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Re: Hauskonzerte
#1 RE: Re: Hauskonzerte
Ich mach mal einfach einen Thread auf, da dieses Thema in Mode kommt. [wink]
Mit diesem Programm wurde am 09. Januar meine Gloria Excellent 230 "eingeweiht":
Mit barocker Intonation:
- Dietrich Buxtehude | Praeludium in g | BuxWV 149[/*]
- Johann Sebastian Bach | Einige kanonische Veränderungen über das Weihnachtslied „Vom Himmel hoch" | BWV 769[/*]
- Ernst Pepping | Herr Christ, der einig Gotts Sohn[/*]
- Ernst Pepping | Ich steh an deiner Krippen hier[/*]
Mit symphonischer Intonation:
- Hendrik Andriessen | Premier Choral pour orgue[/*]
- Jean Langlais | Contrepoint 1 (nach dem Kyrie der gegorianischen “Missa Orbis factor”,aus: 7 Études de Concert pour péDale seule)[/*]
- Maurice Duruflé | MéDitation pour orgue (1964)[/*]
- Sigfried Karg-Elert | Trois Impressions für Orgel | op. 72
- Harmonie du soir
- Clair de lune
- La nuit[/*]
Als Zugabe gab es von einem Lüneburger Organisten (Namen habe ich gerade nicht präsent) eine Bearbeitung über „Nun kommt der Heiden Heiland“. Zwei mal gespielt, einmal mit temperierter Stimmung und das zweite mal mit mitteltöniger Stimmung.
Alles selbst gespielt?
Ich finde die Idee von Hauskonzerten schön und zeitgemäß. Bei Orgelkonzerten sind oftmals weniger Besucher anwesend als bei einer Werktagsmesse in einer Landpfarre. Schade. Wenn man im häuslichen Umfeld einen konzentrierten Personenkreis anzusprechen vermag, ist damit viel gewonnen.
Hallo,
nichts gegen Hauskonzerte, besonders die Konzerte im Hause Glebe haben ja inzwischen fast schon ein eigenes spannendes Konzertgenre definiert, aber ich finde es immens wichtig, an den Orten, wo die Originale stehen, zugkräftige Konzerte zu organisieren.
Da braucht es halt auch Ideen. Beispielsweise eine sommerliche Orgel-Reise über die Dörfer, 3 Kirchen mit historischen (Dorf-)Orgeln unterschiedlichster Charakterstik, Abschluss mit Kaffee im Pfarrhausgarten - ca. 100 Teilnehmer. Oder Orgelnacht an einer schön restaurierten Walker III/P 41, buntes Programm, auch Improvisationen, auch Jugendorchester, Texte von einer Schauspielerin gelesen - proppenvoll (OK, es gab noch Sitzplätze, die Kirche hat davon aber auch 1000). Oder Konzertreihe mit alter Musik in einer Kirche im 15. Jahr um Orgel und Cembalo herum, jeweils an den 7 Sonntagen vor Ostern, reine Orgelkonzerte, reine Cembalokonzerte, gemischte Konzerte, Kammermusik, auch mal mit Chor und Orchester zum Abschluss, nach dem Konzert stets die Möglichkeite des Plauschs mit den Musikern bei einem Glas Wein in der Sakristei - seit Jahren stets zwischen 50 und 250 Besucher (mehr gehen in die Dorfkirche nicht rein), obwohl die Programme teilweise wirklich etwas für Spezialisten sind (beispielsweise Bachs 2 und 3stimmigen Inventionen komplett auf dem Clavicord).
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
Hallo chp!
"reine Orgelkonzerte/Cembalokonzerte, gemischte Konzerte, Kammermusik, auch mal mit Chor ... und Orchester zum Abschluss"
Sind das "spezielle Ideen"? Das umfasst doch alle möglichen Konzertformen! Also ich verstehe Deine Aussage so, dass Du zum Ausdruck bringen willst, die "Konzertform" sollte variieren- OK.
