein.

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ja, im prinzip hatte ich Romanus auch so verstanden. aber wenn es schon gotische "christ ist erstanden" gibt, kann man die ja gleich nehmen [wink]
In dem von Dir verlinkten Liber-Organi-Band ist auch eins drin, aber mit Tenorschlüssel Dagegen:

Hallo,

Zitat von 2nd_astronaut

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In dem von Dir verlinkten Liber-Organi-Band ist auch eins drin, aber mit Tenorschlüssel

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...und unnötigerweise mit 4 Kreuz. Ich habe mir das daher schon vor einiger Zeit in d und mit Sopranschlüssel aufgeschrieben (noch mit LilyPond). Die beiden Stücke 45 und 46 aus dem Buxheimer Orgelbuch habe ich heute morgen (es war schon so hell und sonnig, dass ich nicht mehr schlafen konnte) auf 2 Systeme übertragen, so dass man sie ohne Gehirnverwindung spielen kann.

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.

Bei etwas anspruchsvollerer Orgelmusik gehört die Lesefähigkeit des Tenorschlüssels zum Guten Ton. Bei mir gehörte das bereits lange vor der C-Prüfung zum Lernpensum. Bei Bach gehörten alte Schlüssel z.B. in der Petersausgabe bei den Schüblerchorälen (vgl. Bd VII, Nr. 57, S. 72) die alten Schlüssel zum guten Ton. Auch die Brahms - Breitkopfausgabe (vgl. Choralbearbeitung "Es ist ein Ros entsprungen" verlangt diese Lesefähigkeit. Wer die Partituren z. B. von Kittels Choralbuch im Erstdruck lesen /spielen möchte, kommt an den alten Schlüsseln nicht vorbei. 1977 gehörte zur Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule in Hannover, Bachs, "Wachet auf" in alten Schlüsseln zum Pflichtprogramm . Die Merseburger Transkription war ausdrücklich verboten.

Hallo,

OK, einverstanden. Wenn ich im nächsten Leben die Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule anstreben sollte, werde ich versuchen, Routine mit dem Tenorschlüssel zu gewinnen. Als ehemaligem Bratscher im Schulorchester ist mir immerhin die Form des Schlüssel vertraut (allerdings als Altschlüssel). Orgelnoten schreibe ich in diesem Leben aber lieber um. [wink]

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.

Zitat von Gemshorn

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In inständiger Hoffnung, nicht noch einmal hier auf Erden antreten zu müssen

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So schlimm? [smile] [wink] [sad]

Dass das ein Musikstudent lesen können sollte, leuchtet mir ein. Ich allerdings muss das auch nicht, Alt- und Tenorschlüssel stellen für mich eine unnötige Verkomplizierung dar. Von so alten Noten gibt es ja glücklicher Weise oft schon die passenden Notationen in Sopran- und Bassschlüssel bei IMSLP oder so.

Zitat

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...und unnötigerweise mit 4 Kreuz.

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das hatte mich auch so verwundert (das ganze heft ist gespickt mit kreuzen), dass ich im vorwort nachgelesen hatte, was es damit auf sich hat: kaller behauptet, er hätte alles in sangliche lagen transponiert, damit stimmen von sängern übernommen werden können. na gut -- ist aber irgendwie wenig überzeugend, weil in keinem gesangbuch lauter e-dur steht [wink]. dagegen ist die wahrscheinlichkeit ja nicht klein, dass jemand das büchlein an eine historische orgel mitnimmt -- da klingt das dann extra-schaurig [grin]

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die alten schlüssel lernen lohnt einfach nicht, das kommt zu selten vor (außer man will experte für alte musik werden und aus faksimiles spielen). in der regel kann man seine zeit aber sinnvoller investieren.

Zitat

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in der regel kann man seine zeit aber sinnvoller investieren.

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Ja, genau so sehe ich das auch.