Schön wäre, wenn es nach Abschluss der Veröffentlichung aller Einzelhefte einen Sonderband geben würde, welcher nur die Bearbeitungen zu den neu hinzugekommenen Liedern enthält. Wenn man die Altausgabe hat, spart das einiges an Geld.

Der Einzelband der Neuausgabe liegt nun bei knapp 30€. Die Altausgabe lag damals bei ca. 20-25€ pro Band. Ich bin mir da aber nicht mehr sicher.

Ich habe einen etwas anderen Eindruck. Von 19 Liednummern sind (nur) 6 neu aufgenommen; davon ein Titel (GL 331) aus dem alten Band 11 in die Neuausgabe integriert.
Nachdem ich bis auf den Weihnachtsband die früheren Ausgaben besitze, frage ich mich schon, ob sich eine Neubeschaffung bei einem Preis pro Band von fast 30 € bei dieser doch schmalen Ausbeute lohnen wird. Letztlich wird man das nur beurteilen können, wenn die Inhaltsverzeichnisse der anderen Bände vorliegen.
Besten Gruß,
Willi

Bei 128 Seiten halte ich den VK-Preis von 30,-€ für wirklich moderat. Die alte Ausgabe habe ich komplett im Schrank stehen. So manche Wendestelle ist dort wirklich suboptimal gelöst. Stimmenverteilung bei Notation in zwei Systemen wirkt manchmal gepresst und ist mitunter erst auf den zweiten Blick verständlich. Layoutmäßig ist da sicher für eine wie auch immer geartete Neuausgabe noch erheblich Luft nach oben. Den Osterband habe ich geordert und freue mich über positive Überraschungen.

Die Budewitzausgaben sind geklammert und auf sehr hochwertigem Papier gedruckt. Damit man Noten nicht am Notenpult festtackern muß, hat es sich bewährt diese Hefte (da wo das Heft Geburtstag hat, also in der Mitte) aufgeschlagen auf eine glatte Unterlage zu legen. Mit einem Falzbein wird dann von der Mitte aus nach oben und unten (wie der Buchbinder sagt: der Rücken gebrochen). Anschließend wird wieder mit dem Falzbein jede einzelne Seite (von der Mitte ausgehend) von der Mitte nach hinten, und dann nach vorne vorgefalzt. Dann bleiben die Budewitzausgaben in der Regel auch aufgeschlagen. Sollte sich doch mal eine Seite als noch immer"störrisch" erweisen, hilft Nachfalzung auf beiden Seiten mit dem Falzbein. Auf Dauer "lernt" das Papier. Ein Nachstreichen mit dem Finger ist auf Dauer nicht so effektiv weil die "vom Papier gelernten" Faltungen unscharf werden.