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Vorstellung Tom
Glück auf liebes Forum,
als jahrelanger stiller Leser habe ich mich vor einiger Zeit registriert, da nur so manche Infos zu sehen waren.
Nach einer Dr. Böhm DnT, einer Johannus Opus 230, einer digitalen Opus 20 habe ich seit August eine Hoffrichter b303m, die wirklich unglaublich gut klingt. Idealerweise ergänze ich die internen Klänge mit Hauptwerk - je nach Literatur.
Im Moment spiele ich viel zeitgenössische Komponisten aus Holland, die auch in Gottesdiensten viel positive Resonanz bekommen.
Neben der Orgel spiele ich sehr gerne Klavier und leite einen engagierten Gospelchor. Pop- und Gospelpiano ist eine ganz andere Musik, aber macht mir genauso viel Freude wie die Orgel.
So entscheide ich mich je nach eigener Stimmung und Notwendigkeit für ein Instrument, denn ohne Musik kann ich mir mein Leben -und so wird es wohl allen hier im Forum gehen - nicht vorstellen.
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet
Tom
Hallo Tom,
magst Du uns ein Bild davon zeigen?
VG
Aeoline
Wow!...
Das sieht sehr gut und IMHO sehr "orgelig" aus...
Herzlich willkommen bei uns und weiterhin viel Spaß mit und bei der "Musik"...
VG
Aeoline
#8 RE: Vorstellung Tom
Wow! Da läuft einem bekennenden Fan der knackigen Hoffrichter-Samples das Wasser im Mund zusammen ...
Die Seitenteile mit den Registerstaffeleien sind bei Deinem Exemplar vermutlich nicht abnehmbar - auf dem Foto ist zu sehen, dass das Fundamentbrett durchläuft - oder vergucke ich mich?
Womit strahlst Du denn ab?
LG
Michael
Hallo Michael,
die Seitenteile sind abnehmbar. Man kann es aber wirklich nicht sehen.
Abstrahlung nutze ich keine. Ich bin ausschließlicher Kopfhörerspieler.
Über ein kleines Mischpult kann ich Orgel und Hauptwerk parallel nutzen.
Zudem wollte ich eine mobile Lösung und da ist die Auswahl ja sehr übersichtlich....
LG Tom
#10 RE: Vorstellung Tom
Hallo Tom,
Herzlich willkommen,
deine Orgel sieht sehr gut aus, ganz mein Geschmack,
und klingt bestimmt auch gut.
Viel Spass bei uns im Forum.
Gruss Josef
Herzlichen Glückwunsch!
Für Neuinteressenten möchte ich eines bemerken:
Für mich entscheidend:
"Artikulation und Fluss des Spiels hängen ganz enorm von den Eigenschaften der Orgeltasten ab. Ein zu leichter Widerstand der Tasten verführt zum Vorwärtstreiben und Stolpern, während ein zu schwerer die Muskeln und Sehnen überanstrengt."
Meine Schwester, Organistin, kann mit knapp über 60 seit über einem halben Jahr keine Note mehr spielen und eine Hand auch im Alltag praktisch nicht verwenden.
Sie hat sich jahrzehntelang an schweren Tastaturen richtig "reingehängt". Winzige, ursprünglich harmlose Fehlhaltungen und möglicherweise angeborene minimale Verkürzung führen dann nach Jahrzehnten zu wirklich bösen Komplikationen und Schmerzen - im schlimmsten Fall bis zum Berufs-Aus.
Umgekehrt führt eine zu leichte und orgeluntypische Tastatur zu "falscher" und fehlartikulierter Spielweise.
Ich hatte mit einem Modell von Hoffrichter zunächst einen Fehlkauf getätigt.
Heute bin ich mit Fatar TP65LW Holztasten preisleistungs- (riesige Stückzahlen) und spieltechnisch recht zufrieden.
Kann nur raten, ganz besonders darauf zu achten.
Beste Grüße
Ich bin auch einigermaßen erstaunt. Mal abgesehen von der falschen Rubrik, ist der Tastenanschlag ganz entscheidend von der Größe der Orgel, der Aufstellung von Spieltisch und Teilwerken und den damit einhergehenden Trakturlängen, Ventilgrößen etc. abhängig. Zumindest bei der mechanischen Traktur. Dazu kommt dann noch die Koppelanlage, die auch in ihrer Ausführung unterschiedlich sein kann. Selbst bei elektrisch trakierten Orgeln gibt es oft große Unterschiede. Diese Dinge versucht doch die Klaviatur der DO nachzubilden. Wer auf Nummer sicher gehen will, muss dann eben eine Stange Geld in die Hand nehmen und entsprechende einstellbare Klaviaturen kaufen. Als Kirchenmusiker muss ich auch mit der jeweiligen Orgel und ihrer Traktur zurecht kommen.
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