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22. Juli 2022: Daniel Roth in Heidelberg
#16 RE: 22. Juli 2022: Daniel Roth in Heidelberg
Natürlich! Diesem "Ersatz-Zaren"-Despoten müßte endlich das schmutzige Handwerk gelegt werden!
Aber auch unseren Damen und Herren Politikern aller Fraktionen, die sich bereits seit den 1970-ern als sehr naiv- russophil hervortaten, was später schließlich zu der
in Deutschland einzigartigen Energie-Abhängigkeit von russischem Gas führte, wofür wir nun die Quittung erhalten, müßten für ihr fahrlässiges und naives Handeln haftbar gemacht werden!
Wer anderer Meinung war, mußte sich als "Revanchist" oder "Reaktionär" beschimpfen lassen...
Noch nicht einmal die Putin-Expansions- Ereignisse des Jahres 2014, worauf von Deutschland höchstens ein halblautes Hüsteln zu hören war ("Geht uns ja alles nichts an!"), wie leider auch vom gesamten Westen, führten zu einem Umdenken, geschweige denn
zu Konsequenzen...
Tja, und was die Heizungs-Art bei mir betrifft:
Darauf habe ich keinen Einfluß, denn wir haben ja "Fernheizung"...
Ende "Off-topic"!
Ja, auf Speyer bin ich auch schon sehr gespannt!
Wird ganz bestimmt großartig!
Viele Grüße
Bernhard
#17 RE: 22. Juli 2022: Daniel Roth in Heidelberg
Zitat von Canticus im Beitrag #14
...Hier im Bildanhang noch das gesamte Konzertprogramm der Heidelberger
"César-Franck-Tage" vom 22.7. bis 24. 7. 2022...
Gibt es irgendwo mehr Details zu dem Vier-Stunden-Programm am Samstag? Natürlich wird das alles sehr gut sein, aber ich hab im Internet weder bei der Kirche noch bei der Musikhochschule mehr entdeckt.
#19 RE: 22. Juli 2022: Daniel Roth in Heidelberg
#22 RE: 22. Juli 2022: Daniel Roth in Heidelberg
Gestern Abend in der Heidelberger Jesuitenkirche:
Ein grandioses Konzert an der Kuhn-Orgel (2009, III/54)!
Was der Titulaire von Saint Sulpice Paris, Daniel Roth, in seinen Fingern und Füßen
mit seinen
fast 80 Jahren noch "drauf hat",
ist einfach atemberaubend!
Tempi, Agogik, Rubato...
Da stimmte einfach alles!
Ein kongenialer César-Franck-Abend mit einem fulminanten Programm
(Siehe Bildanhang)!
Besonders beeindruckend war auch
Daniel Roths Komposition
"Hommage a César Franck", ein meditatives und stellenweise erschütterndes Epos
mit geradezu symphonischen Ausmaßen...
Hatte die Gelegenheit genutzt und mir das Programm und bei einigen von ihm eingespielten CD's die Beihefte signieren lassen.
Ein äußerst sympathischer und freundlicher Mann!
Die Heidelberger Jesuitenkirche war übrigens voll!
Es ist also nicht immer so, daß Orgelkonzerte generell schwach besucht sind...
Schön, auch zwei Mitforianer:
@Windlade und @Regal acht
getroffen zu haben! 👍🏻
Ersterer und meine Wenigkeit kehrten nach dem Konzert in eine der zahlreichen Gaststätten in der Heidelberger Hauptstraße auf ein Bierchen ein und hatten dabei einen interessanten Meinungsaustausch während dieser regelrechten "Tropennacht"...😅😅
Der Abend hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Freue mich schon auf das nächste Wiederhören von Daniel Roth
am 30.9. im Dom zu Speyer!
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#23 RE: 22. Juli 2022: Daniel Roth in Heidelberg
Ja, das war wirklich toll! Wer mit 80 so spielen kann, hat glaub ich keine größeren musikalischen Schwierigkeiten =)
Das Haus war wirklich voll; es mussten sogar Programme nachgedruckt werden.
