Hi,

I was looking for (grand) pianos about 2 years ago. If money was not a factor, surely some German brands offer very nice instruments. But in fact, money is always a factor and for a set amount of money, you get a lot more piano if you choose Japanese brands. I'm talking only about brand new instruments here.

I played a lot of (grand) pianos at different stores and small dealers and endet up with a new Yamaha C2X grand piano for my living room. The Yamaha C-Series is not the top notch of all Yammies, but is manufactured in Japan (instead of some third world countries) and build of materials that should last a lifetime for me. A very good middle class instrument, that suits my playing skills. Besides classical piano music I also play a lot of Rock/Pop Piano which really comes to life with the bright Yamaha sound. And if I play music from the romantic era I simply shut the lid to get a darker tone.

The Germand Brands are still around... but even for a new Schimmel the size of my C2X I would have paid about 20k€ more. And that was no option for a hobbyist like me. A higher priced instrument would not make me a better player ;-)

Just 2 cents of someone who bought a grand piano in the near past. ;-)

Best wishes,
Joni

@ahlborn "....but I was wondering if Germans continue to buy German pianos."

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Also eher: nein. 😢🙋‍♂️

Brands Like Schimmel or Bechstein offer instruments for beginners that are cheaper. If you look closely you see that these products are manufactured in China, Korea or elsewhere. The Concept and At least the last quality check is German.
I know some people who are looking for a second hand high end quality product. If you’re not in a hurry to buy an instrument, you’ll surely find one. Many people prefer this way

Insolvenz

https://www.t-online.de/finanzen/aktuell...weg-pleite.html

Aus einer vergangenen Zeit:

"Die Qualität des Charis basiert auf den neusten Erkenntnissen unserer Braunschweiger Manufaktur aus über 170 Jahren Erfahrung im kunsthandwerklichen Klavier- und Flügelbau – verbunden mit der Liebe zur Musik."

https://www.piano-fischer.de/shop/akusti...schwarz-poliert

Nun ja, wenn die Preisliste dieses Händlers für einen Flügel bei einem Preis endet, für den ich in meinem Wohnort ein Einfamilienhaus kaufen kann, und dort beginnt, wo ich mir einen Pkw kaufen kann, dann ist das nur ein Aspekt des Preisniveaus. Mit jeder neuen Eigentümerschaft will die nächste Ebene mitverdienen.
Z.B. sind bei Übernahme des Traditionsunternehmens (Blechblasinstrumente) Melton durch den französischen Konzern Buffet-Crampon die Preise mal eben um 25% gestiegen. Die Mitarbeiter wurden nicht besser bezahlt, das Material wurde nicht teuer, der Service wurde schlechter, die Qualität auch.

Der Alt-Besitzer findet keinen Nachfolger und will Kasse machen. Er vertickt das Traditionsunternehmen an einen Konzern, der auch Kasse machen will.
Das funktioniert bei Instrumenten-Herstellern eben so wenig wie bei Immobilien-Gesellschaften. Letztere sind nur meistens "to big to fail".

Wie der Altmeister Kostolany so schön sagte: "Gier frisst Hirn."

Und noch ein Spruch aus Kölner Handwerkerkreisen, der vermutlich auch anderswo gilt:
"Lieber einmal von der Bank als das ganze Leben für die Bank."
Meistens hört man den von Menschen zwischen 50 und 55, die der Meinung sind, dass die Arbeitsleistung für die Gesellschaft schon ausreichend umfangreich war.

Ohne die genauen Zusammenhänge bei Grotrian-Steinweg zu kennen, vermutlich sind die Probleme, die es jetzt gibt, bereits in den Jahren vor dem Verkauf an den heutigen Besitzer entstanden...