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Neue Orgel für LiVE
Und da ist das neue Sample-Set; http://www.johannus.com/uploads/samples/..._Stockport..pdf
Franck Choral 3: https://www.youtube.com/watch?v=WbpvMTinLh0
BWV 564 Toccata an der grossen Hoforgel Luzern: https://www.youtube.com/watch?v=iSH335MGQb4
Mir ist aufgefallen, dass das Sample-Set Stockport trotz seiner 52 Register "nur" 695 Euronien kostet, und nicht wie die restlichen grossen Sample-Sets 895 Euro...
Woran liegt das?
Ist das ein Fehler auf der Homepage von Johannus? Oder liegt es daran, dass die Orgel nicht ganz so berühmt ist wie die Schnitger, oder Bätz? Oder ist gar die Qualität des Samples mangelhaft?
lg
Noah
Franck Choral 3: https://www.youtube.com/watch?v=WbpvMTinLh0
BWV 564 Toccata an der grossen Hoforgel Luzern: https://www.youtube.com/watch?v=iSH335MGQb4
#5 RE: Neue Orgel für LiVE
Zitat von Noah
Mir ist aufgefallen, dass das Sample-Set Stockport trotz seiner 52 Register "nur" 695 Euronien kostet, und nicht wie die restlichen grossen Sample-Sets 895 Euro...
(...)
Ist das ein Fehler auf der Homepage von Johannus?
Das ist in der Tat kein Fehler. Auch bei den bisherigen Sets waren die Willis und die Maarschalkerweerd schon immer günstiger als die Silbermännin, CC, Bätz und Schnitger, warum auch immer.
Übrigens sind die Sets für die Live 2 (44 Register) mit 495/695 € immer jeweils 200 € günstiger als die 695/895 € bei der Live 3 (50 Register). So betrachtet ist also der Preis pro Register bei der Live 2 etwa 20% günstiger als bei der Live 3 (11,25/15,80 € bei der Live 2 vs. 13,90/17,90 € bei der Live 3) Das größere Set ist also überproportional teurer. Kaufmännisch irgendwie unlogisch, aber wahr.
Bei den o.g. Rechenspielchen ist mir noch aufgefallen, dass die Stockport zwar mit 52 Registern beworben wird, die Live 3 aber tatsächlich nur 50 Manubrien hat. Wie das wohl in der Praxis gelöst wird?
Zitat von Wichernkantor
Puh, das sind immer noch saftige "Folgekosten" ...
Dass man für vier LiveIII-Samplesets fast schon die kleine Gloria Cantus bekommt, hatte ich bisher nicht bedacht.
Stimmt, aber dafür klingt die Live auch viermal so gut
Aber mal Spaß beiseite, ich glaube auch nicht dass man noch 4 Sets hinzukaufen wird. 2 sind ja schon serienmäßig dabei, und darüber hinaus wird es ohnehin zur Liebhaberei...
LG
Stephan
Natürlich. Dennoch wird der User mit 5 oder mehr Sets vermutlich die Ausnahme bleiben. Irgendwann verliert man ja auch den Überblick, zumal die Hardware ohnehin "nur" 5 Orgeln gleichzeitig speichern kann, ohne mit USB-Sticks Orgeln austauschen zu müssen. Meine These wäre, dass sich idR 1, 2 od. max 3 Lieblingssets herauskristallisieren werden, und der Rest nach anfänglicher Euphorie, wenn sich der Reiz des Neuen gelegt hat, sein Dasein in der USB-Schatulle fristet. Ich merke z.B. selbst, dass ich fast nur ein Set spiele, weil es einfach so klasse ist.
Um das Mitwachsen des Instruments komfortabler und attraktiver zu machen, sollte man auch nochmal über den Vertriebsweg nachdenken. Wenn man neue Sets nur beim Händler probespielen und erwerben kann, ist das stetige Nachrüsten ja extrem aufwändig. Dh. zu den rund 500-900 EUR pro Set kämen immer nochmal, je nach Entfernung, signifikante Reisekosten sowie vermutlich je 1 Urlaubstag hinzu (hinfahren, probespielen, aussuchen/entscheiden, ein bisschen beim Händler verweilen/plaudern, zurückfahren, da geht schnell ein Tag ins Land....).
Mein Modell wäre hingegen wie folgt: ich würde das Set gerne im Internet als Testversion downloadbar haben (z.B. zeitlich begrenzt, oder von mir aus auch in Funktion/Umfang irgendwie "kastriert", aber zum Testen ausreichend). Bei Gefallen und nach Überweisung der Lizenz würde dann die Vollversion freigeschaltet. So könnte man daheim in der gewohnten akustischen Umgebung in Ruhe alles ausprobieren, ohne den o.g. logistischen Aufwand.
LG
Stephan
Hallo Liebe Forumianer,
Ich spiele mit dem Gedanken, mir nach dem Coll-, Silbermann- und Schnitger- Sample doch noch ein weiteres Set, als persönliches Weihnachtsgeschenk anzuschaffen. Konnte jemand dieses neue Set schon probe spielen? Mich würde eure Meinungen sehr interessieren!
Zitat von SJL
Natürlich. Dennoch wird der User mit 5 oder mehr Sets vermutlich die Ausnahme bleiben. Irgendwann verliert man ja auch den Überblick, zumal die Hardware ohnehin "nur" 5 Orgeln gleichzeitig speichern kann, ohne mit USB-Sticks Orgeln austauschen zu müssen. Meine These wäre, dass sich idR 1, 2 od. max 3 Lieblingssets herauskristallisieren werden, und der Rest nach anfänglicher Euphorie, wenn sich der Reiz des Neuen gelegt hat, sein Dasein in der USB-Schatulle fristet. Ich merke z.B. selbst, dass ich fast nur ein Set spiele, weil es einfach so klasse ist.
