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Notensatz mit Lilypond
Sieht in der Tat gut aus - auch wenn ich aus reiner Neugier gerne verstehen würde, warum das Programm die Balken der parallelen Stimmen in den verschiedenen Schlüsseln nicht parallel berechnet. Das würde beim schnellen Blick eine eindeutige Hilfe darstellen.
@ JuergenPB : An diseser Stelle sei Dir für Deinen interessanten Lilypond Workshop Thread gedankt - ansonsten hätte ich wohl nie in Lilypond reingeschnuppert!
Zitat von Mathias91
Sieht in der Tat gut aus - auch wenn ich aus reiner Neugier gerne verstehen würde, warum das Programm die Balken der parallelen Stimmen in den verschiedenen Schlüsseln nicht parallel berechnet. Das würde beim schnellen Blick eine eindeutige Hilfe darstellen.
Hm... gute Frage
Ich habe da mal einen Test gemacht:
Im ersten Takt ist alles wie im Original oben.
Im zweiten Takt habe ich die Noten des ersten Systems so versetzt, daß sie auf den gleichen Linien/Zwischenräumen stehen, wie im zweiten System. Und siehe da: die Balken laufen parallel.
Offensichtlich kommt es darauf an, wo die Balken bzw. die Noten stehen. - Welche typographische Regel bzw. Notensatzregel sich dahinter verbirgt, kann ich nicht sagen.
Möglicherweise liegt es daran - das ist nur eine Vermutung - daß man sehr lange Stile der Noten vermeiden will, was bei Noten auf mehreren Hilfslinien zwangsläufig auftreten würden. Die zweite note (das e) würde ja einen ziemlich langen Hals bekommen.
- f6t492p5361n189.pdf
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Habe mich mit viel gutem Willen und Interesse in LilyPond einzuarbeiten begonnen.
Melodien schreiben, kein Problem. Liedtext darunter: Ebenfalls kein Problem. [smile]
:help: Spätestens bei komplexeren Chor- oder Orgelsätzen verliere ich den Überblick in der Textdatei und komme mir verloren vor — wie mit verbundenen Augen in einem Labyrinth. Sehr schade... das Druckbild ist wirklich schön; die Programmierer haben sichtlich jedes Detail des anspruchsvollen Notensatzes wohl überdacht.
Aber: Ich schaffe es nicht... [sad]
Ich tippe jede Woche mehrere Partituren und möchte schnelle und dennoch gute Ergebnisse sehen. So werde ich wohl bei PriMus bleiben; es ist leicht und intuitiv bedienbar — und ich komme schnell und übersichtlich zu meinem Ziel. Trotzdem: Schade, ewig schade, dass LilyPond so kompliziert in der Handhabung ist.
Nachtrag: Wusstet ihr, dass MuseScore denselben Notenfont wie LilyPond verwendet?
Wer sich das Programm ansehen möchte: http://musescore.org
Zitat von Gemshorn
Nachtrag: Wusstet ihr, dass MuseScore denselben Notenfont wie LilyPond verwendet?
... und Lilypond-Code einigermaßen gut exportieren kann.
Damit wäre die "Schnittstelle" zwischen Klicki-klacki-bunti und Lilypond gefunden.
Gleiches tut noch "Noteedit" (ebenfalls K-k-b), das schließlich im Nachfolgerprojekt "Canorus" aufgegangen ist - und was für Linux, MacOS und Windows erhältlich ist.
Zitat von Gemshorn
:help: Spätestens bei komplexeren Chor- oder Orgelsätzen verliere ich den Überblick in der Textdatei und komme mir verloren vor — wie mit verbundenen Augen in einem Labyrinth…
Klar,
bei großen Projekten kann das zu einem Problem werden.
Aber Du mußt doch nicht alles in eine Datei schreiben. Du kannst doch für jede Stimme oder für jedes Instrument eine eigene Datei anlegen und diese dann im Hauptdokument einbinden (siehe HIER)
Du hättest dann also die Hauptdatei, z.B. Sinfonie.ly
und Dateien für die Instrumente, z.B. Violine.ly Klarinette.ly etc.
In der Hauptdatei sagst Du einfach an passender Stelle:
include "Violine.ly"
include "Klarinette.ly"
Zitat von physharmonica
nur kurz für meine Erhellung WYSIWYG heisst jetzt "klicki-klacki-buni"? interessant.
Offenbar
Ich muss dennoch abwinken; ich brauche einfach eine grafische Oberfläche, wo ich sehe, was ich tue. Die textbasierte Eingabe erinnert mich an ein Suchen mit verbundenen Augen — ich fühle mich dabei sehr unsicher und definitiv nicht wohl. [sad]
Mit PriMus (von http://www.columbussoft.de) bin ich an sich sehr zufrieden; jedoch werde ich die weitere Entwicklung von MuseScore genau verfolgen.
Unter Linux wäre Rosegarden noch eine Alternative. Das ist zwar kein eigenständiges Notensatzprogramm, sondern ein Sequenzer (im weiteren Sinne verwandt mit Cubase), aber es gibt darinnen auch einen Noteneditor, der als Backend Lilypond verwendet. Man kann dabei jede "Spur" einzeln im Notensatz bearbeiten oder mehrere gleichzeitig oder gar alles.
Vorteil gegenüber einfachen Notensatzprogrammen ist, daß man sich die Sache sofort anhören kann. Wenn man vernünftige Klangbibliotheken verwendet, klingt es sogar sehr gut.
? http://www.rosegardenmusic.com/
Screenshot: http://www.rosegardenmusic.com/images/snap-10.02-2.png
Läuft leider nicht auf Windows: http://www.rosegardenmusic.com/getting/
Zitat von JuergenPB
Unter Linux wäre Rosegarden noch eine Alternative. [...]
Läuft leider nicht auf Windows: http://www.rosegardenmusic.com/getting/
Leider. :-S
Zitat von PeterWZitat von JuergenPB
Unter Linux wäre Rosegarden noch eine Alternative./Damit habe ich mich vor langer Zeit auch mal eine Weile beschäftigt. Mir lief es aber zu instabil, was sich hoffentlich inzwischen gebessert haben sollte.
Für diese Art von Programmen ist es sinnvoll sich einen eigenen "Musik-PC" zusammenzustellen. Rosegarden möchte z.B. am liebsten eine Realtime-Kernel haben, den man normalerweise nicht braucht.
Für den reinen Notensatz kommt man bei Rosegarden zwar ohne RT-Kernel aus, aber wenn man sich die Sache anhören will, oder gar live die Noten per MIDI-Keyboard einspielen will, benötigt man ihn eigentlich schon.
Da kommt's darauf an, was man alles machen will.
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