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Aeolus Pipe Organ Emulator
Vor vielen Jahren wurde bereits auf diese interessante Software hingewiesen.
Hier ein Demo-Video:
Die dazugehörige Homepage: https://organnery.com
#2 RE: Aeolus Pipe Organ Emulator
Was kann man damit machen?
Aus der Page geht (für mein eingeschränktes technisches Verständnis jedenfalls) nicht hervor, was das genau ist. Ein Expander mit per "Physical Modelling" generierten Stimmen?
Ein Synthi, mit dem man selber Register " basteln" kann?
Was kostet das? Welche zusätzlichen Peripheriegeräte sind nötig, damit das Gerät Töne macht?
Würde ich nicht beständig davor warnen, den Klang einer Orgel anhand von mp3- oder line-out-Aufnahmen zu beurteilen, wäre das Konzept bei mir schon durchgefallen. Die Klangbeispiele auf der page mit Auszügen aus Triosonaten klingen in meinen Ohren extrem synthi.
LG
Michael
Auf der "About"-Seite steht ein bisschen etwas: https://organnery.com/about.html
Aeolus ist ein Software-Synthesizer; Voraussetzung ist ein Linux-Computer mit Soundkarte.
#4 RE: Aeolus Pipe Organ Emulator
Damit ist bei mir das Interesse schon erloschen. Lebenszeit ist kostbar - ich verbringe sie lieber mit Spielen als mit PC-Frickelei. Die HP war (für mich jedenfalls) nicht sonderlich informativ. Ich hatte bereits beim Lesen den Eindruck gewonnen, das es sich um eine Bastellösung für Superbastler handelt.
Gibt es jemanden in unseren Reihen, der das System kennt oder eine Referenz benennen kann?
LG
Michael
#6 RE: Aeolus Pipe Organ Emulator
Ich habe mir damit vor etwa einem Jahr ein paar Intonationen gebastelt (ein Editor ist im Programm enthalten). Das Teil funktioniert intern von der Grundidee her sehr ähnlich wie Physis, wenn auch technisch etwas anders implementiert. Dadurch kann der Möller auch auf den kleinen Einplatinenrechnern noch hervorragend laufen, wodurch man für 20€ einen kleinen Expander basteln kann.
Klanglich ist das Teil mit etwas Nacharbeit ganz ok, bietet allerdings nicht so viele Optionen wie eine “richtige“ Physis-Orgel (z.B. sind keine Anblasgeräusche implementiert). Ich vermute mal, dass es Puristen wohl nicht ausreichend klangliche Authentizität und Gestaltungsmöglichkeiten bietet, aber einem geschenkten Gaul...
Außerdem ist die Software ja quelloffen, d.h. jeder der es möchte, kann lernen zu programmieren, und die ihm fehlenden Features ergänzen...
Viele Grüße
Johannes
Die geringen Anforderungen machen es für mich zumindest in der Theorie interessant (mangels Linux-Rechner und mangels Bastelfreudigkeit ist Aeolus nichts für mich). Mit ein wenig Anstrengung könnte wahrscheinlich wirklich der erwähnte Billigexpander zusammengebastelt werden.
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