Diese "verschiedenen Formen" gehen aber nur, wenn derjenige, der die Reihe veranstaltet, Musiker findet, die
a.) alle, ich sag's jetzt mal so, ein "Mindest-Niveau" haben u.
b.) auch bereit sind zu spielen.
In eine Dorfkirche, in der ich spiele, hab' ich schon öfters zum Gottesdienst Musiker (Sänger, Flötisten) mitgebracht; was auch immer sehr gut angenommen wurde. Auf meine Nachfrage, ob nicht vielleicht Musiker aus dem eigenen Ort im Gottesdienst "auftreten" wollen (ich wandte mich per Email an den Leiter der Blasmusik) kam als Echo: "0". Soll ich dem jetzt hinterher rennen? Sicher nicht. Mehr als anbieten, kann ich's ja nicht. (Über die Frage des "Mindest-Nivaus" habe ich noch gar nicht nachgedacht)
Was ich mir schon seit Jahren vornehme, aber dann doch nicht schaffe, ist, dass ich eigentlich die örtliche Jugendmusikschule ansprechen will, dass die mit ihren Schüler, die "Mindest-Niveau" besitzen, ja auch Gottesdienste umrahmen oder Konzerte gestalten könnten. Ich wundere mich, das die Herren u. Damen "Geigenlehrer", "Gesangslehrer" etc. nicht selber auf diese Idee kommen. Mich hat, obwohl ich im Ort in (fast) allen Kirchen auftrete noch nie jemand diesbezüglich angesprochen. Auch finden keine Konzerte der Jugendmusikschule in einer Kirche statt (das würde ich mitbekommen).
Manchmal denke ich: Ich glaub' es gibt die "Welt der Jugendmusikschulen" mit Ihrem Weltblick:kann man ihn/sie ins Blasorchester setzen)
Wäre/ist es eigentlich nicht auch Aufgabe der Jugendmusikschullehrer die jungen Musiker, in die "Welt der Musik" einzuführen? Ich meine damit nicht das reine Befassen mit Komponisten u. dem Erlernen des Instruments. Nein, es muss doch auch darum gehen, dass der Musikschüler (sofern er nicht im Blasorchester o. ggf. Streichorchester unterkommt) Anschluss an Ensembles findet u./o. an Auftritte herankommt. Gerade vor einem Musikwettbewerb ist doch das Vortragen vor dem Tag X eine wichtige Sache (finde ich).
Wenn die (Jugendmusikschul-)Lehrer da nicht aktiv werden, ihren Sprößling zu fördern, dann ist klar, wo die stehen: "Ich verdiene meine Kohle, mach' was ich machen muss u. tschüss." (mal überspitzt formuliert).
Habt ihr andere Erfahrungen? Wir bleiben trotzdem beim Thema "Hauskonzerte": Es wäre ja auch zu überlegen, dass C-Schüler mal ein Hauskonzert gestalten, nicht?
Gruß
Triforium
Hallo,
Zitat von Triforium
"reine Orgelkonzerte/Cembalokonzerte, gemischte Konzerte, Kammermusik, auch mal mit Chor ... und Orchester zum Abschluss"
Sind das "spezielle Ideen"? Das umfasst doch alle möglichen Konzertformen! Also ich verstehe Deine Aussage so, dass Du zum Ausdruck bringen willst, die "Konzertform" sollte variieren- OK.
das ist das eine, das andere ist, dass die Reihe selbst eben schon ein spezielles Konzept hat. Sie zieht Liebhaber alter Musik aus der ganzen nahegelgenen Stadt an und natürlich Gemeindemitglieder.
Zitat von Triforium
Diese "verschiedenen Formen" gehen aber nur, wenn derjenige, der die Reihe veranstaltet, Musiker findet, die
a.) alle, ich sag's jetzt mal so, ein "Mindest-Niveau" haben u.
b.) auch bereit sind zu spielen.
