Geh mal auf die HP der 'Sakralorgelwelt' - dann kannst du dir schon mal ein Bild machen. Für ein 'obercooles' Profi-Teil sind da ca. 2,5k Euronen fällig...
Oder melde dich bei OSI (=Oliver Schmidt) - der scheint mir preislich entgegenkommender zu sein.
Auf jeden Fall würde ich mich von den entsprechenden Anbietern telefonisch oder face-to-face beraten lassen. Mit 64 RAM bist du als 'Trockenspieler' bereits weit über den Bedarf hinaus - da reichen 32 RAM locker. Aber man weiß ja nie - vielleicht reizt dich irgendwann mal Rotterdam wet-surround o.ä.in dieser Kategorie. Da sind dann 64 RAM schon zu knapp... wenn du die Sample-Sets der einzelnen Anbieter durchackerst wirst du sehen, dass 32 RAM allemal reichen.
Bei den Prozessoren kann ein neuer i5 besser sein als ein alter i7... Nochmal: lass dich unbedingt von einem Fachmann beraten.
LG Bärpfeife

Ein fertig aufgebauter HW-PC ist ne bequeme Sache. Wenn der Inhalt stimmt, dann würde ich den kaufen.

Wenn man selbst herausfinden möchte, was in so einem PC verbaut ist, dann ist das zumindest für mich immer stressig, weil nach ein paar Jahren des letzten PC-Kaufs so viele neue Sachen zu berücksichtigen sind, zu denen erst mal Informationen beschafft werden müssen.
Beispiel:
M.2 SSD's (was ist das, gibt es Performance-Unterschiede, welche Mainboards unterstützen das, müssen die gekühlt werden, wenn ja wie/womit usw.)

Ein HW-PC sollte über die nächsten Jahre aktuell sein und nicht beim nächst größeren - vielleicht ungeplanten - Sampleset versagen.

Mein erster Blick gilt den CPU's auf https://www.cpubenchmark.net/high_end_cpus.html.
Wo liegt die Leistung meiner aktuellen CPU, was gibt es Neues und wieviel kosten die CPU's.

Ich stelle heute fest, dass nichts billiger geworden ist, eher teurer, aber mit erheblich mehr Leistung.

Für die genannten 2,5k bekommt man einen verdammt guten PC. Da lohnt es sich schon zu schauen, was da für Komponenten verbaut sind.
Allzu schlecht wird der PC in der Preisklasse nicht sein. Die Gewinn-Marge für den Händler steckt aber mit drin. Wo wurde ggf. gespart?
Das gilt es herauszufinden. Was sind für Audio-Komponenten verbaut? Passt das zu meiner Ausstattung?

Fragen über Fragen. Manche vertrauen ihrem Händler und kaufen einfach den empfohlenen PC. Kann man machen.

Meine Empfehlung: Die wichtigsten Fragen zu CPU (Kerne, Threads), Hauptspeicher, SSD's, Gehäuse, Netzteil (groß genug demensioniert?), Datensicherung, USB 3.2, Geräuschdämmung, Mehrmonitorunterstützung, Geschwindigkeiten der Komponenten, Kühlungsmöglichkeiten, Audio-Komponenten, Frage nach Einschränkungen (was kann der PC nicht bzgl. HW und Samplesets) notieren, sich ggf. erst mal sebst schlau machen und offene Fragen mit dem Händler klären.
Auch bei hauptwerk.com nachschauen und nachfragen, was nun gerade das Beste ist. Meistens werden beim Hauptspeicher alle Slots belegt. Muß der Hauptspeicher aufgerüstet werden, dann kann man die zu kleinen Einheiten nicht weiter verwenden. Wenn 128 GB möglich sind, dann sollten bei den meist vier Slots auch die größtmöglichen Speicherriegel drin stecken (=32 GB). Mal davon abgesehen sollten die Riegel zueinander passen, Meistens gibt es kombinierte Riegel in einem Paket, die zuverlässig zusammenarbeiten (Speichertakt, Dual- oder Quad-Channel), siehe hier:
https://www.pcwelt.de/tipps/Betriebsmodi...de-8849309.html
oder hier:
https://www.pc-magazin.de/ratgeber/ram-k...6625-17040.html).

Lange Ladezeiten der Samplesets können einem die Freude ein wenig verderben, also eine M.2 sollte drin sein. Das hier ist ein geiles Teil: Max 12 GB/s :-)
https://www.msi.com/PC-component/M.2-XPANDER-AERO/Overview

Ich hoffe, das sind einige Anregungen für die nächsten Schritte :-)