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Wer nur den lieben Gott läßt walten....
#1 RE: Wer nur den lieben Gott läßt walten....
Ein ziemlich komischer Filmausschnitt mit einer Mischung aus kath. Ritus, korrekter Gesangbuchnummern (altes Gotteslob) allerdings nach EG interessant interpretiertem Text.
Die Jungs dürften bei mir gerne mal in der Liturgie zum Mitgestalten aufkreuzen [wink]
https://youtu.be/fhJ_wKSWZao
#3 RE: Wer nur den lieben Gott läßt walten....
Einer meiner absoluten Lieblingsfilme! Der Organist im Film, Tobias Gravenhorst, war seinerzeit Kirchenmusiker in St. Michaelis Lüneburg und ist nun schon seit bald 10 Jahren am St. Petri Dom in Bremen tätig.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es bei den Extras auf der DVD auch ein kurzes Making-Of zur Tonaufnahme mit Orgel und Gemeinde, die nicht in Altenburg stattfand. Das muss ich nochmal nachschauen.
Den Satz ohne Orgelbegleitung gibt's übrigens hier.
Viele Grüße
Trompetendulzian
#4 RE: Wer nur den lieben Gott läßt walten....
#5 RE: Wer nur den lieben Gott läßt walten....
Verlegt ist sie meines Wissens nicht. Ich wollte die damals auch gerne haben, habe mich aber im jugendlichen Alter nicht getraut, bei Herrn Gravenhorst nachzufragen. Vielleicht hole ich das, in der Zwischenzeit etwas mutiger geworden, einfach mal nach.
Viele Grüße
Trompetendulzian
Zum Thema "Orgelbearbeitungen von Film-Musikarrangements" bietet Johannus derzeit auch eine Notengabe. Viele dahingehauchte Gesangsbearbeitungen dieses Mozart-Adagios bewegen sich jedenfalls hart an der Kitschgrenze ...
#7 RE: Wer nur den lieben Gott läßt walten....
Die tatsächliche Bearbeitungsleistung des mozärtlichen Klarinettenkonzertes für die Orgel scheint sich allerdings in ziemlichen Grenzen zu halten. Mich erinnert einiges an Ausgaben, die bei KM und anderen Verlagen seit Jahren erhältlich sind. Devil:
In wessen Gemeinde die alte GL-Nummer 275 (König ist der Herr <Ps. 99> z.B. als Introitusgesang zum 13. Sonntag im Jahreskreis (A - C) verwendet wird, kann sich die Johannussche Maigabe sicher gewinnbringend mal anschauen.
lbG clm
#9 RE: Wer nur den lieben Gott läßt walten....
Bei der Orgel handelt ich sich um die Trost-Orgel in der Altenburger Schlosskirche. Ob die anderen Einstellungen, z.B. im Chorgestühl und den Bänken auch dort gedreht wurden, kann ich mangels detaillierter Ortskenntnis nicht beurteilen.
Interessant, aber ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen, man müßte wohl den ganzen Film sehen, um das dringende Anliegen des spontanen Liedwechsels, den Text der Solosänger und die Reaktionen darauf zu verstehen.
Ohne die Handlung des Films zu kennen könnte mir vorstellen, dass der Organist nachher mächtig Ärger mit der hohen Geistlichkeit bekommen hat, nur weil er einen Moment lang schwach geworden ist. Ich hätte die Dame zumindest nach der Begründung gefragt, bevor ich mich darauf eingelassen hätte !
Die historische Trost-Orgel (1739 erbaut, II/36, inkl. Glockenspiel 37, inkl. Transmissionen HW -> Ped. 42, nach Neidhardt gestimmt) mit der gotischen Akustik der Schlosskirche Altenburg ist natürlich immer ein Erlebnis !
Aus irgendeinem Grund mag ich die großen 2-manualigen ganz besonders, wahrscheinlich, weil die allererste Orgel, die ich als Kind zu sehen bakam, in diese Kategorie fällt.
Nachdem ein paar von euch den Film kennen, wäre es nett und informativ, den Titel des gesamten Films zu erfahren. Dafuer:
#11 RE: Wer nur den lieben Gott läßt walten....
Stimmt, das hätte ich eigentlich wirklich sehen können. [sad] Bei Links zu YT-Videos klicke ich immer gleich auf Vollbild, bevor ich noch irgendwas lese, sorry !
Mit "'Vaya con Dios" habe ich bisher etwas ganz anderes assoziiert:
https://www.youtube.com/watch?v=zNRvI_PXWHg
Den Film habe ich wirklich noch nie gesehen, ich wußte gar nichts davon, sollte ich mir mal ansehen !
Hallo,
Zitat von Romanus
Mit "'Vaya con Dios" habe ich bisher etwas ganz anderes assoziiert:
"vaya con dios" bedeutet auf Baierisch/Österreichisch "pfüa di god" oder "pfiat di God" oder "pfiaddi God" usw. (wörtlich: "Gehe mit Gott".
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
P.S.: Hier sagt man auch "hau rein", das ist jetzt aber ohne Gott, das sagen Werftarbeiter und solche Leute. Mit Bezug auf Gott (auch wenn das keiner weiß sagt man "tschüssing", das kommt von "(a)tschüss" bzw. "ade", was wiederum auf "adieu" oder "adiós" bzw. "ade(us)" zurückgeht.
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