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RE: Eine schöne Entdeckung ...
Da werden besondere Erinnerungen wach. Hier noch einige Bilder zum Appetit anregen.
https://1drv.ms/f/s!AvWmiRZ2wOuThOh_2llSuuOT4Q8VMg
Viel Vergnügen Martin. Am liebsten würde ich mitkommen.
Dankeschön für deine schönen Bilder! Nach dem Dreifaltigkeitssonntag werde ich noch mal berichten. [smile]
Nur das "Grand Choeur Dialogue" von Gigout, das ich mir eigentlich als Schlussstück rausgeguckt hatte (auf beide Orgeln verteilt), werde ich wohl nicht rechtzeitig schaffen ... [sad]
#18 RE: Eine schöne Entdeckung ...
Hallo Martin,
wunderbar! Die Kyllburger Doppel-Orgel ist echt eine Wucht mit ihrem Möglichkeiten.
Die CD von Thomas Heywood ist sehr gelungen. Der Akustische 32' kommt da auch sehr gut rüber.
Was wirst du alles spielen, auch wenn Gigout bis dahin nicht klappt?
Hier noch ein Konzerthinweis an der Orgel:
Das erste Konzert findet am Sonntag, dem 3. Juni, um 17 Uhr, in der Stiftskirche Kyllburg mit Adrian Bawtree, einem der Organisten der Kathedrale von Canterbury statt.
LG,
Christian
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Danke für den Konzerthinweis!
Zitat von ChristiansOrgel
Was wirst du alles spielen, auch wenn Gigout bis dahin nicht klappt?
Wir sind mit meinem kleinen weltlichen Chor (20 Leute) dort und proben am Samstag, am Sonntag werden wir den Gottesdienst mitgestalten. Auf der Orgel werde ich mich vorwiegend improvisatorisch vergnügen - Möglichkeiten bieten sich ja reichlich. Hab zu Hause derzeit einen fröhlichen Dubois auf dem Notenpult stehen, den man auch prima auf die zwei Orgeln aufteilen könnte ... leichter als der Gigout, aber das ist noch nicht spruchreif. Ach ja, und mit dem Chor möchte ich Shepards "Song of Mary" machen. Wenn man schon mal die Möglichkeit hat, mit einer englischen Orgel zu begleiten ... [wink]
Hab mal zwei Videos aus Kyllburg hochgeladen. Die Anlage ist wunderbar und bietet tolle Möglichkeiten fürs liturgische Spiel. Beide Orgeln verschmelzen gut in der halligen Akustik der Kirche.
#21 RE: Eine schöne Entdeckung ...
#23 RE: Eine schöne Entdeckung ...
@Martin78: Schön, dass dir die Orgel in Kyllburg so gut gefällt und es Freude bereitet hat. [smile]
Gestern war ich in Himmerod, wo die Kirche im Festgottesdienst mit 1000 Besuchern wiedereröffnet wurde.
Toll! Kann ich nur sagen!
Die Orgel jetzt schon (35-40%) der Pfeifen ein sehr voluminöses Plenum. Die einzelnen Register (Pfeifen) sprechen wieder mit "geöffneten" Mund. So ist die Schwebung 8' nicht nur mit der Viola di Gamba 8' einsetzbar, sondern auch mit der Holzflöte 8' und gibt eine sphärische Flötenschwebung als Gegenspieler zu der "himmlischen" Streicherschwebung.
Eins kann ich sagen: Die Orgel hat jetzt schon einen Mehrwert durch die Renovierungsmaßnahme erhalten und ich bin sehr darauf gespannt, wenn das ganze "Interieur" wieder eingebaut ist.
Nicht vergessen: 10. Juni 2018 Orgelkonzert mit David Briggs und dem Bariton J. Pike
Christian
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#25 RE: Eine schöne Entdeckung ...
Hallo Martin,
damit meine ich nur, dass die Register nun durch Säuberung, saubere Windzufuhr und behutsamer Nachintonation nun wieder "frei" sprechen und ihr jeweiliger Charakter besser zur Geltung kommt.
