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Musik bei den "Mormonen"
Gerade zufällig entdeckt:
Anweisungen und Hilfsmittel für die Musikausübung bei den Mormonen:
https://www.lds.org/music?lang=deu
Hier gibts z.B. auch Bedienungsanleitungen von Digitalorgeln etc...
[wink] LG Bernd
#2 RE: Musik bei den "Mormonen"
Ich finde das Thema sehr interessant. Aber wenn ich die Seite aufrufe, erscheint eine Maske, dass ich erst der Installation von Cookies zustimmen muss, um sie ansehen zu können. Und es wird dazu keine Alternative geboten. Also wollen die an meine Daten. Also verzichte ich lieber ...
LG
Michael
#3 RE: Musik bei den "Mormonen"
Was beim genaueren Hinsehen auch offensichtlich wird:
Die Firmen Allen, Johannus und Rodgers haben speziell für die LDS auf deren Bedürfnisse abgestimmte Custom - Orgelmodellserien geliefert. Bei unserem Besuch in Ede wollte man, darauf direkt auf WM 47 angesprochen, nicht so recht mit der Sprache heraus. Den Hymn & Preludeplayer fand ich dabei doch erstmal "interessant" :
vgl. hier: http://www.johannus-lds.com/Users_Guide_to_the_johannus_WM-47_LDS/Welcome.html
Eine Klangprobedemo von David Hart auf der WM 44-LDS eingespielt demonstriert den American Classic Sound recht gut: https://www.youtube.com/watch?v=z3W1wAMKK9E
Dass Johannus mit den Samples seiner LDS-Serie amerikanische Geschmäcker erreichen will/muss ist klar, aber wozu hat auch ALLEN hier eine spezielle LDS-Serie? Haben die eine andere Dispo (mehr Pauken und Trompeten oder so)?
Allen AP15 LDS
Allen AP16 LDS
Allen AP22 LDS
Allen AP22A LDS
Allen LD-34 LDS
Allen LD-34 LDS
Allen LD-34 LDS
Allen MDS-30 LDS
Allen MDS-35 LDS
Allen MDS-6 LDS
Allen MDS-8 LDS
Allen 282 LDS
Allen 683 LDS
#5 RE: Musik bei den "Mormonen"
Donniwetti!
Das nenne ich Anpassung an einen Markt ...
Es hat lange gedauert, bis sich die beiden Marktführer in "good old europe" darauf besonnen haben, dass man den deutschen Markt mit Instrumenten bedienen muss, die nach deutschen PO klingen ...
Erst nachdem alle Versuche gescheitert waren, uns holländischen Synthi- und amerikanischen Eklektiker-Klon-Klang schmackhaft zu machen (und vor allem, nachdem ein deutscher Händler begonnen hatte, den Instrumenten in seinem Portefeuille sehr erfolgreich vernünftiges Deutsch beizubringen), haben sie begonnen, unseren Markt mit den Orgeln zu beschicken, die in unsere Musiziertradition und Klangästhetik passen.
Durch die inzwischen weitgehende Formbarkeit des Klangmaterials und die daraus resultierende Individualisierung (selbst bei den Instrumenten im Einsteigersegment) ist die "Orgel von der Stange", die man nehmen muss, wie sie eben kommt, vom Mainstream-Produkt in eine Nische gerückt. Gut so ... Dafuer:
LG
Michael
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