Mit Vollgas rückwärts
Der nächste Akt:
http://news.orf.at/stories/2117039/
Auf Orgelsuche.
OK, aber wenn schon, dann richtig:
Mat. 20:28 - [...] 
?? ?? ? .
oder
Mat. 26:28 - ?? ?? ?? ? ?? ?? ?? ? ?? ??.
Tja, "" steht nun mal dort. Entsprechend auch bei Mar 10:45 und 14:24.
#5 RE: Mit Vollgas rückwärts
Kleiner lutherischer Einwurf:
Sola fides - allein aus Glauben. Also nicht für "alle", sondern für alle, die glauben. Und das sind nun mal "viele" (hoffentlich
Ende der VHS-Dogmatikvorlesung... 
FG
Michael
Ich muss zugeben, dass ich Benedikts Brief, worin sich die neue Regelung findet, durchwegs gut geschrieben finde. Er wirkt weder autoritär noch doktrinär, sondern theologisch sauber reflektiert und gut argumentiert. Der gute Ratzinger betont in seinem Schreiben auch, dass die "neue" Formulierung der Treue zu den biblischen Jesusworten geschuldet ist, dass aber deren theologische Deutung des "für viele" im Sinne eines "für alle" weiterhin Kirchenlinie bleiben soll. Die Bischöfe verpflichtet er vorab zu einer soliden Katechese, um möglichen exklusivistischen Missverständnissen schon im Vorfeld entgegenzuwirken. Gut.
Indes regt sich in mir die leise Befürchtung, dass der geänderten Sprachregelung irgendwann eine geänderte Theologie folgen wird — und die Kirche wieder einmal in Richtung eines verengten Heilsverständnisses gehen könnte. Wer die Kommentare auf einschlägigen Seiten im Internet liest, wird sich dieses Verdachts nicht leicht erwehren können. Von ultrakonservativer Seite kam bereits viel Beifall und einmal mehr die Beschwörung der "kleinen Herde", der "wahren Kirche" usw. Schon allein diese Tatsache sollte in Rom die Alarmglocken läuten lassen.
Auf Orgelsuche.
Soeben auf http://www.zulehner.org entdeckt:
Zitat
... und führe viele Seelen in den Himmel, besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen (Fatima aus ggb.Anlass modifiziert).
[grin] 
[grin]
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