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"Upcoming: Sweelinq 2.0 en de sampleset van het Vater-Müller orgel in Amsterdam

De ontwikkeling van Sweelinq 2.0 is in volle gang. Sinds de lancering van versie 1.0 hebben we continu feedback verzameld, wat heeft geleid tot belangrijke verbeteringen en nieuwe functies in de aanstaande update. Enkele van de verbeteringen zijn:

Dynamische toewijzing van klavieren, waardoor gebruikers de samplesets, met meer klavieren dan hun eigen orgel heeft, optimaal kunnen benutten.

Installatie en updates van samplesets direct via het 'Organs' scherm in de software, waardoor handmatige downloads overbodig worden.

Vernieuwde, responsive layout voor de samplesetschermen.

Diverse audio- en softwareverbeteringen die zowel merkbaar als hoorbaar zullen zijn.

Sampleset Vater-Müller orgel Oude Kerk Amsterdam
Tijdens ons AFAS event in december 2023 konden we u al iets laten horen van de sampleset van dit prachtige wereldberoemde orgel. Voor de finale optimalisaties waren nog enkele maanden tijd nodig. Tegelijkertijd met de lancering van Sweelinq 2.0 zal ook de nieuwe sampleset van het Vater-Müller orgel in de Oude Kerk van Amsterdam worden uitgebracht.



Nog even geduld...
We zijn blij met uw enthousiasme voor Sweelinq en de waardering voor onze samplesets. We vragen u nog even geduld te hebben, terwijl wij de laatste hand leggen aan Sweelinq 2.0 en de sampleset van Amsterdam. Blijf ons volgen voor meer informatie, het wachten zal zeker worden beloond!"

Interessant neben Vielem - endlich auch hier:
"Fliegende Manuale", d.h. mehr Manuale spielen als die eigene Hardware hat.

Amsterdam_Oude_kerk_Orgel__2_.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Foto: Wikipedia

Sweelinq 2.0 und die Vater-Müller Amsterdam sind gerade erschienen.
(Download läuft)

Ärgerlich finde ich, dass die Vater-Müller wie im Original nur bis c''' reicht und nicht - wie meistens bei Hauptwerk-Orgeln- virtuell erweitert werden kann.

Und verständlicherweise bewirken die (zu) geringen Datenmengen und der IR-Hall (für alle Pfeifen und alle Werke einer Orgel gleich), dass die an sich motivierenden 13-14 in Sweelinq enthaltenen Orgeln doch leider sehr sehr ähnlich klingen (obwohl sie in der Realität völlig verschieden sind), was mit Hauptwerk-Sets ganz entscheidend völlig anders ist.

Wenn jemand Hauptwerk mit Sweelinq vergleichen will, lasse ich ähnliche Einzelregister hören. Über die exakt gleiche Anlage.

Direktes Hin- und Herschalten bewirkt bei allen erfahrenen Orglern und ausnahmslos jeden "Laienhörer/innen" nach wenigen Sekunden:
Der Tonaufbau bei Hauptwerk klingt echt. Die Pfeifenansprache oft herrlich. Der Hall stimmt.

Dagegen sind die Register bei Sweelinq ganz empfindlich stark datenreduziert. ( Viele Samplesets in HW rd. 64GB - Sweelinq ca. 5 GB)
Es hat noch niemand gesagt, dass dies auch nur annähernd in einer vergleichbaren Qualität wäre.

Man stelle man sich ein Bild/Video einer älteren Digitalkamera (Pixel, Farbe, Kontrast.....) im Vergleich zu einer hochwertigen modernen Bildaufnahme mit state-of-the-art-Technik vor Augen.

Am meisten spart Sweelinq beim Hall. Durch 1 IR für alle Register und Werke gleich - während moderne Samplesets bei HW mehrere Perspektiven in einer Kirche/Kathedrale "im Original" aufnehmen und jedem Werk die ihm entsprechende Raumantwort zugehörig ist.

Spiele ich beides nur mit kleinen PC-Lautsprechern am "Bürorechner" ab, dann sind die Unterschiede natürlich nicht so gewaltig auffallend - ähnlich wie wenn ich mit einem miserablen, dunklen, farbenverfremdenden Billigprojektor High-Tech-Bilder ansehen würde.

Die Einstiegsmodelle von Content und Noorlander verwenden folgerichtig äußerst einfache DA-Wandler und Billiglautsprecher.
Noorlander gibt den Hall sogar nur mit den gleichen Lautsprechern wie den Direktklang wieder. Das Ergebnis ist halt ein Matsch.

Content hat wenigstens eigene, einfache Rücklautsprecher an die Wand für den Hall. Das Ergebnis ist wegen dieser Trennung minimal besser, aber doch erschreckend verschwommen. wenig detailarm und durch den extrem unaufwändigen IR-Hall für jede Orgel bei Sweelinq so ähnlich, dass der Charakter der Originalorgel in ihrem historischen Gebäude ganz überwiegend verloren geht.

Wer meist über einfache Kopfhörer spielt, für den mag das Ergebnis zum Üben völlig o.k. sein.

Eine anspruchsvolle oder gar Kircheninstallation möchte ich bei dem verwaschenen Sound in keiner Weise in Erwägung ziehen.