Dispo für geplante Hausorgel

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03.02.2019 15:40
avatar  Hausorgelbauer ( gelöscht )
#1 RE: Dispo für geplante Hausorgel
Ha
Hausorgelbauer ( gelöscht )

Liebe Forianer,

ich plane die Anschaffung einer Hausorgel (12-15/II/P) und beschäftige mich aktuell mit der Disposition. Ein Grundgerüst steht, aber 1-3 Register können noch ergänzt werden. Dafür suche ich Ideen und bin für Vorschläge und Gedanken dazu dankbar. So sieht der Plan bisher aus:

Hauptwerk (I)
Gedeckt 8'
Principal 4'
Quinte 2 2/3' (weit)
Flöte 2'
Mixtur 2fach
Schwellwerk (II)
Rohrflöte 8'
Flöte 4'
Quinte 2 2/3' (eng)
Principal 2'
Terz 1 3/5'
Zungenstimme 8'
Tremulant
Pedal
Subbass 16'
Normalkoppeln

Wenn jetzt noch 1-3 Register ergänzt werden können, was und in welcher Reihenfolge/Priorität würdet Ihr wählen?


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03.02.2019 15:51
#2 RE: Dispo für geplante Hausorgel
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Administrator

Eine sanfte Streicherstimme, vielleicht gleich mit einer dazugehörigen Schwebung?
Ich hätte da an eine Salicional in 8'-Lage gedacht, das in der großen Oktave eventuell mit einem der anderen Achtfüßer gemeinsam geführt werden könnte. Am Schwellwerk könnte ich mir auch gut eine Quinte 1 1/3' vorstellen; damit hättest du erstens eine kleine Klangkrone (gemeinsam mit dem Prinzipal 2' oder einen Terzian (gemeinsam mit der Terz).

Weil die Pfeifenlänge in Hausorgeln oftmals ein Problem ist, wäre auch ein gedackter Streicher, ergo eine Quintade in 8'-Lage eine Option. Andererseits hättest du dann drei gedeckte Achtfüßer in der Orgel, das scheint mir doch etwas unbefriedigend; zumindest ein offener Achtfuß darf schon dabei sein, ggf. mit einer gedeckten Großen Oktave.


Auf Orgelsuche.

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03.02.2019 17:29 (zuletzt bearbeitet: 07.03.2019 21:47)
#3 RE: Dispo für geplante Hausorgel
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Moderator

Wow - toll, wenn Raumkapazität und Geldbeutel eine stattliche PO hergeben.

Eine Disposition am „grünen Tisch“ ergibt aber wenig Sinn. Du solltest schon die Rahmenbedingungen etwas detaillierter darlegen, wenn wir klug raten sollen, z.B. Raumvolumen, Resonanzeigenschaften etc.

Meine Erfahrungen mit Hausorgeln besagen, dass Grundstimmen in Hausorgeln immer dankbarer und vielseitiger verwendbar sind als Obertonreihen und Aliquoten. Bei den wenigsten Hausorgeln, die ich kenne, sind die Mixturen brauchbar. Meistens sind sie verstimmt. In vielen Fachbüchern wird die These vertreten, dass Haus- und Kleinorgeln enge Mensuren haben sollten. Das gilt jedoch höchstens für die Grundstimmen – und auch nur in der Basslage. Im Diskant werden zu enge Mensuren oft kratzig, in den hohen Lagen bisweilen kreischend. Da Mixturen in Hausorgeln oft sehr eng mensuriert und entsprechend teiltonreich sind, machen sich minimale Verstimmungen stark bemerkbar. Oft machen sie das Plenum kopflastig und sind auf Dauer laut (vor allem für Nachbarn!) und ermüdend. Dasselbe gilt für kurzbecherige Zungen.

Brauchst Du wirklich zwei Quinten? Ein verschmelzungsfähiger Nasard genügt für solche Instrumente völlig. Darüber eine ebenso flötige Terz – und anstelle der mehrfachen Klangkrone eine offene Flöte 1’, die durch ihre weite Mensur erheblich toleranter gegen Verstimmungen ist als eine enge Mixtur. In einem kleinen Raum wirkt bereits ein prickelnder 2' als "Mixtur", ein 1' als "Zimbel".
Als Zunge würde ich eine weich intonierte Oboe 8’ nehmen, die mit ganz besonderer Sorgfalt zu mensurieren und zu egalisieren ist. Cavaillé-Coll gab seinen „Salonorgeln“ oft ein Basson-Hautbois als einzige Zunge – im Bass konisch als Fagott, im Diskant mit Doppelkonus als Oboe gebaut.