Ich spiele trotz dem, dass ich die LiVE bald ein Jahr habe, fast täglich mit allen 3 Sets. Ich liebe zwar den Klang und den Nachhall der Silbermann Orgel, jedoch spiele ich einen Boellmann oder Vierne einfach doch lieber auf der Coll-Orgel, worauf einen Buxtehude nicht ums erste übe. Auch die Schnitger Orgel ist je nach Komponist/Stiel täglich im Einsatz bei mir...
Mit besten Grüssen
Noah
Franck Choral 3: https://www.youtube.com/watch?v=WbpvMTinLh0
BWV 564 Toccata an der grossen Hoforgel Luzern: https://www.youtube.com/watch?v=iSH335MGQb4
Dass man für vier LiveIII-Samplesets fast schon die kleine Gloria Cantus bekommt, hatte ich bisher nicht bedacht.
...und dazu läuft auf meiner Cantus 342 und meinem Laptop mit 16GB Arbeitsspeicher eines der kostenlosen und durchaus ebenbürtigen Hauptwerk Samples von Pjotr Grabovski und schon ist die Live III im Haus. Einzig die Lizenz für Hauptwerk mit rund 500 € muss einmal gekauft werden.
https://www.piotrgrabowski.pl/giubiasco.html
Hört doch mal die Demos dazu an http://www.contrebombarde.com/concerthal.../view_organ/252
Natürlich gibt es auch bei Hauptwerk kostenpflichtige Samplesets für 500 € aufwärts, wenns denn sein muß.
Michael
#11 RE: Neue Orgel für LiVE
Im Besitz einer Hauptwerk-Installation oder der Live III stünde wohl mein Spieltrieb im Streit mit dem Sammeltrieb. Wie Stephan anmerkt, gäbe es wohl auch bei mir schnell einen Kreis von Favorit-Orgeln, darunter sicher eine absolute Lieblingsorgel. Aber der *habenwill*-Faktor würde mich wohl verleiten, mir so manches Sampleset ins Nähkästchen zu legen, das dann nach kurzen "Flitterwochen" Staub ansetzen würde.
Ein Freund vom "Orgelmarathon", der hier auch mitliest, hat daheim einen großen Fundus an Hw-Samplesets, die er mit einem raffinierten Rechnerprogramm ansteuert. Der Wechsel zwischen den Sets geht sehr schnell. Das ist wie an einem üppigen Büffet. Es hat schon was, sich da einfach durch das Sortiment zu futtern ... [grin]
LG
Michael
Zitat von Positiv
...und dazu läuft auf meiner Cantus 342 und meinem Laptop mit 16GB Arbeitsspeicher eines der kostenlosen und durchaus ebenbürtigen Hauptwerk Samples von Pjotr Grabovski und schon ist die Live III im Haus. Einzig die Lizenz für Hauptwerk mit rund 500 € muss einmal gekauft werden.
Dass man mit Hauptwerk tendenziell billiger an guten Klang kommen kann, dürfte mittlerweile allgemein bekannt sein. Bitte aber auch mal um Kenntnisnahme, dass die zwei Konzepte auch unterschiedliche Zielgruppen adressieren. Ich möchte nun mal keine Cantus mit angehängtem Laptop, ich bin bereits von meinem Kopfhörerkabel ausreichend genervt [wink]. Noch mehr Technik wäre Horror. Ich will Plug-and-Play.
LG
Stephan
Noch mehr Technik wäre Horror
Mein Schwiegervater hat sich zum 88. Geburtstag ein LG Cam Handy schenken lassen und ist nun überaus aktives Mitglied der Whats up Familiengruppe "Kaffeerunde". Nur dass das auch mal gesagt ist.
Wie wir in Augsburg bei der Noorländer Hauptwerkorgel gesehen haben, ist ein laufendes Hauptwerksystem auch nur noch Knöpfchen drücken und die Einrichtung einer eigenen Hauptwerkorgel beschert auch technikfernen Künstlern irgendwann erfolgreiche Klangerlebnisse.
Möglicherweise müssen bei den heutigen Plug und Playfreunden, lieber Stephan, dann im 90. Lebensjahr die Urenkel lenkend ermutigen. Opa sagt: Du hast keine Chance, aber nutze sie pa:
Michael
Lieber Michael,
danke für deine ermutigenden Worte. Tatsächlich bin ich aber bereits einen Großteil meiner Wachphasen mit meinem Laptop zugange. Mit Whatsapp bin ich ebenfalls vertraut [wink] Daher liegt es also weniger an meiner fehlenden Technikaffinität, als vielmehr an einer konzeptionellen Präferenz. Und da ich weder den Platz noch das Geld für eine Pfeifenorgel habe, suche ich eine Lösung, die sich von diesem Ideal möglichst wenig entfernt, und damit meine ich vor allem auch das Human Interface.
Nebenbei sind die Preise für die Noorlander-Lösungen auch nicht von Pappe.
Im übrigen frage ich mich, warum diese Hauptwerkdiskussion immer so missionarisch geführt werden muss. Fast bekommt man das Gefühl, man müsse sich als Nicht-Hauptwerker dafür rechtfertigen...
LG
Stephan
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