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Gloria Klassik 238/350, Farbvarianten
Ein paar Fotos der Gloria Klassik 225 in lichtgrau (RAL 7035) in unserer Werktagskapelle:
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@Subbass:
das "lichtgrau" sieht sehr harmonisch und edel aus und fügt sich super in den Kirchenraum ein. Klasse!
@Klaus:
Das würde mich sehr interessieren, ich konnte nämlich die neue Opus 250 bei meinem letzten Besuch mangels Verfügbarkeit noch nicht antesten, hatte aber bei meiner Entscheidung unterstellt, dass sie klanglich wohl in der Nähe der Studio 150 zu suchen sein dürfte (wenn auch mit mehr Registern/Ausstattung) und dies als Option für mich ausgeschlossen. Bitte erfreue uns doch mit ein paar Details, wie deine Eindrücke von der neuen Opus waren.
Viele Grüße
Stephan
Zitat von Subbass
Klare Worte! Erzähl uns mehr, Gemshorn!
Ok, hier: http://sakralorgel.forumprofi.de/digital...-s10.html#p8286
Hallo liebes Forum,
mit großer Freude kann ich berichten, dass gestern abend meine neue Klassik 350 eingetroffen ist. [smile]
Jetzt gibt es viel zu entdecken und auszuprobieren. Gerne schreibe ich bei Gelegenheit mal etwas detaillierter und stelle auch ein Bild ein.
Viele Grüße
Stephan
Hallo zusammen,
anbei das erste Foto, damit Ihr einen Eindruck von der Optik bekommt, insbesondere hinblicklich der Sonderfarbe.
Viele Grüße
Stephan[attachment=0]K350-2.jpg[/attachment]
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Hallo Stephan,
herzlichen Glückwunsch zur Gloria Klassik 350!
Ich besitze seit 6 Monaten auch eine Gloria 350 und bin immer noch begeistert von dem Instrument. Ich hatte Glück und konnte ein 2 Jahre altes Modell gebraucht erwerben. Man kann bei Johannus andere Federn bekommen, wenn das Pedal einem zu schwergängig vorkommt. Ich habe das getan und bereue die Umrüstung nicht.
Das Instrument gewinnt außerdem enorm an klanglicher Qualität, wenn man ein Roland RSS 303 ergänzt und zusätzlich 4 Aktivboxen anschließt. Meiner Meinung nach übertrifft das Roland RSS sogar den Faltungshall von Johannus. Mit ein wenig Glück kann man ein Roland RSS gebraucht bekommen. Man muss halt ein wenig Geduld haben.
Weiterhin viel Spaß mit der Klassik 350!
Lalilu
Liebes Forum,
nach einigen Tagen wollte ich kurz meine ersten Eindrücke von meiner K350 schildern. Bisher habe ich allerdings nur im Auslieferungszustand gespielt, also noch keinerlei „Customizing“ vorgenommen. Ein Bild hatte ich ja vor ein paar Tagen schon eingestellt.
• Sehr schöner Klang fast aller Grund- und Solostimmen. Insbesondere die Flöten und Prinzipale finde ich, gerade im Vergleich zum Johannus-Standard, herausragend. Aber auch die Zungen und Aliquoten gefallen. Das barocke Mixturenplenum ist klar und knackig.
• Die romantische Disposition ist viel schöner / brauchbarer als erwartet. Schöne satte Grundstimmen, ohne das es dumpf wird. Super ist z.B. wenn man zum HW die SW-Zungenbatterie hinzuschwellt.
• Der Klang kann sicher in manchen Aspekten noch optimiert werden, hierzu werde ich mich aber noch mit der Intonationsoftware auseinanderzusetzen haben.
• Die Alternativstimmen habe ich mangels Installation von Intonat leider noch nicht kennengelernt. Ich habe die Erwartung, dass man durch Tausch einiger Samples noch einiges an den persönlichen Geschmack anpassen kann.
• Es gibt zwei sog. feste Kombinationen (p, plenum), diese sind aber leider nicht dispositions-spezifisch. Wenn man z.B. ein barockes Plenum konfiguriert hat, ist der Knopf nicht mehr sinnvoll für die romantische Dispo nutzbar. Das hätte man besser lösen können. Aber habe ja gottseidank ausreichend Setzer…
• Beindruckend ist die Gesamtlautstärke des Instruments. Ich habe die Einschaltlautstärke mittlerweile auf 1 (von ca. 30) eingestellt, um die Nerven von Familie und Nachbarn zu schonen. Ich hatte vorher eigentlich über die Anschaffung eines Aktivsystems nachgedacht, aber das ist wahrscheinlich unnötig (der Raum ist allerdings auch ziemlich klein).
