Dieses Instrument hat Marcussen&Søn seinerzeit „viel Kopfschmerzen“ bereitet. Die Zusammenarbeit mit dem Architekten des Gehäuses hatte zur Folge, daß das Pedalwerk wesentlich zu leise ist. Mit etlichen Nachbesserungen und Tricks versuchte man das Manko zu beheben. Die dänische Firma von Weltruf möchte auf dieses Projekt nach wie vor nur ungern angesprochen werden.

Mit dieser Argumentation begäbe ich mich denn ungern aufs Eis. Architekten und Denkmalpflege können einem Orgelbauer auch nach einer gewonnenen Ausschreibung böse in die Suppe spucken ... insbesondere, wenn sie sich weigern, orgelbautechnischen notwendige Massenproportionen zu akzeptieren ....
Daß der Raum durchaus seine akustischen Tücken hat, ist in der Disposition durchaus an dem durchgängig mehrfach besetzten Principalchor im HW ersichtlich.
Hochinteressant scheint mir der Preis für die Elektrifizierung und den neuen Spieltisch rund 280.000€ zu sein...

.... das dürfte eine rein spendenbasierte Aktion sein.....