Wichtig wäre mir auch ein zweites Pedalregister für das Triospiel. Ich rate immer zu einem prompt ansprechenden und klar zeichnenden Gemshorn 8’.

Je nach Raumgröße wäre es sicher sinnvoll, das Hw. auf Prinzipalbasis 8’ zu stellen. Es darf durchaus ein „Mehrzweckregister“ werden. In den beiden tiefen Oktaven in Holz, als tragfähiger Offenbass, dann weiter als flötiger, nicht zu lauter Italienischprinzipal in Metall, dessen Mensur nach oben weiter wird für Diskantsoli.
Wenig überzeugt haben mich alle Schwebungen, die ich in Hausorgeln gehört habe. Sie klingen für mich immer nach "Kirmesorgel", denn sie brauchen einen entsprechenden Raum um sich herum.
Dann schon eher - sehr dezent eingestellte - Tremulanten für jeder Werk oder die ganze Orgel (außer Pedal, da beginnt oft das "große Flattern", das unerträglich sein kann).


Mein Entwurf sähe – immer unter der Prämisse, der Raum verträgt es – in etwas so aus:

I. Hauptwerk (schwellbar auf der Hinterlade)
Prinzipal 8’ (wie oben beschrieben mit changierendem Klangbild)
Metallgedackt 8’ (schön egalisiert, mit wenig Vorläufer klar ansprechend)
Salizional 8’ (tiefe Oktave gemeinsam mit Metallgedackt)
Oktave 4’ (als wesentlicher Polyphonieträger klar konturiert, aber nicht zu laut)
Offenflöte 4’ (ergiebig und perlend im Ton, zum Diskant anwachsend)
Nachthorn 2’
Oboe 8’

II. Positiv auf der Vorderlade:
Rohrflöte 8’
Quintade 8’ (tiefe Oktave gemeinsam mit Rohrflöte)
Blockflöte 4’
Nasard 2 2/3’
Offenflöte 2’ (im Bass prinzipaliger, zum Diskant hin flötiger intoniert)
Terzflöte 1 3/5’
Sifflet 1’ (offen)


Pedal:
Subbass 16’
Gemshorn 8’

Bei der Aufstellung solltest Du unbedingt darauf achten, dass die Zunge zum Beistimmen leicht zugänglich ist – sonst ist sie zur Schattenexistenz verdammt.
Je nach Raumcharakteristik würde ich am ehesten auf den 1’ verzichten, wenn gespart werden muss – obwohl ich 1’er sehr mag.
Ich weiß nicht, welchen Orgelbauer Du bevorzugst. Ich würde mir auf jeden Fall die Option offenhalten, einen Intonateur nach eigener Wahl zuzuziehen. Denn die Qualität einer Hausorgel hängt entscheidend von der Sorgfalt der Intonation ab. Es gibt da auf dem „freien Markt“ ausgesprochene Spezialisten für Hausorgel-Intonation.

Für Detailfragen kannst Du mich gern per PN kontaktieren.

LG und viel Erfolg
Michael


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03.02.2019 17:34 (zuletzt bearbeitet: 07.03.2019 21:48)
avatar  Aeoline
#4 RE: Dispo für geplante Hausorgel
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Zitat von Hausorgelbauer

Wenn jetzt noch 1-3 Register ergänzt werden können, was und in welcher Reihenfolge/Priorität würdet Ihr wählen?


Wenn Platz und Geld keine Rolle spielen, wären meine zusätzlichen Stimmen:

1. HW Gambe 8' (so intonieren, dass mit dem Gedeckt daraus ein kleiner Prinzipal wird und mit dem 4' ein Zungenklang entsteht...)
2. SW Quinte 1 1/3' (nimmt nicht viel Platz weg und Du hättest ein zerlegtes Kornett 5fach)
3. Ped Oktave 4'

...und wenn es dann noch ein Register sein darf, dann eine "Aeoline 8'" im SW...

VG
Aeoline


Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen...

Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012
Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012
Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)

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03.02.2019 17:38
#5 RE: Dispo für geplante Hausorgel
C-

Danke für diese ausführliche Kommentierung an Wichernkantor.


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03.02.2019 17:57 (zuletzt bearbeitet: 07.03.2019 21:48)
avatar  Aeoline
#6 RE: Dispo für geplante Hausorgel
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Zitat von C-Musiker

Ich hege keine Vorliebe für eine bestimmte musikalische Epoche, Stilrichtung oder Landschaft. Es geht also um eine "Universalorgel", sofern man in diesem kleinen Rahmen davon sprechen möchte, jedenfalls keine wie auch immer geartete Stilkopie.


OK - dann scheidet dieser Entwurf auch aus...



Das wären 15 Stimmen aus 11 Pfeifenreihen...

