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...vielleicht hat ja jemand Verwendung dafür...
#1 ...vielleicht hat ja jemand Verwendung dafür...
DigitalPipes
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gelöscht
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#2 RE: ...vielleicht hat ja jemand Verwendung dafür...
#3 RE: ...vielleicht hat ja jemand Verwendung dafür...
#4 RE: ...vielleicht hat ja jemand Verwendung dafür...
Die angebotenen Züge stammen vermutlich von einem Harmonium franzöischer Bauart.
Die Ziffer "3" sollte meines Wissens bei solch einem Instrument standardisiert ein Register in 4'-Lage sein, die Bezeichnung "fifre" meint wohl eine Art Flöte.
Ich vermute mal, dass es sich bei diesem Registerzug um den Diskant-Zug handelt.
Mit herzlichem Gruß
Flauten
Und hier als "Bestätigung" für meine "These" ein Link auf eine entsprechende Seite der GdO.
Mit hezlichem Gruß
Flauten
DigitalPipes
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gelöscht
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#6 RE: ...maybe someone has use for it...
Is schon ärgerlich, dass da nur Pfeifenorgel-Register und (mässige) Orchesterstimmen enthalten sind . . .
Vielleicht schafft es ja ein findiger Intonateur mit dem vorhandenen Material aus Streicher- und Zungen-Stimmen ein Standard-Harmonium nachzubauen?
Wir könnte ja einen Wettbewerb ausloben . . .
Mit blödelndem Gruß
Flauten
#10 RE: ...maybe someone has use for it...
Ich hätte gleich ausführlicher schreiben sollen, aber am Handy dauert das...
die Druckwindharmonien haben im Regelfall diese Registerbezeichnungen. Diese finden sich auch bei den österreichischen und deutschen Druckwindharmonien. Im Saugwindbereich wurden vornehmlich die amerikanischen bzw. deutschen Registerbezeichnungen verwendet.
Das Harmonium hat im Regelfall geteilte Spiele, so daß man Diskant und Baß getrennt registrieren kann.
Bourdon - Clarinette 16 Fuß
Cor anglais - Flute 8 Fuß
Clarion - Fifre 4 Fuß
Basson - Hautbois 8 Fuß
Die bilden das klassische Vierspiel. Dazu kommen noch einige weitere Register, so daß da ein stattlicher Sound herauskommt. Die Saugwindharmonien sind bauartbedingt leiser. Macht man das ganze Drumherum weg, sind die auch brachial laut. Hier mal ein Klangbeispiel. Am Ende ist dann volles Werk (8 Spiele + Oktavkoppel).
https://youtu.be/FHchQgd_Qsk
Um aber mal die Ideen aufzugreifen: Es gab mal die Parabrahm-Orgel, bei der Harmonium und Orgel verknüpft worden waren. Das Konzept an sich ist interessant, scheiterte einerseits aber an dem Umstand, daß sich Labiale pro Grad um 1 Hz verändern, während die durchschlagende Zunge recht stimmstabil bleibt (noch stabiler als die Linguale), andererseits kam dann schon die orgelbewegte Zeit...
Im Zuge der heutigen Möglichkeiten wäre es daher durchaus interessant, auch mal Harmoniumregister einfließen zu lassen - neben der romantischen Physharmonika "echte" Druckwindharmoniumregister (oder auch Saugwind), so daß man sich tatsächlich eine Parabrahmorgel basteln kann.
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