Hallo an alle
Zunächst einmal ein großes Dankeschön für die Bestätigung meiner Registrierung in diesem Forum.
Da ich die deutsche Sprache recht rudimentär praktiziere, verwende ich einen automatischen Übersetzer, in der Hoffnung, dass er keine Verwirrung stiftet, da Musik eine universelle Sprache bleibt.
Lassen Sie mich damit beginnen, mich vorzustellen:
1954 in Paris geboren, entwickelte ich schnell ein Interesse an der Orgel. Seit meiner Jugend habe ich von der klassischen Musikausbildung an verschiedenen Konservatorien in Paris und seinen Vororten profitiert.
Ich konnte auch meine musikalische Ausbildung bei renommierten Organisten perfektionieren und mein Studium mit einer Spezialisierung in Barockmusik bei Frédéric Descenclos, dem damaligen Titular der sehr schönen Orgel von Notre-Dame des Victoires, abschließen.
Parallel zu meinem Musikstudium war ich bis zu meiner Pensionierung Informatikerin.
Ich hatte das Vergnügen, fünfzehn Jahre lang Organist und Chorleiter in einer Kirche im Norden von Paris gewesen zu sein. Leider zwangen mich die Unwägbarkeiten meines Berufslebens, Paris zu verlassen und meine Orgelempore meinem Mitbesitzer zu überlassen.
In diesen Jahren hatte ich mehrere digitale Organe:
Viscount Domus 8 (analog),
Juwelen-Plenum,
Rodgers Insignien 577.
Obwohl ich weiterhin Klavier spielte, um meinen beruflichen Transfer zu unterstützen, habe ich die Orgel leider aufgegeben, da mein Beruf als Informatiker einen besonders großen Teil meiner Zeit in Anspruch nahm.
Heute, im Ruhestand, möchte ich mich wieder mit meiner Leidenschaft verbinden. Ich habe ein neues musikalisches Projekt für Ende des vierten Quartals 2024 und studiere aktiv den Markt für digitale Orgel.
Habt einen schönen Abend,
Musikalisch
Jean-Marc

Yawohl, das war ein GEM PLENUM 😉

Hallo Eoline,
Vielen Dank für diese liebe Willkommensnachricht.
Lassen Sie mich etwas zu Ihren spielerischen Fähigkeiten sagen, die nicht besonders fortgeschritten sind... Aber ist das die Hauptsache ?

Da ich Schüler aller Altersgruppen hatte, scheint es mir, dass das Ziel beim Üben eines Instruments, was auch immer es sein mag, völlig daran gebunden ist, das zu spielen, was uns gefällt.
Zugegeben, manchmal muss man sich selbst ein wenig Gewalt antun, indem man technisch kompliziertere Stücke lernt.
Ich erinnere mich, dass ich für einen ersten Preis an einem Pflichtwerk von Olivier Messian "Les yeux dans les roues" mit 135 BPM arbeiten musste, eigentlich stundenlange Arbeit mit einer obligatorischen Passage zum Klavier, um die Finger zu stärken und ein digitales Auswendiglernen der Finger für ein Stück, das weniger als zwei Minuten dauert. Ich habe es nie wieder gespielt.

Also sage ich es noch einmal: "Lasst uns mit Vergnügen spielen!"

Um Ihre letzte Frage zum digitalen Orgelhändlernetz zu beantworten, sollte darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine Nische handelt und wir ein digitales Organ nicht wie Seifen verkaufen.
Ich kenne einige französische Händler recht gut (Plein-Orgue, France Orgue, Orgues seyler, die Liste ist nicht vollständig...)

Diese Händler verfügen über eine dreifache Kompetenz:

1 - Vor allem sind sie talentierte Organisten,
2 – Sie schlagen systematisch eine Harmonisierung des Instruments beim Kunden zu Hause vor,
3 – Sie haben einen effizienten After-Sales-Service.

Drei Aspekte, die mir besonders am Herzen liegen, auch wenn das bedeutet, für einen qualitativ hochwertigen Gesamtservice etwas mehr zu bezahlen.
Habt ein schönes Wochenende,

Jena-Marc

Hallo Soli Deo Gloria,

Um es kurz zu machen, nein, ich habe meinen "Rodgers Insignia 577" nicht mehr.

Es wurde an eine Ordensgemeinschaft im Elsass verkauft, bevor ich ins Ausland ging.

Von den drei Instrumenten, die ich besessen habe, ist dies dasjenige, das mir am meisten Freude bereitet hat.

Als sie mir geliefert wurde, habe ich sie trotzdem Stück für Stück, Note für Note völlig neu harmonisiert, da digitale Orgeln, die ursprünglich aus der Fabrik stammen, oft total fad und desinfiziert wirken.
Wenn ich den Markt heute genau im Auge behalte, stelle ich fest, dass sich der Markt für digitale klassische Orgeln in Etappen vorwärts bewegt.

Auf der Suche nach einem neuen Instrument für Ende des Jahres überlege ich, mir möglicherweise das neue Viscount Cantorum Trio Plus anzuschaffen, mit einem bestimmten Ansatz, nämlich dass ich es auch in "Midi" verwenden würde, um die "SWEELINQ"-Software, die ich bereits habe, zu emulieren.

Habt ein schönes Wochenende,

Jean-Marc