Klar. Da spielen namhafte Musiker/innen. Das Eröffnungskonzert der Reihe überhaupt vor 14 Jahren spielte beispielsweise Ewald Kooiman (deswegen wurde das Programm dieses Orgel-Konzert im vergangenen Jahr vom Hausherrn-Kantor nochmal gespielt). Aber auch sonst kommen ausgezeichnete Musiker aus Deutschland, Dänemark, Niederlanden, Ungarn, Italien und besonders auch Frankreich. Vor allem am Cembalo habe ich nirgends bessere Musiker/innen gehört, aber auch meine Lieblings-Buxtehude-Interpretin an der Orgel war schon da.
Zitat von Triforium
[...]Habt ihr andere Erfahrungen? Wir bleiben trotzdem beim Thema "Hauskonzerte": Es wäre ja auch zu überlegen, dass C-Schüler mal ein Hauskonzert gestalten, nicht?
Wobei deren "Haus" ja die Kirche sein kann... [wink]
Hauskonzert ist ja etwas anderes als Hausmusik. Die halböffentlichen Haus-Konzerte bei den Glebes erinnern mich in bester Weise an (großbürgerliche Traditionen des 18. und 19. Jahrhunderts (siehe z.B. die Familie Mendelssohn), wobei das nur möglich ist, weil in deren (Glebes!) Wohnzimmer wirklich ein einzigartiges Instrument steht. Klar, auch eine Monarke oder ähnliche Kaliber könnten zum Hauskonzert locken. Wenn jemand eine Stradivari oder ein anderes transportables Instrument besitzen würde, würde m.E. allerdings ein Konzert in einem öffentlichen Raum mehr Sinn machen.
Toll finde ich bei den Glebeschen Hauskonzerten auch, dass diese Konzerte nicht mehr vom Großbürgertum, sondern von engagierten Bürgern des Mittelstandes veranstaltet werden und für jeden Interessierten offen sind, ohne dass der Geldbeutel oder die Geburt/Herkunft eine Rolle spielen.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
Zitat von chp
Wobei deren "Haus" ja die Kirche sein kann... [wink]
Hauskonzert ist für mich eindeutig etwas anderes als irgendeine Konzertform in der Kirche. Dafuer:
Bei "Hauskonzert" gibt es sofort die Konotation des schönen deutschen Wortes "gemütlich". Das trifft bei einer Kirche nie zu : Die ist eher "feierlich", "besinnlich" oder was-auch-immer. Diese Unterschiede beeinflussen auch unsere Art und Weise des zuhörens.
Auch wenn man wie bei Glebes "Open house" anbietet, hat man einen Einfluss auf Stimmung und Ambiente. Die ist in der Kirche eindeutig anders, was ncht besser oder schlechter heissen soll. Wenn sich zusätzlich, wie auch bei mir, Berufs- und Privatleben mischen, gibt es Momente, an denen das lästig sein kann. Ich nehme so manches Mal nicht an Kirchenkonzerten bei uns teil, weil ich nicht immer die Kraft aufbringe, auf Hieb und Stich beim Umtrunk beruflich immer wieder von denselben "bedrängt" zu werden...
Ich bewundere einen jeden, der ein Hauskonzert auf die Beine stellen kann, das ist gar nicht so einfach. [wink]
Hallo,
Zitat von Mathias91Zitat von chp
Wobei deren "Haus" ja die Kirche sein kann... [wink]
Hauskonzert ist für mich eindeutig etwas anderes als irgendeine Konzertform in der Kirche.
das bezog sich auf C-Schüler, das sind welche, die einen Orgel-C-Kurs - in der Regel auf Kosten oder subventioniert von Kirchens - machen. Die könnten natürlich ihre Fortschritte in der Kirche dokumentieren.
Zitat von Mathias91
Bei "Hauskonzert" gibt es sofort die Konotation des schönen deutschen Wortes "gemütlich". Das trifft bei einer Kirche nie zu : Die ist eher "feierlich", "besinnlich" oder was-auch-immer. Diese Unterschiede beeinflussen auch unsere Art und Weise des zuhörens.
