Hallo Untersatz, aktive Boxen sind das Beste,wenn Du nicht noch einen Verstärker zwischenschalten willst. Die Presonus Eris 4,5 würde ich nicht nehmen, weil der zweite Lautsprecher nur durchgeschleift wird und keine eigenen Einstellmöglichkeiten hat. Ich nutze die Presonus Eris 5, die einzeln angeschlossen werden und separate Einstellungen zulassen. Ich kann sie empfehlen, aber das ist immer der eigene Geschmack der da entscheidet.
LG
Matthias

Ein kleiner Nachtrag: die Eris 5 kosten auch nur 215 € . Die Orgel hat 6,3 mm Klinkenbuchsen. Aus der Orgel kommt ein unverstärktes Signal.

Hallo Stephan, ja die Klinkenbuchsen der Orgel sind mono. Die Platzverhältnisse sind mir nicht bekannt, da ich beim Kauf der Orgel darum gebeten habe, die Ausgänge nach außen zu legen. Daraufhin wurde einfach ein rechteckiges Stück der Rückwand ausgeschnitten und die Ausgänge waren frei. Ich habe später noch einmal auf 12:1 aufrüsten lassen.
LG
Matthias

Bei den Kabeln zu sparen ist im HiFi-Bereich ein oft gemachter Fehler. Etwas überspitzt ausgedrückt: was bringt es, wenn 50 Euro einspart werden und eine 10000-Euro-Anlage im Endeffekt klingt wie eine 2000-Euro-Anlage?

Gerade der räumliche Eindruck hängt sehr davon ab, wie naturgetreu die Phasenlage gerade im Hochtonbereich herüberkommt und je höherwertiger das Soundsystem, desto höherwertiger muss auch das Kabel sein.

Ich persönlich bevorzuge (wenn es wirklich darauf ankommt) geflochtenes Silberkabel. Es hat einen sehr hohen Leitwert über alle Frequenzen und das Geflochtene minimiert Störungen. Natürlich muss man nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen, oftmals reicht auch Kupfer aus. Aber wenn ich daran denke, wieviel man bereits in sein Instrument hereingesteckt hat, dann sollte es daran nicht scheitern.

Ideal wäre natürlich eine Hörprobe und zwar dort, wo man die gewünschten Aktivboxen vertreibt. Geeignetes Musikmaterial bringt man dann einfach mit.

Viele Grüsse, Mike

P.S. Ich sehe gerade, dass es bei euch eher um Aktivboxen mit dem Lautsprecher im gleichen Gehäuse geht. Da braucht man natürlich kein weitere Lautsprecherkabel. Die braucht man nur für zum Beispiel Satelliten ab Subwoofer oder bei mehrwegaktiven Systemen.

Auch das Kabel zum Eingang des Verstärkers sollte hochwertig sein. Am Besten mit möglichst guter Schirmung. Fehlt diese, dann wirkt das Kabel als Antenne, was zu katastrophalen Ergebnissen führt. Auch sollte das Kabel bei Berührung möglichst nicht brummen. Das lässt sich aber leicht testen.

Hallo Untersatz,

Wenn dein Budget nicht allzu groß ist, würde auch eine Lösung von Teufel in Frage kommen. Subwoofer incl. 5.1 Verstärker plus zwei Boxen, und man kann das System um zwei weitere Boxen später erweitern.
https://www.sakral-orgel.de/teufel-multikanal-aktivanlage

Ich habe diese Anlage seit zwei Jahren, mit zwei zusätzlichen größeren hifi Boxen, insgesamt also 4, an meiner Sonus 40.
Bin damit sehr zufrieden, vor allem der subwoofer ist für die Preisklasse m. E. top. Bringt in der unteren Oktave einfach mehr als die internen LS der Orgel, schon dafür hat sich der Aufwand für mich absolut gelohnt.
Ich benutze sowohl die internen, wie auch die vier externen Lautsprecher zur Trennung von manual 1 und 2.
Wie weiter oben schon gesagt wurde, ist der Klang der LS natürlich immer sehr Geschmackssache, und wenn du mehr Geld ausgeben willst, bekommst du natürlich auch Besseres als diese Einsteigeranlage von Teufel :-)
Wenn du aber (irgendwann) alle drei Manuale und das Pedal deiner Orgel auf getrennten LS hören willst, dann solltest du Dich gleich mit einer größeren Anlage auseinandersetzen...

Viele Grüße,
Wolfgang

Hallo Untersatz,
an meiner Dienstorgel haben wir mit Teufel (14.2) sehr gute Erfahrungen gemacht. Die LS (S 600) sind THX (für Kinoanlagen) zertifiziert, pegelfest und haben ein sehr ausgewogenes Klangbild. Subwoofer/Endstufen werden zwei Teufel US 5305/06 verwendet, die übrigen Kanäle der Hauptabstrahlung befeuert eine "8 kanalige Ampstation".
Gerne kannst Du Dir die Anlage bei mir in Köln anhören und probespielen. Wer klingt, hat recht ;-).
Außerdem sind die Endstufen auch im Summenstromverbrauch durchaus sehr sparsam.