• Der Kopfhörerklang ist mir etwas zu direkt abgestimmt, dadurch wird der Klang, insbesondere bei „lauten“ Registrierungen mit Oktave 2‘ und Mixturen, unnötig scharf und verliert daher ein bisschen von seiner Natürlichkeit (dieser Effekt fällt beim Spielen mit Lautsprechern nicht auf). Vor einem finalen Urteil diesbezüglich warte ich aber mal ab, was ich mit Intonat bei den betreffenden Registern ausrichten kann.
• Die Bedienung und das Spielgefühl ist fast wie am „echten Spieltisch“, alles ist super verarbeitet.
• Das dunkle Holz war die absolut richtige Entscheidung. Wirkt m.E. sehr edel.
• Angenehme Tastatur (aufgerauhte Oberfläche) und solides Pedal.
• Die Aufhängung des Pedals finde ich hingegen nicht optimal. Bei schnellem Spiel arbeitet es sich nach einiger Zeit manchmal aus der Vorrichtung. Hieran ist sicher auch der glatte Steinboden schuld. Kann man zwar einfach wieder reinschieben ohne abzusteigen, aber wenn es mitten im Stück passiert, nervt es etwas. Dafür muss ich noch eine Lösung finden (z.B. irgendwas rutschfestes unterlegen). Habt Ihr dazu Erfahrungen?
• Frage an die Intonat- / MIDI- Nutzer unter Euch: Zum Anschluss des Laptops an die Orgel benötige ich dem Vernehmen nach ein sog. MIDI-USB-Interface. Habt Ihr da eine Empfehlung und gibt es etwas spezielles zu beachten?
Viele Grüße
Stephan
Zitat von SJL
• Die Aufhängung des Pedals finde ich hingegen nicht optimal. Bei schnellem Spiel arbeitet es sich nach einiger Zeit manchmal aus der Vorrichtung. Hieran ist sicher auch der glatte Steinboden schuld. Kann man zwar einfach wieder reinschieben ohne abzusteigen, aber wenn es mitten im Stück passiert, nervt es etwas. Dafür muss ich noch eine Lösung finden (z.B. irgendwas rutschfestes unterlegen). Habt Ihr dazu Erfahrungen?
Bei meinem Johannus Positiv sind von oben Bohrungen die bis in den Rahmen des Pedals gehen. Zwei Stifte von oben gesteckt und das Pedal wandert nicht.
Zitat von SJL
• Frage an die Intonat- / MIDI- Nutzer unter Euch: Zum Anschluss des Laptops an die Orgel benötige ich dem Vernehmen nach ein sog. MIDI-USB-Interface. Habt Ihr da eine Empfehlung und gibt es etwas spezielles zu beachten?
KEINE Billig MIDI-USB Adapter für wenige Euro! Das gibts nur Probleme. Man riet mir zu einem Markenprodukt von Yamaha (ca. €60). Hier gibt es seitdem keine Probleme mehr. Das Billigding hat eine völlig lückenhafte Disposition an Intonat übermittelt.
Empfehlen kann ich: http://www.amazon.de/Yamaha-UX-16-Interf...40022588&sr=8-1
NICHT empfehlen kann ich: http://www.amazon.de/LOGILINK-USB-MIDI-A...40022588&sr=8-3
Hallo Stephan,
auch ich besitze das von elim1701 empfohlene Yamaha-MIDI-USB-Interface UX-16 (das ich seit dem Orgelwechsel aber nicht mehr brauche - Interesse?) und war damit eigentlich immer zufrieden; es kam allerdings ab und zu vor, dass die Disposition trotzdem mit Lücken eingelesen wurden. Das ist aber kein Beinbruch; einfach nochmals einlesen und gut ist's.
Mit Intonat solltest du dich unbedingt auseinandersetzen. Die Gloria klingt zwar bereits im Auslieferungszustand sehr gut; aus den Sample-Listen kannst du aber ersehen, dass gerade die schönen Silbermann-Register oft auf Position 2 stehen, d.h. im Auslieferungszustand nicht vorkommen. Auch die Mixturen sind es wert, genauer unter die Lupe genommen zu werden. Unnötige Schärfen kannst du mit Intonat gut ausgleichen. Ich habe an meiner vormaligen Klassik 238 fast die gesamte Disposition verändert und war danach erst so richtig begeistert von dieser Orgel. Glaub mir: Ein Durchhören der Schattensamples lohnt sich auf jeden Fall!
Lautstärke 1 ist m.E. viel zu wenig; da geht das meiste vom orgeltypischen Klang deiner Gloria Klassik verloren. Wenn du nicht gerade spätnachts spielen willst, würde ich zumindest auf 15 gehen.
Ich hatte unter meiner Orgel einen roten Filzteppich; er passte sehr gut zur Spieltischfarbe (Eiche mittel) und verhinderte sowohl das Fortrutschen als auch das Prellen des Pedals. Vielleicht wäre das auch für dich eine Lösung?
LG,
Klaus
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