VG
Aeoline


Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen...

Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012
Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012
Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)

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03.02.2019 18:11
avatar  Hausorgelbauer ( gelöscht )
#7 RE: Dispo für geplante Hausorgel
Ha
Hausorgelbauer ( gelöscht )

Zwei weitere Informationen kann ich geben.

Der Raum ist zwar recht groß - genaugenommen drei ineinander übergehende Räume mit 30, 16 und 24, zusammen also 70 m² - aber nicht hoch - nur 2,30 m. Das mit den Aliquoten und Grundstimmen hört man immer wieder, aber bei 15 Registern kann man ja schon beides haben und die 8-Füße brauchen halt auch viel Platz. Die zur Verfügung stehende Grundfläche ist ca. 6 m² (ohne Pedal und Bank), also mit der Höhe von 2,30 m macht das ein Raumvolumen von knapp 14 m³.

Ich hege keine Vorliebe für eine bestimmte musikalische Epoche, Stilrichtung oder Landschaft. Es geht also um eine "Universalorgel", sofern man in diesem kleinen Rahmen davon sprechen möchte, jedenfalls keine wie auch immer geartete Stilkopie.


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03.02.2019 18:28
#8 RE: Dispo für geplante Hausorgel
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Moderator

Wenn man die tiefen Oktaven zweier 8'er zusammenführt (wie in meinem Vorschlag bei Gedackt/Salizional und Rohrflöte/Quintade), ist der höhere Platzbedarf minimal, da die Register erst ab 4'-Lage (c0) eigenständig sind. Ich könnte mir meinen Entwurf auch in einem Generalschweller vorstellen - mit einer pfeifenlosen Gehäuse-Vorderfront in entsprechender Gestaltung. Die hölzernen 8'-Prinzipalpfeifen der beiden tiefen Oktaven kann man waagerecht aufeinander oder nebeneinander legen und von der Lade abkonduzieren - das spart weiteren Platz.
Am Ende sitzt man an solchen Orgeln übender Weise mit den Flöten 8'/4' und zieht die hellen Sachen eher selten. Das bestätigt mir so ziemlich jeder, der eine PO daheim hat. Und statt der Solo-Aliquot nimmt man die Solo-Zunge - sofern sie stimmt. Gerade die Grundstimmen müssen daher immer wieder Spaß machen und Farbe hergeben. Wichtig ist es, dass man auf beiden Manualen in etwas gleich starke, aber farblich differenzierte Register in 8'- und 4'- Lage hat. Ich würde daher eher auf den Prinzipal 4' verzichten als auf eine der beiden 4'-Flöten.
Die von mir skizzierte Orgel würde stilistisch weitgefächertes Spiel ermöglichen - klar, für Bornefeld, Micheelsen, Reda oder Pepping fehlen Terzsepten, Siebenquarten und die so wichtige Undezime 8/11' ... [grin]

Aber letztlich muss die Orgel ja Dir gefallen ... und: Wer zahlt, schafft an ...

LG
Michael


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03.02.2019 20:23 (zuletzt bearbeitet: 07.03.2019 21:48)
#9 RE: Dispo für geplante Hausorgel
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Administrator

Wow, so etwas hatten wir auch noch nie:
Aeoline zitiert einen Text, der erst wesentlich später geschrieben wurde... Mirakelhaft.
Guckt mal oben.


Auf Orgelsuche.

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04.02.2019 00:48 (zuletzt bearbeitet: 07.03.2019 21:48)
#10 RE: Dispo für geplante Hausorgel
cl

Eine so kleine Hausorgel stellte ich in einen Generalschweller mit Jalousien nach oben und rechts und links mit 90° Aufgang. Zusätzlich das Hinterwerk (Réc) in Jalousien nach vorn. Schwellgehäuse und Türen doppelwandig. Zwischen den beiden Holzschichten eine Lage Orgelbauerblei. Damit kriegt man die Orgel so leise, daß man sogar noch nachts üben kann.
Grand-Orgue :
Bourdon 16 (mit Windabschwächung im Baß)
Montre 8
Flûte harmonique 8
Principal 4
evtl. Piccolo 2

Récit expressif :

Cor de nuit 8 (Wechselschleife ins Pedal)
Viole de gambe 8 (Wechselschleife ins Pedal)
Voix céleste 8
Flûte octaviante 4 (Wechselschleife ins Pedal)
Nasard 2 2/3
Basson 16´ (Wechselschleife ins Pedal) (Becher auf 8´)
Hautbois 8´ (Wechselschleife ins Pedal)

Pédale :

