Wiegleb Hauptwerk Sampleset aus St. Gumbertus (Ansbach)

23.02.2021 18:00
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#1 Wiegleb Hauptwerk Sampleset aus St. Gumbertus (Ansbach)
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Vielleicht reicht es dieses Jahr bis Weihnachten 2021 oder nächstes oder übernächstes bis Gernot Wurst und Mirjam Klemp (www.prospectum.com) das neue Sampleset, welches für 2019 angekündigt war, veröffentlichen wird.

Auch bei der Weissenau Holzhey hatte es Jahre gedauert. Gespart habe ich schon denn ich bin einigermaßen sicher, dass es etwas Gutes werden wird.

So kann man schon mal eine Orgelführung im Vorlauf und in Vorfreude sehen und hören:

https://www.youtube.com/watch?v=w3nbSvhPrTk


Michael


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23.02.2021 18:12
#2 RE: Wiegleb Hauptwerk Sampleset aus St. Gumbertus (Ansbach)
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Moderator

Die Ansbacherin ist für den gesamten barocken Stilkreis eine absolute Hausnummer. Ich besitze alle bisher publizierten CDs und bin von dieser Orgel auch nach zweimaligem live-Ohrenschein total begeistert.
Wenn das Set etwas taugt, ist das eine tolle Bereicherung für jede Hw-Datenbank.

LG
Michael


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18.02.2025 10:03
#3 RE: Wiegleb Hauptwerk Sampleset aus St. Gumbertus (Ansbach)
Un

Gibt es da schon Neuigkeiten?


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18.02.2025 12:48 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2025 13:12)
#4 RE: Wiegleb Hauptwerk Sampleset aus St. Gumbertus (Ansbach)
So

Hatte in den letzten Wochen ausführlichen Email-Kontakt mit dem Entwickler Gernot Wurst (Prospectum) und ein langes Telefonat mit einem zeitweisen Mitarbeiter:

Es handelt sich ja um eine völlige Neuentwicklung, eine Forschungsarbeit und nebenbei Doktorarbeit.
-Tausende IR- Hall-Raumantworten - für jede Pfeife! - mussten aufgenommen werden.
(Sweelinq: nur 1 bis ganz wenige "global" und damit ausnehmend unrealistisch)
- Um jegliches Denoising und damit Einebnung zu vermeiden, wurden mühsamst alle akustischen
Störquellen abgedeckt.
- Da Hauptwerk bisher mit solcherart vielen IR-Hall-Informationen nicht umgehen kann, mussten völlig neue Konzepte der Anbindung an den weitgehend trockenen Grundklang der Pfeifen entwickelt werden.

- Es hing noch an den schon immer schwierigen Tremulanten, die bisher mit allen Tonerzeugungs- und Hallkonzepten jeglicher Hersteller zumindest artefaktegefährdet, wenn nicht völlig unrealistisch waren.

Aber Gernot sagt, dass er nun weiß, wie er's macht.
Er kann und will das innovative Sampleset "nun fertigstellen".


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