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Orgelbuch zum GL, gebundene Ausgabe
#2 RE: Orgelbuch zum GL, gebundene Ausgabe
Auf der Empore in Hadamar lagen diese Bände bei meinem Besuch am Mittwoch herum. Ich habe kurz darin geblättert. Die Bindung machte einen ordentlichen Eindruck. An der Stärke des Papiers hat man gegenüber dem alten (roten) Orgelbuch wohl etwas gespart, damit die beiden Wälzer nicht allzu dick werden.
LG
Michael
Ich bin nicht ganz so überzeugt. Die Dinger sind als Ringbindung erschienen, das Papier ist relativ glatt und leicht glänzend. Bei unsanfter Behandlung ist da mal schnell eine Seite ausgerissen. Das alte rote Buch machte einen solideren Eindruck. Ich fand auch den Notensatz besser und das Papier spiegelte auf keinen Fall.
#5 RE: Orgelbuch zum GL, gebundene Ausgabe
#7 RE: Orgelbuch zum GL, gebundene Ausgabe
Die so genannte "Orgelbox" funktioniert nur dort, wo ein einziger Organist spielt. Sind es zwei oder mehrere, fehlt immer genau die Karte, die man gerade sucht - oder sie ist zumindest falsch einsortiert. Einige verschwinden für immer - und sind einzeln nicht nachzukaufen. Experimentell bewiesen im Heimatort meiner Frau, wo es drei Organist/Innen gibt - oder wie es in sprachverhunzendem Gendersprech heißt: "Orgelspielende". Ich habe der Pfarrerin (genderdummdeutsch: der, die, das Predigende) geraten, die fest gebundenen Bände anzuschaffen, die es als Konsequenz aus dem beschriebenen Phänomen inzwischen gibt ...
LG
Michael
#8 RE: Orgelbuch zum GL, gebundene Ausgabe
Wir haben das Orgelbuch in der gebundenen Ausgabe sofort angeschafft, als es erschienen ist. In der Praxis hat es sich bisher sehr bewährt, auch wenn die Qualität des alten roten Orgelbuchs besser war. Ich komme als Organist immer wieder in andere Pfarreien und musste oft feststellen, dass das Ringbuch eine Katastrophe ist. Übrigens kann man das Ringbuch leicht „reparieren“. Nach dieser haben wir die vorhandenen Ringbücher wieder in Form gebracht: Anleitungsvideo
Bei uns haben wir nun auch die gebundene Ausgabe. Ich bin zufrieden, sie ist zehnmal praktischer als die unseligen Ringbücher.
Aber - und dieses "Aber" kann gar nicht laut genug gesagt werden - warum haben die Redakteure bei dieser Neuausgabe nicht auch gleich die aus der Erstauflage bekannten (!) Fehler beseitigen lassen?
Ohne danach gesucht zu haben, fiel mein Blick auf Nr. 392, in welche sich schon bei der Erstauflage gleich zwei Satzfehler eingeschlichen hatten. Diese Fehler waren der zuständigen Kommission meines Wissens inzwischen bekannt - korrigiert wurden sie in der Neuauflage nicht.
Was soll das?
Wie uninteressiert kann man als Verantwortlicher eigentlich sein? Immerhin sind die Orgelbücher das erste und essenziellste Arbeitsmaterial der Organisten.
Für solche Schludereien habe ich keinerlei Verständnis; leider fügt sich diese neue Unachtsamkeit in eine länger werdende Liste rund um das nun nicht mehr ganz so neue Gotteslob nahtlos ein...
Je mehr ich diese Beiträge lese, desto mehr freue ich mich, dass mein Lehrer mich soweit gebracht hat, auf Satzbücher komplett zu verzichten und Sätze direkt aus dem GL zu harmonisieren . . .
Und ich kann nur jeden ermutigen, reichlich Zeit in diese "Technik" zu investieren: Wenn einmal "der Groschen gefallen ist", ist das gar nicht so wild, und manch anders Problem (z.B. eben Orgelbücher) löst sich einfach in Luft auf . . .
Mit abendlichem Gruß
Flauten
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