An meiner privaten Orgel habe ich in der Mainabstrahlung pro Werk zwei LS positioniert, um ggfs c-cs-Lade simulieren zu können. Durch geschicktes Routing lassen sich möglichst viele LS mit unterschiedlichen Aufgaben belegen. So daß es zu möglichst wenigen Auslöschphänomenen kommt. Unter Umständen lohnt es sich noch einmal zu sparen um dann eine Lösung aus einem Guß mit gleichen LS zu kommen. Einen Subwoofer halte ich allerdings für ein Muß. Entlastet doch der Subwoofer sämtliche anderen LS, für die sie i.d.R. nicht ausgelegt sind.

Hallo Windlade,

du kannst Gedanken lesen:

Zitat von Windlade im Beitrag #9

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Wenn dein Budget nicht allzu groß ist, würde auch eine Lösung von Teufel in Frage kommen. Subwoofer incl. 5.1 Verstärker plus zwei Boxen, und man kann das System um zwei weitere Boxen später erweitern.
https://www.sakral-orgel.de/teufel-multikanal-aktivanlage

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Wie Windlade bereits schrieb, werden Deine Höransprüche im Laufe der Zeit wachsen. Geschmäcker sind verschieden. Ich frage mich, was Dir ein RP im Übezimmer bringt. Wenn Du nur Literatur bis etwa Arp Schnittger spielen möchtest macht es u.U. Sinn. Bereits Schnittger hat bei vielen seiner Orgeln kein RP gebaut. Das RP hatte ja in NL und Friesland Bedeutung für den Gemeindegesang.
Kleine Satelliten tragen auch in einem kleinen Musikzimmer erheblich zur Transparenz, wenn der Raum nicht schalltot gemacht wurde, bei. (Montageabstände möglichst 1,50m in der Breite und Diagonale. Die Höhe ca. 30 cm über Ohrhöhe.) Das gilt für die Abstrahlwinkel von Teufels S 600. Mit der Einstellung "POLY" kommst Du da schon ziemlich weit. Ein separater SW (z.B. ein kleiner MIVOC (z.B. Hype 10 oder dessen Nachfolger Hype 10 G2), der bei einigen Forianern gute Dienste tut) gehört auf den Fußboden asymmetrisch zum Raum aufgestellt. MIVOC HYPE 10 guckst Du Ebay-Kleinanzeigen: Anzeigennr.: 1799599941.
Das SW Signal wird von der Subwooferbuchse (große Klinke) mit einem CINCH Y-Kabel zum MIVOC verbunden. Die Trennfrequenz läßt sich dann über die Orgel punktgenau realisieren.
Die kleinen Mivocs haben noch eine (2.1) Zweikanalabstrahlung auf die man ggfs. das Hall- oder auch das Gesamtsummensignal vom LINE-OUTsignal mit zwei Kanälen routen kann. Für die Hallabstrahlung reichen ggfs. zwei kleine gebrauchte MAGNATwürfelchen aus einer Sourroundanlage (guckst Du ebay Kleinanzeigen: Anzeigennr.: 1816662818), denn sie sollen ja nur ein sehr leises Signal liefern.
Für einen gebrauchten Mivoc und zwei MAGNAT-Rearwürfelchen kann man mit ein wenig Glück 130,-€ im ersten Schritt schon sehr weit kommen. Die 4 externen Kanäle befeuerte ich mit 4 x S 600 (zwei Nachrüstsets à 2 bei Teufel) und einer mit 8 Kanälen Ampstation. Wenn die nächste Knete reicht, käme die 12.1-Karte in deine Orgel (ca. 1000,-€ mit Einbau). Wenn dann wieder Geld da ist, kämen die nächsten zwei Nachrüstsets....

Zitat von trompetendulzian im Beitrag #11

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Hallo Windlade,

du kannst Gedanken lesen:
Ich wollte gerade nach Erfahrungen mit diesem Teufel-Bundle fragen. Nutzt du es ausschließlich zur Ergänzung der internen Abstrahlung der Sonus 40 oder auch für Hauptwerk oder GrandOrgue? Mich würde insbesondere der Nutzen als alleinige Hauptwerkabstrahlung interessieren - ich verwende momentan als Alternative zum Kopfhörerbetrieb ein ausrangiertes 2.1 Heimkino-System, das aber eine absolute Notlösung ist.

Viele Grüße
Trompetendulzian

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Zitat von clemens-cgn im Beitrag #13

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. Wenn die nächste Knete reicht, käme die 12.1-Karte in deine Orgel (ca. 1000,-€ mit Einbau). Wenn dann wieder Geld da ist, kämen die nächsten zwei Nachrüstsets....

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