wie funktioniert eigentlich das virtuelle dritte Manual bei zweimanualigen Hauptwerk-Blöcken von Hoffrichter? Wird über einen Schalter "nur" der MIDI-Kanal des zweiten Manuals umgeschaltet, so dass man auf dem physischen zweiten Manual die Wahl zwischen zweitem und drittem Manual des Samplesets hat oder läuft das trickreicher ab, so dass man beispielsweise auch das zweite Manual auf das erste Manual legen kann und somit die Kombination II. + III. Manual nutzen kann statt I. + II. Manual oder I. + III. Manual? Aus Hoffrichters Bechreibung im Datenblatt
ZitatVirtuelles drittes Manual für den zweimanualigen Block, inkl. der entsprechenden Koppeln & Divisionals
werde ich leider nicht schlau. Zum Hintergrund der Frage: Ich versuche gerade, die Floating Divisions in Hauptwerk zu verstehen und sinnvoll für die Benutzung dreimanualiger Samplesets mit meiner zweimanualigen Orgel einzurichten. Jetzt interessiert mich, ob es bei Hoffrichter eine unter Umständen elegantere Lösung auf Spieltisch- statt Hauptwerkebene gibt.
Wenn es richtig verstehe, heißt es, man kann die virtuellen Koppeln (zB 3>P, 3>1, und 3>2) mittels Auto-detect den gleichen Hoffrichter Koppel-Pistons zuordnen. Ich habe die Floating Divisions nie benutzt, kann also leider nicht damit helfen.
Douglas Henn-Macrae www.midi-organs.eu Hauptwerk- und Hoffrichter-Vertrieb in GB. Ehemaliger Leiter des Rochester Cathedral Voluntary Choir.
