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Neu: Roland C-330 DA
So, die 330 gibt es ab sofort auch in dunkel:
http://www.rolandconnect.com/product.php?p=c-330-da
Leider konnte ich sie mir heute noch nicht ansehen.
Laurie
Nun, das ist erfreulich.
Dunkles Laminat wirkt m.E. um einiges wertiger als helles. Um es mit den Worten einer Werbung zu sagen: Sieht doch gleich besser aus! Und mit meinen eigenen Worten: So würde ich sie sofort kaufen. Jetzt müssen nur noch die Preise in jene Regionen purzeln, wo sie vor kurzem in Belgien schon waren.
Hier übrigens der Link zur deutschsprachigen Seite.
PS: Habe der C-330 einen eigenen Thread gegönnt, Laurie. Ich finde, sie hat es sich verdient.
Hallo zusammen,
Hier noch die ergänzende Information, dass auch die 'helle' C-330 ein neues Spieltisch-Finish bekommen hat. Die Oberfläche ist 'matter' und strukturierter, was das optische Gesamtbild wertiger und eleganter macht - so jedenfalls das spontane Feedback von vielen Messebesuchern.
Das bereits angekündigte, optionale 8-Kanal Audio Interface ist ebenfalls ab sofort lieferbar - es erlaubt eine äußerst flexible Zuordnung von Werken und/oder beliebigen Einzelstimmen auf frei wählbare externe Audio-Kanalpaare. So ist so ziemlich jede nur denkbare Audiokonfiguration denkbar (auch unter Einschluss der 4 internen Kanäle bzw. der serienmäßigen Satellitenlautsprecher). Für Heiminstallation kann das z.B. bedeuten:
die beiden Spieltischkanäle übernehmen Hautwerk und Pedal, die serienmäßigen Satelliten das Schwellwerk, an das Audiointerface wird eine vollaktive 5.1 Heimkinoanlage mit Subwoofer angeschlossen, zwei Kanäle davon dienen als 'RSS Rear' Kanäle, die hinter dem Organisten aufgestellt werden und damit die volle dreidimensionale 'Surround' Wirkung entfalten, zwei weitere Kanäle geben mit reduziertem Level eine Stereosumme wieder (Lautsprecher z.B. nach oben gerichtet um Raumreflektionen anzuregen). So eine Anlage bekommt man schon für relativ kleines Geld - ab ca. 400 Euro in sehr guter Qualität, und sie hilft äußerst effektiv dabei, aus einer C-330 oder C-380 eine wirklich 'große' Orgel mit differenzierter Klangabstrahlung zu machen.
Dies ist wie gesagt nur EINE von zahlreichen denkbaren Audiovarianten, die das flexibel routbare Audiointerface ermöglicht - bis hin zur großen 8-Kanal Rodgers Audioanlage, die mühelos auch größere Kirchenräume füllt.
Ganz unspektakulär und bisher ohne großes 'Tam-Tam' wurde inzwischen auch die Software weiter entwickelt - und dies wird sich auch in Zukunft fortsetzen. Insbesondere im Intonationsbereich, beim 'Pipe Modelling' und im Audiorouting gibt es zahlreiche neue Funktionen und Parameter - hier nur eine Auswahl:
- Chiff/Attack: (Steuerung des Toneinsatzes über die Klaviatur-Anschlagdynamik). Diessen Parameter gibt es seit einigen Monaten als 'Overall' Parameter pro Register, und jetzt auch pro Einzelton.[/*]
- Random Modulation: Modelling des liegendenTons durch feinste Modulationen (Fluktuation). Natürlich hat jedes Sample von Haus aus seine 'gesampelte' Fluktuation, diese wiederholt sich aber - wie bei allen samplebasierenden Orgeln - innerhalb des 'Loops' bei gehaltenem Ton. Dieser zusätzliche Algorithmus legt über das 'statische' Sample eine weitere, zufallsgesteuerte Modulation, sodass der liegende Ton niemals gleichförmig klingt. Hierzu stehen gleich drei Parameter zur Verfügung: Intensität, Frequenz und Amplitude.[/*]
- 4-Band Equalizer pro Kanalpaar für die 8 externen Audiokanäle (wenn das neue Audio Interface installiert ist). Jeder EQ hat vier parametrische, durchstimmbare Filter, für die Mitten (Mid1 und Mid2) zusätzlich mit Q-Faktor Parameter (bestimmt die Bandbreite/'Streuung' des jeweiligen Filters).[/*]
- Grafik-Modus: In der Einzelton-Intonation gibt es nun auch einen Grafik-Modus, der den Verlauf der eingestellten Werte über die Tastatur (Volumen, Tone, Stimmung, Chiff/Attack) grafisch darstellt.[/*]
Wie gewohnt, kann jede bereits vorhandene C-330 oder C-380 an jeder neuen Firmware-Release teilnehmen - und es kommt noch mehr, denn die Möglichkeiten und die 'Power' der SSC-Klangerzeugungsplattform sind noch keineswegs ausgereizt, insbesondere was die Modelling-Fähigkeiten anbelangt... Roland lässt aber nur solche Fortschritte in die Firmware einfließen, die wirklich praktischen Sinn machen und auch ausgereift sind.
Viele Grüße
Dieter Schuster
Das alles klingt mehr als verlockend.
Besonders die weitreichenden Intonationsmöglichkeiten reizen mich. Dagegen wirkt das Intonat-Interface von Johannus/Gloria direkt spartanisch und karg.
Ich glaube, Roland ist auf einem sehr guten Weg. Das freut mich umso mehr, als ich den Eindruck habe, dass einer der alteingesessenen Orgelhersteller mit seinen ach so innovativen Entwicklungen (und seiner Preispolitik) zusehends ins Abseits gerät. Putz:
Eine Frage, die vielleicht Dieter Schuster beantworten kann: Plant man bei Roland eine Ausweitung der Modellpalette auch in den niederpreisigeren Bereich?
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