Soubasse 16 (GO) ohne Windabschwächung
Cor de nuit 8 (Wechselschleife aus Réc)
Viole de gambe 8 (Wechselschleife aus Réc)
Flûte octaviante 4 (Wechselschleife aus Réc)
Basson 16´ (Wechselschleife aus Réc) (Becher auf 8´)
Hautbois 8´ (Wechselschleife aus Réc)



Tremblant doux
Tirasses GO et Récit
Accouplement en 16 et en 8

lbG
Clemens

Liebe Grüße vom Clemens

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04.02.2019 04:47
avatar  Jesaiah ( gelöscht )
#11 RE: Dispo für geplante Hausorgel
Je
Jesaiah ( gelöscht )

Nur rein aus Neugier:

Wieviel disponiert man finanziell für so ein Instrument?
Wenn es eine "Große" wäre, wohl so 250K€ ... aber als Hausorgel?


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04.02.2019 08:30
avatar  Hausorgelbauer ( gelöscht )
#12 RE: Dispo für geplante Hausorgel
Ha
Hausorgelbauer ( gelöscht )

Vielen Dank an clemens-cgn für den französische Dispositionsvorschlag!

Zur finanziellen Disposition kann ich soviel sagen, daß 6-stellige Beträge hier definitiv nicht im Raum stehen. Der Gebrauchtorgelmarkt gibt ja einiges her, sowohl an ganzen Instrumenten, wie auch an Registern. Andere kaufen sich halt einen Porsche.


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04.02.2019 08:42
#13 RE: Dispo für geplante Hausorgel
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Moderator

In der Tat gibt es eine Menge Hausorgeln gebraucht zu kaufen. Aber sie sind fast alle nach orgelbewegten Dispositions- und Bauprinzipien gefertigt und folglich auf minimalen Wind berechnet. Die Kanzellenquerschnitte der Laden sind oft so bemessen, dass mit Ach und Krach ein einziger 8' pro Werk mit ausreichend Wind versorgt wird. Schon beim zweiten 8'er und vor allem bei Zungen wird es kritisch.
Transmissionen, Doppel- und Wechselschleifen (im Falle des Baues neuer Laden) erfordern erheblich breitere und tiefere Laden als der vorhandene Platz es zuließe.
Wenn Du darauf reflektierst, eine gebrauchte Hausorgel zu kaufen und sie zu erweitern, gibt es eigentlich nur die Option, eine Einzelventillade mit elektrischer Traktur zuzubauen. Das ist heutzutage weniger "bäh" als in den orgelbewegten Dezennien.
Mit einer Kastenlade sind Transmissionen in alle Richtungen möglich. Mechanische Bauweise würde schnell weit ins Sechsstellige gehen - vom Platzbedarf ganz zu schweigen.
Vielleicht ist es sinnvoll, dass Du Dein Projekt mal mit einem Orgelbauer Deines Vertrauens besprichst, um Chancen und (technische/finanzielle) Grenzen auszuloten. An letztere stößt man schnell ...

LG und viel Erfolg
Michael


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05.02.2019 23:09
avatar  Hausorgelbauer ( gelöscht )
#14 RE: Dispo für geplante Hausorgel
Ha
Hausorgelbauer ( gelöscht )

Ja, ausreichende Windversorgung bei nachträglicher Erweiterung eines Gebrauchtinstrumentes ist ein Thema. Es sind bereits verschiedene Orgelbauer mit dem Vorhaben befasst. Trotzdem oder gerade darum bin ich für alle Hinweise vom orgelspielenden "Fußvolk" aus der Praxis dankbar!


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24.03.2019 15:12
avatar  Hausorgelbauer ( gelöscht )
#15 RE: Dispo für geplante Hausorgel
Ha
Hausorgelbauer ( gelöscht )

Liebe Forianer,

die Planung hat inzwischen einen gewissen Endstand erreicht, der sich wie folgt darstellt.

Manual I
Holzprinzipal 8'
*Holzgedeckt 8'
*Rohrflöte 8'
*Salizional 8'
Praestant 4'
*Gemshorn 4'
*Flöte 4'
Quinte 2 2/3'
Superoktave 2'
*Larigot 1 1/3'
*Oboe 8'
Tremulant I
Manual II
Holzgedeckt 8'
Rohrflöte 8'
Salizional 8'
Gemshorn 4'
Flöte 4'
Nasat 2 2/3'
Sopranino 2'
Terzflöte 1 3/5'
Larigot 1 1/3'
Oboe 8'
Tremulant II
Pedal
Subbass 16'
Offenbass 8'
Choralbass 4'

Normalkoppeln
*Wechselschleifen
alle Register auf Zwillingslade im Generalschweller, außer Pedal, Holzprinzipal und Praestant


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