Namensschilder mit Forumsnamen und Vornamen sind ein "Muss" - finde ich...

Jeder sollte "seinen" Kopfhörer mitbringen - ist ein "Muss" - finde ich...

Somit kann jeder wann er will an einer der zahllosen Ausstellungsorgeln spielen.

Wir könnten zur vollen Stunde an "herausragenden" Instrumenten ja soetwas wie ein zehnminütiges Orgelkonzert anbieten. Da ist - im Flügel der zweimanualigen Instumente - sicher die C-380 zu nennen. Dann steht da möglicherweise noch irgendwo ein dreimanualiges Gloria-Positiv. Dann ist da die riesige 3man Monarke als zentraler Eye-Catcher. Eine Gloria, eine Johannus (Symphonica?) eine Viscount und vielleicht sogar eine Content sollten doch "Spielplatz" genug für solche Kurzdarbietungen unserer Freaks sein, denen wir anderen sicherlich gerne andächtig lauschen werden...

Dazwischen kann jeder mit seinem Kopfhörer an das Instrument seiner Wahl gehen.

Wenn sich alle schön an die Kopfhörerpflicht halten, dann besteht daneben für die anderen überhaupt kein Problem, mit anderen Forianer oder mit Herrn Kisselbach endlich mal das zu besprechen, was bislang nicht geklärt werden konnte.

Ein gemeinsames Mittagessen? - hört sich im Prinzip gut an: Jedoch hier wieder meine Standard-Warnung: Viele kommen sicherlich von weit her um an diesem Treffen teil zu nehmen. Karren wir jetzt alle Teilnehmer von Kisselbach weg in irgendein Restaurant - Hinfahrt - alle müssen ihren Platz gefunden haben - bestellen - servieren - essen - zahlen - Rückfahrt - da gehen ganz schnell drei Stunden drauf.

Wir wollen doch UNS treffen und UNSERER Leidenschaft frönen - wo geht das besser, als in den großzügigen Ausstellungsräumen eines der größten Orgelhäuser Deutschlands. Hallo? - Wer will da wirklich ein Jägerschnitzel mit Pommes essen?

Meine Vorstellung wäre es eher, dass sich jeder über den Tag selber verpflegt. Dann können alle am Ort des Geschehens bleiben und wir können die "wenigen" Stunden nutzen, um das Forumtreffen zu einem Forumtreffen werden zu lassen.

Ist aber nur meine Meinung. Wenn wir wirklich alle zu einem gemeinsamen Essen starten wollen, dann würde ich - entsprechend der Grundausrichtung der Sakralorgel - das "Il convento" in der ehemaligen Garnison-Kirche in Kassel vorschlagen... http://www.il-convento.com

Mega-Italiener...

Liebe Grüße
Aeoline

Ich stimme mir ungerne selber zu...

[grin]

Wenn wir am Samstag die Ausstellungsfläche belagern und jede Stunde ein Kurzkonzert durchführen, dann könnte dies umfassen:

• Roland C-380
• Gloria Positiv 350
• die große Monarke
• eine Johannus (Symphonika oder Rembrandt)
• eine Viscount (Unico 400 z.B.)
• vielleicht eine Content
• vielleicht auch eine kleine Gloria oder Johannus um den Low Budget Bereich auch zu Gehör zu bringen.

Das wären schon sieben Instrumente ! - also brauchten wir schon sieben Stunden... Das ist wohl viel zu viel. Also vielleicht weniger Instrumente oder zur Tagesmitte jeweils zwei Konzert pro Stunde - also z.B. 10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 12:30 Uhr, 13 Uhr, 13:30 Uhr und 14 Uhr ?

Was meint ihr?

Was das Mittagessen angeht: Wenn jemand auf eine Pizza oder einen Döner nicht verzichten mag, dann können wir ja einen Bringdienst beauftragen, die um die Mittagszeit dann etwas anliefern. Natürlich wird im Freien gegessen ! - nicht das die Ausstellungsräume nachher nach Pizza und Zaziki duften... Das würde auch Herr Kisselbach sicher nicht wollen (von den Fettspuren auf den Instrumenten ganz zu schweigen)...



Wäre aber eine Alternative zur mitgebrachten Stulle / Vesper...

Liebe Grüße
Aeoline

... und ihr wollt Euch wirklich die Gloria 360 entgehen lassen?
Wäre schade.

FG
Michael

Bei uns ist jetzt Saison - will sagen: die Leute heiraten wie blöD' - und zwar Samstags!

Ob das Brautpaar, das am 23. Juni dran ist, eigene Virtuosen mitbringt oder mit meiner Wenigkeit vorlieb nimmt, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber sie haben einen fremden Pfarrer dabei - möglicherweise weil wir (Pfarrer UND Kantor) keinen Firlefanz mitmachen. Kann ja sein, dass der seinen eigenen Maestro di capella mitbringt.

Wenn ja, dann könnte ich auf der 360 das Schlusskonzert geben. Ich habe gerade einen mittelprächtigen Karg-Elert in Arbeit, der klingt deutsch-romantisch sehr bunt. Außerdem habe ich ein paar englisch-romantische Raritäten im Nähkästchen und eine Kiste mit Selbergestricktem.

Hinkommen ist kein Akt. Wir wohnen zwischen Wetzlar und Gießen.

FG
Michael

Das Teil heißt "Ein Siegesgesang Israels", im Untertitel "alla Händel". Im Original für Harmonium (wobei ich mich frage, wie er das wohl auf so einer trägen Halleluja-Schleuder gespielt hat), adapté pour grand orgue vom Unterfertigten. Barocke Ouvertürenform mit typisch Karg-Elertschen Klangeffekten und Harmonien. Herrlich, damit den romantischen Registerfundus der 360 auszureizen. Ich hab' auch noch ein paar schöne Stimmungsbilder von Piutti aus seinen Choralvorspielen op. 200 drauf, und... und... und...
Aber irgendwann laufen ja dann unsere Nachtausgangsscheine ab.

Also, wenn ich komme, habe ich einen fetten Notenkoffer dabei.

FG
Michael