Nun ja, so ein Nippes-gefülltes Wohnzimmer im gelsenkirchener Barock kann natürlich auch für das Hören anspruchsvoller Orgel-Musik abträglich sein. Das stellt sich aber eine interessante Frage: Welche Musik passt beim Hauskonzert in welches Wohnzimmer. Pachelbel hatte bei seinen gedruckten Sammlungen durchaus zu Hause musizierende Laien im Kopf. Oder wie wäre es mit einem Appel in der Einladung an die Gäste: "Bitte kleiden Sie sich passend zu Buxtehudes Musik!". [wink]
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
P.S.: Paris - da würde ich auch wieder mal gerne hinfahren.
Hallo chp!
1.) Mein Orgelhändler berichtete mir, dass seine Kunden fast nur, als Farbe, "Eiche hell" verlangen. Also wäre über die Frage "Was zieht man zu Buxtehude an?" noch in der Einladung die Bitte zu formulieren:
"Bedenken Sie, dass jedwede Pastell-Töne nicht gut zu "Eiche hell" harmonieren!"
Ist nicht Hrn. Glebes Spieltisch (auch) in Eiche hell? Was tragen denn so die einzelnen Zuhörer?
2.)
Zitat
"Nippes-gefülltes Wohnzimmer im gelsenkirchener Barock"
- Es gibt ja im anderen Sakralorgelforum einen Aufnahme von Hrn. Glebes Spieltisch, inkl. Pfeifenfront. Gibt's die Pfeifenfront nicht mehr? Dafür jetzt Nippes? Ich kann mir Porzellanfiguren wirklich nur sehr schwer auf einer Cavaillé-Coll-Terrassen-Arena vorstellen.
Gruß
Triforium [wink]
Hallo,
Zitat von TriforiumZitat
"Nippes-gefülltes Wohnzimmer im gelsenkirchener Barock"- Es gibt ja im anderen Sakralorgelforum einen Aufnahme von Hrn. Glebes Spieltisch, inkl. Pfeifenfront. Gibt's die Pfeifenfront nicht mehr? Dafür jetzt Nippes?
nein, nein, das war nun wirklich nicht auf das Wohnzimmer des Ehepaares Glebe bezogen (siehe auch die Videos bei Youtube)! Ich hatte nur die von Mathias91 im allgemeineren Sinne beschriebene "gemütliche" Stimmung aufgespießt.
Beste Grüße vom Wohnzimmer an der Waterkant
Christoph P.
Hallo,
Nachtrag: Hier gab es kürzlich in der evangelischen Winterkirche, die aus einer normalen Mietwohnung mit zu einem großen Raum aus 2 oder 3 zusammengelegten Zimmern (wohl wenige als 60 qm) besteht, ein (öffentliches) Konzert, bei dem ausschließlich Eltern und Kinder zweier Familien aufgetreten sind.
Interessante Frage: War das nun ein Hauskonzert oder ein Kirchenkonzert oder was sonst?
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
Zitat von chp
Interessante Frage: War das nun ein Hauskonzert oder ein Kirchenkonzert oder was sonst?
Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse, finde ich Hauskonzerte zur Einweihung eines Instrumentes, oder in einem etwas speziellen Rahmen wie bei Glebes, die ich aber auf Grund spezifischer und untypischer Verhältnisse mal aus der Diskussion lassen möchte, eine gute Idee. Und vor allen Dingen einen tollen Katalysator.
Allerdings weis ich nicht, ob eine jeder von Euch Musikanten regelmässig zu sich kriegt. In Frankreich würde ich sagen "lasst uns eine Katze eine Katze nennen" : Gibt es nur einen reinen Honoraranreiz für den Musikanten, dann wird dessen Reizschwelle wahrscheinlich umgekehrt proportional zur Qualität unseres Instrumentes sein... Ben van Oosten oder Daniel Roth werde ich mir in meinem Wohnzimmer wohl nicht leisten können...
Allerdings finde ich Hausmusizieren etwas Schönes. Dabei muss nicht einjeder spielen. Es kann auch nur Zuhöhrer geben. Eine Orgel ist immer ein guter Vorwand, denn man kann sie nicht mit in den Park nehmen und es gibt genügend neugierige und experimentierfreudige Musiker, die mal gerne mit Orgel zusammenspielen möchten.
