Mit dem Schmidt hast Du ja wirklich eine musikalische Duftmarke gesetzt.

Zitat von Romanus

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Als Eingangslied „Volle Kraft voraus“ und zum Schluß „Rückenwind".

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http://die-liedertester.at/kids-volle-kraft-voraus/

Das ist für Kindergarten/Volksschul-Kinder.

Zitat von Romanus

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[...] und habe in der Zeit dazwischen die Kirche demonstrativ verlassen.

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Das ist ziemlich herb. Nun ja, es gibt ja auch Organisten, die ich auch schon erlebt habe, die sich während des Hochgebetes mit Zeitungsgeraschel auf der Empore bemerkbar machen. Das ist schlimmer.

Mir passiert sowas ja eher selten (dass ich mich niveaumässig unterfordert fühle [smile] ). Aber qenn, betrachte ich es gut katholisch als Bußübung und harre aus. Ich kann ja auch nicht aus dem Altarraum flüchten, wenn ein Lektor eine großartige Stelle unerträglich leiert...

das tät' mir gefallen - also das Bräu, nicht das predigen ...

Hallo,

ich finde das von Martin78 verlinkte "Volle Kraft voraus" eigentlich ein nettes Kinderlied, mir gefällt das, nicht nur wegen dem maritimen Bezug.

Wenn bei uns die Kita, Kommunionkinder oder Firmlinge einen Gottesdienst gestaltet oder bei einer Taufe oder Hochzeit ein Spontanchor mitmacht, freue ich mich eigentlich und biete meine Mithilfe an. Beim letzten Kita-Gottesdienst habe ich dann den Refrain, den die Gemeinde mitsingen sollte, unisono mitgespielt und bei den weiteren Strophen mein Engagement vorsichtig erweitert (Akkorde mit Gedackt dazu usw.).

Mir hätte es jedenfalls Spass gemacht, bei "Volle Kraft voraus" mitzuwirken, ich denke, dass das Lied auch mit einer Gemeinde funktioniert, die es noch nicht kennt.

Noch eine Anmerkung: Ich verstehe meine Rolle als Organist so, dass ich eine wichtige Rolle beim Gottesdienst neben Zelebrant, Minstranten, Gemeinde, Schola, Kantor usw. einnehme. Die Kirche bzw. die gemeinsame Feier zwischendurch zu verlassen, wäre für mich ein völliges NoGo. Ich sehe es auch als meine Aufgabe an, die Musik so vorzubereiten, dass die jeweiligen Gottesdienstteilnehmer/innen sich wohlfühlen und sich gerne erinnern. Besonders beim Kita-Gottesdienst, wenn viele bekenntnislose Eltern anwesend sind, bereite ich beispielsweise etwas anderes vor als sonst. Wir spielen ja nicht für uns, sondern für die Gemeinde. Und es schadet meines Erachtens auch nichts, wenn man einmal über seinen Schatten springt.

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.