Hallo, wenn schon vier Manuale und Kleingeld vorhanden sind: http://www.sonusparadisi.cz/en/organs/top-selection/goerlitz-sonnenorgel.html Die Mathis in Görlitz in der Vollversion - Meine persönliche Sehnsuchtsorgel. Billiger und kleiner: die von obenschon erwähnter Schmiede "Prospectum" herausgegebene Holzhey in Weißenau - meine Lieblingsorgel (zumindest von denen, die ich habe, wenn ihr auch die kostenlose(!) Friesach von PG ab und an die Schau stiehlt...) Viel Vergnügen! Stephan
seit Sommer 2018 habe ich nun endlich meine Orgel. Inzwischen habe ich mich auch schon mit verschiedenen sample sets beschäftigt und - klar - es ist wie immer eine sehr subjektive Sache. Als Üborgel mit nicht zu nassem sound habe ich Giubiasco (wenn man ganz genau in die STille hört, dann hört man im Hiuntergrund leises Vogelgezwitscher - auch bei Gedackt 8 im Rückpositiv im Diskant - finde ich aber herrlich). Barocksachen spiele ich gerne mit Haarlem, für alles ab Romantik und Moderne finde ich Dudelange prima mit vielen Möglichkeiten, alte Franzosen und Renaissancemusik spiele ich auf St. Maximin und französische Romantik auf Aristide (oder je nachdem auch auf Dudelange). Azzio hat ein wunderbeares Prinzipal, Frescobaldi macht sich da gut. Toll ist die Möglichkeit, für alte Musik eine mitteltönige Stimmung einzustellen.
Seit ich die virtuelle Orgel habe, übe ich praktisch täglich und viel mehr als vorher - der Weg in die Kirche schreckt denn doch manchmal ab, v.a. wenn man weiss, dass die Orgel eigentlich wieder gestimmt werden müsste. Und mit den sample sets hat man die Möglichkeit, je nach Epoche die "passende" Orgel auszuwählen.
Was mich auch überrascht hat, ist die Tatsache, dass sich auf der Hauptwerkorgel einstudierte Werke für mich meist problemlos an echten Orgeln sofort spielen lassen (die Erfahrung habe ich z.B. nicht gemacht, wenn ich Klavierstücke zuerst auf dem E-Piano geübt habe und dann auf einem richtigen Klavier gespielt habe, den Unterschied habe ich als ziemlich deutlich erlebt).
