Der BZ-Artikel liest sich aber eher so, als ob er mit seiner Touring-Orgel unterwegs wäre:

Zitat

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Die von ihm selbst entworfene Digital-Orgel, auf der er seit zehn Jahren spielt, erinnert aber eher an die Hightech-Zentrale eines James-Bond-Bösewichts als an Barockkirchen. Der dreiteilige Orgel-Computer mit 72 Kanälen, zwölf Subwoofer-Boxen und unzähligen Registern, Knöpfen, Riegeln und Pedalen kann fast jede denkbare Klangfarbe erzeugen. Der Wahl-Berliner Carpenter schwärmt: „Es gibt kein Instrument wie dieses auf der Welt.“

Da er mit dieser Orgel sowieso nur im Lkw auf Reisen gehen kann, macht der Musiker während Corona aus der Not eine Tugend. Mit seinem Orgel-Truck fährt er dank Unterstützung der Bürgerstiftung Berlin bis Samstag an 30 Berliner Orte und spielt live vom Laster Bachs „Goldberg“-Variationen.

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Ob er die nicht der Witterung aussetzen möchte oder die verfügbare Stromversorgung zu schwach wäre? Auf jeden Fall ein schönes Projekt!

Auf arte ist Cameron Carpenters Osterkonzert aus dem Konzerthaus Berlin noch bis zum 12.05. zu finden. Hier spielt er tatsächlich auf seiner M&O Touring Orgel.

Viele Grüße
Trompetendulzian

Und beim Stern gibt es einen Videobeitrag über die LKW-Konzerte

Es ist auf alle Fälle ein sehr respektabler Beitrag.
Und so kann Kunst auch in dieser Zeit auf sich aufmerksam machen.
LG
Viola da Gamba

Gerade gesehen: Bei Kisselbachs gibt es einen Beitrag paar Fotos und das Instrument wird auch als Gloria Concerto 350 Trend DLX benannt.