Darüber hinaus "ploppt" der Subbaß nicht mehr so stark wie früher bei der Ansprache. Dennoch ist dieser noch ein wenig spürbar (ist ja Klais-typisch).
Bis jetzt, ich kann es nicht anders sagen, ein wahnsinnig majestätischer Klang.
Ich konnte sie am Wochenende ein wenig ausprobieren. Macht jetzt schon Spaß! Wenn erst der Rest wieder drin ist...!!!!!
LG
Christian
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Zitat von clemens-cgn
Schön geworden, auch wenn der Wind schon mal etwas wegsackt [wink]
Da werden Erinnerungen wach an letztes Jahr. Kompliment- Martin 78 - gelungene Interpretationen! Natürlich hat clemens-cgn mal wieder Details gehört, die mir verborgen blieben (Wind).
Für mich war's eine einmalige Erfahrung in einem einmaligen Raum.
Martin78 - wie hast Du's geschafft, die doch besondere akustische Situation mit der grossen Distanz zwischen Chor- und Hauptorgel, sowie die Klangverzögerung "in den Griff" zu kriegen? Ich jedenfalls brauchte einige Übungsstunden, um mich an die ungewohnte Hörsituation heran zu tasten.
LG
Martin
Zitat von mvn
Martin78 - wie hast Du's geschafft, die doch besondere akustische Situation mit der grossen Distanz zwischen Chor- und Hauptorgel, sowie die Klangverzögerung "in den Griff" zu kriegen? Ich jedenfalls brauchte einige Übungsstunden, um mich an die ungewohnte Hörsituation heran zu tasten.
Hallo Namensvetter,
der Raum ist wirklich wunderbar. Das ganze Ambiente des auf drei Seiten von der Kyll umflossenen Stiftsbergs. Vor Jahren sollte dort eine Klinik gebaut werden - da waren sich alle öffentlichen Stellen ganz schnell einig, dass das nicht sein darf!
Man kann nur Werbung machen für das Haus dort in Kyllburg, ein idealer Ort für Probewochenenden!
Das mit der Akustik bekam ich recht schnell in den Griff. Problematisch war es ein wenig beim Chorbegleiten, das habe ich vom Spieltisch aus erledigt. Da darf man dann dem Chor nicht wirklich zuhören, sondern muss halt vorneweggehen. Für die Begleitung des „Song of Mary“ (Shepard) war die Altarorgel einfach optimal. Da hatte ich die Videokamera einfach auf den Spieltisch gelegt und mitlaufen lassen - möchte das Video aber nicht öffentlich machen, da ich die Chormitglieder nicht vorher gefragt habe.
Ich kann mich kaum erinnern, mal an einer Orgel mit Melodiekoppel gespielt zu haben. In Kyllburg kann man dadurch mit einfachsten Mitteln eine effektvolle Abwechslung bei der Liedbegleitung bewirken: Man melodiekoppelt die Trompete und die Grundstimmen der Hauptorgel an die Chororgel, die man normal zur Liedbegleitung registriert. Dann hören die Gottesdienstbesucher im vierstimmigen Satz ein Trio und die Melodie solistisch von hinten verstärkt. Und alles verschmilzt perfekt! Der Bourdon 16‘ ist dermaßen füllend in der Kirche, der toppt einige Prinzipalbässe, die ich kenne. Kein Wunder, dass die Extension als 32‘ funktioniert.
Viele Grüße
Martin
Wir - ColCuore - Chor -und Orchester haben eine Probewoche für unser Projekt 2017 in Kyllburg verbracht. Wirklich ein idealer Ort zu musizieren. Dazu konnten wir die Stiftskirche frei benützen.
Hier eine Aufnahme von 2017 in der Stiftskirche mit der Messe brève von Ch. Gounod von unserem 20-köpfigen Chor. Aufgenommen mit einem Zoom H4N auf Stativ. Aufnahmehöhe ca. 3m.
https://drive.google.com/file/d/0ByFhlMooRWeHS3hiMXR0U0RhcHc/view?usp=sharing
Für uns alle ein einmaliges Erlebnis. Orgelklänge und Akustik, die ich mir bis dahin nicht so gewohnt war...
LG
Martin
#30 RE: Eine schöne Entdeckung ...
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