Heute und morgen abend am 3. Advent findet unser Adventskonzert statt. Bei den Vorbereitungen wurde durch eine pflichtbewusste Dame moniert, dass es doch ein christlicher Chor sei und man trotzdem die Sterne falsch aufgehängt hätte. Die Spitze dürfe niemanden auf den Kopf fallen, sondern die zwei nach unten weisenden Spitzen würden das Zielsubjekt allenfalls umhüllen. Alles wieder umbasteln?

Bei den Sternen handelt es sich um Fünfzacker, also Pentagramme (David=Hexagramm) Diese werden in der Metalscene wohl so gedeutet, das die Zacken nach oben Hörner darstellen, die man auch dem Satan zuordnen kann. Zwei Zacken nach unten sei Christus, der auf der Erde steht.

Da ich keine christliche Bedienungsanleitung zur religionskonformen Befestigung gefunden habe, bleiben die Sterne so wie sie sind. Auch die Gemeindesatzung der politischen Ortschaft schweigt dazu. Schließlich kann man einen Meteoritenbefall trotz des deutschen Formalismus auch nicht ausschließen.

Oder gibt es doch noch was zu beachten?


Michael