Dankeschön nochmal für den Tipp -- als Karlsruher Zuhörer mitten im Orgelsommer hätte ich von allein sicher nicht nach Konzerten in Heidelberg geschaut.
Hat mich auch gefreut, meine ersten zwei 3D-Forumsmitglieder zu sehen! Ich bin ziemlich sicher, da kommen demnächst noch welche dazu -- ob vor oder nach Erscheinen des neuen Physis ;)
Na das ist ja schön zu lesen. Mich freut es, dass die Bude voll war. Orgelkonzerte mit internationalem Format gibt es nicht oft hier.
Markus Uhl bemüht sich darum, hochwertige Orgekonzerte anzubieten. In der ev Nachbar- kirche werden jeden Tag Kurzkonzerte mit meist mittelmäßiger Qualität angeboten.
Schön, wenn dann so eine tolle Veranstaltung auf dem Programm steht.
Roth hat bereits im November 2019 ein Konzert in der Jesuitenkirche gespielt. Damals spielte er ebenfalls Grande Piece Symphonique.
Hier noch die Konzert-Kritik aus der Heidelberger "Rhein-Neckar-Zeitung"
(siehe Bildanhang!).
Viele Grüße
Bernhard
20220729_173551.jpg
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#26 Sorry, zweimal draufgedrückt...
Viola da Gamba
(
gelöscht
)
#29 RE: Sorry, zweimal draufgedrückt...
Man darf ganz viel nicht bei uns...
Unser Land besitzt ja mit großem Abstand die meisten Gesetze.
Manchmal ist es ganz gut, wenn man das ... aus Versehen natürlich... bedauerlicherweise vergessen hat. In der Regel kratzt es auch keinen.
Wenn der Administrator es dann aus Vorsicht herausnehmen muss. Ja, ich verstehe es... aber den Kopf schütteln tue ich bei vielen dieser Dinge trotzdem.
Nichts für ungut...
Viola da Gamba
Bevor ich auf "die dunkle Seite" gewechselt bin, war ich mal ein echter Journalist ;-) Daher an dieser Stelle zwei Bemerkungen von mir (etwas off-topic) :
1. Meine Verlage waren sehr scharf hinter solchen Dingen her. Eine berühmt berüchtigte Anwaltskanzlei hat eine ganze Menge Geld eingetrieben. Es gab für uns nur zwei Modelle, die funktioniert haben: Wir sind um Erlaubnis für die Veröffentlichung gefragt worden, oder die Nutzer haben vom sogenannten "Zitatmodell" Gebrauch gemacht. Einzelne Fragmente der Texte sind "zitiert" worden. Das ist rechtlich sauber, weil man nicht den gesamten Artikel zur Verfügung stellt (und damit tatsächlich ein Urheberrecht verletzt). Das kann man am Ende sogar soweit treiben, dass ein Screenshot (der als Screenshot erkennbar sein muss) der Homepage mit dem veröffentlichten Artikel nur ein Zitat der Homepage ist - und damit kein Urheberrecht berührt wird. Persönliche Bemerkung: Als Journalist, der davon leben musste, dass jemand dem Verlag meine Texte abkauft, fand ich diese "für lau"-Mentalität - insbesondere, wenn es um journalistische Inhalte geht - ziemlich daneben.
2. Wenn ich so einen Artikel lese, der in dieser Form in jedem Kulturteil eines lokalen und regionalen Medienhauses erscheinen hätte können, dann wundere ich mich über zwei Dinge nicht: Dass kaum noch Menschen eine Zeitung bestellen. Dass (Hoch-) Kultur leider ein closed-shop vermeintlicher Eliten bleiben wird, zu der sich, insbesondere die Kultur-Redaktionen selbst, als Meinungsführer zählen. So ein unerträgliches Geschwurbel, so eine furchtbare Nabelschau. Apotheose - damit ist alles erzählt. Traurig.
Und jetzt zurück zum Thema :D
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