Für kleine Barockensembles sowieso einfach, selbst das so manches Mal existierende Cembalo Sample kann dann mal endlich nützlich sein. [wink]
Ein Bekannter von uns, ein musizierender Philosophieprofessor, veranstaltet solche Happenings bei sich, wobei es einfach um den Austausch von Kulturerbe und Kunst im einfachsten und weitesten Sinne des Wortes geht : Auch Poesie wird dann vorgetragen, eigene oder von anderen interessante Autoren. Als der gute Mann zum ersten Mal bei uns die Orgel im Wohnzimmer sah, bedauerte er es, dass ich sie nicht zu ihm mitbringen kann...
Worauf ich hinaus will : Hat konzertierende Hausmusik nicht etwas viel Verbindendes und ist in diesem Sinne etwas völlig anders als ein Kirchenkonzert? Prost:
Sollte ich mal selber bei mir ein Hauskonzert mit mir an der Orgel organisieren, hat meine Frau wenigstens die Beruhigung zu wissen, dass die Gäste nicht sehr lange bleiben werden und die Nacht nicht zu kurz wird. Bei Hausmusik kann das anders sein...
Zitat von chp
P.S.: Paris - da würde ich auch wieder mal gerne hinfahren.
So im Frühling wird es wieder richtig schön. Dann kann man wieder flanieren... Ostern in Paris... Es gibt blöDere Ideen!
Anbei das Programm für den morgigen Gottesdienst in St Sulpice ab 10h15 :
Dimanche 20 mars 2011 (Sunday, 20 March 2011) – 2ème dimanche de Carême
10h 30 Messe Solennelle – Organiste : Daniel Roth
Prélude (10h 15) : Prélude et fugue en La mineur BWV 543, J.S. Bach
Offertoire : Prélude en Mi mineur, F. Mendelssohn
Communion : Larghetto en Do dièse mineur, A.P.F. Boëly
Postlude : Prélude et fugue en Sol mineur, J. Brahms
Audition : Etude en forme de canon en La mineur, R. Schumann
Fantaisie et fugue en La mineur BWV 904, J.S. Bach
Worauf wartet Ihr noch?
Ich finde die Fragestellung Hauskonzert vs. Kirchenkonzert stellt sich überhaupt nicht. Ich hatte zum meinem gestrigen Einweihungskonzert meiner Monarke geladene Gäste aus meinem Freundeskreis, es war eine absolut entspannte Stimmung, Herr Schwering kommentierte die einzelnen Werke, erklärte die gewählten Stimmungen, anschließend gab´s dann ein kleines, kaltes Buffett. Die Gäste waren von allem begeistert.
Beim nächsten Konzert wird das "Drumm-herum" aber natürlich etwas bescheidener ausfallen.
Hallo,
ich finde, dass Hausmusik und Hauskonzerte eine ganz tolle Möglichkeit geben, Kunst und Literatur etc. in den Bekanntenkreis einzubringen, bzw. von den Erfahrungen anderer zu lernen, nicht zuletzt ist so eine Veranstaltung ja auch sehr gesellig.
Als konzertierender Organist war und bin ich immer wieder enttäuscht, wie wenige Menschen zu Orgelkonzerten kommen. Natürlich ist dies bei großen Konzertreihen und entsprechend bekannten Interpreten bestimmt anders. Aber die Orgel erfährt im konzertanten Bereich wohl eher ein stiefmütterliches Dasein.
Ich hoffe, dass ich mit meiner zukünftigen Excellent 360 auch das eine oder andere Hauskonzert veranstalte und ein paar meiner erworbenen musikalischen Früchte dann vortragen kann. Fest vorgenommen habe ich es mir jedenfalls.
Viele Grüße
Viola da Gamba
Ich suche für meine geplante Hauskonzertreihe noch Interpreten. Wer Lust hat möge sich bei mir bitte melden!
Leider habe ich kein Budget für eine Gage. Dafür garantiere ich ein wunderschönes Instrument, einen geselligen Abend im Kreise netter Leute und natürlich was Leckeres zu Essen!!! Prost:
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