Hallo,

am nächsten Samstag soll ich an einer Viscount Concerto III bei einem kleinen Konzertchen für Soprano und Tenore von Heinrich Schütz begleiten. Nun ist es so, dass das weit in der Fremde stattfindet und wir sofort mit dem Proben beginnen müssen, wenn ich dort ankomme. Da ich aber ja sowieso nur ein Gedackt oder so ein Flötchen brauche, wäre das kein Problem. Ein Problem ergibt sich allerdings dadurch, dass Soprano und Tenore eigentlich eher Alto und Basso sind. Ich habe mir das Stück daher Quinte tiefer gesetzt, auch weil das dann gut in der Hand liegt (eine Quarte tiefer hätte unübersichtlich viele Vorzeichen ergeben, zu viel für unbekannte Sänger, unbekannte Orgel, Zeitdruck und Laienmusikerexistenz).

Frage: Kann man die Orgel mit wenigen "Handgriffen" notfalls einen halben oder ganzen Ton höher stellen und wenn ja, wie geht das? Am liebsten hätte ich eine idiotensichere Beschreibung, welchen Knopf ich in welcher Reihenfolge drücken oder drehen muss. Irgendwas zur Einstellung des Kammertons wird es ja auf alle Fälle geben.

Wenn es eine Betriebsanleitung im Internet oder per Email gäbe, wäre das natürlich auch bestens.

Danke und beste Grüße von der sonnigen Waterkant (Strandwetter)
Christoph P.

Hallo,

Danke, das habe ich wohl übersehen.

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.

Hallo,

Zitat von Tabernakelwanze

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Ist das nicht toll Man kann mit den seltensten Fragen kommen und irgendwer antwortet immer und weiß einen Rat. Ich finde dieses Forum einfach genial.

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ja, Zustimmung. Ich hatte meiner Bekannten aber auch gesagt, dass das kein Problem ist, das vorab zu klären, denn ich kenne da so ein Forum...

Beste Grüße von der morgen wieder sonnigen (jetzt ist es dunkel) Waterkant
Christoph P.

Hallo,

die Tauffeier liegt nun hinter mir und obwohl der Zeitplan natürlich sehr kritisch war (erste gemeinsame Probe mit eingespieltem Sänger-Ehepaar auf völlig unbekannter D-Orgel in der mir ebenfalls unbekannten, spätgotischen Hallenkirche um 12 Uhr, Beginn der Feier um 14 Uhr), hat alles ganz gut geklappt. Dazu kam noch die Begleitung des Chorals "Fest soll mein Taufbund" sowie ein fröhliches" Stück zum Auszug und ganz überraschend 20 Minuten vor Beginn die Anfrage nach einem Stück zum Einzug.

Die Viscount Concerto III stand auf der Empore, externe Abstrahlung gab es nicht, nur die eingebauten Lautsprecher. Alle Lautstärkeregler waren voll aufgedreht (bzw. hochgeschoben), dennoch füllte die Orgel die Kirche wohl nicht. Den Klang fand ich nicht besonders toll, doch weit weg vom natürlichen Orgelklang. Ich habe allerdings auch kaum Erfahrung mit Digitalorgeln (mehr mit Pfeifenorgeln). Die eigentliche Orgel der Kirche (Klais) wird noch bis Ende des Jahres restauriert

Frage: Wann wurde die Viscount Concerto III denn gebaut? Wie wird der Klang denn hier im Forum eingeschätzt?

Beste Grüße aus einem ICE
Christoph P.


P.S.: Von wegen natürlichem Klang. Was bemerkte doch ein Verwandter, der schon lange an dem Ort wohnt und auch regelmäßiger Kirchgänger ist: "Ach, die Töne kamen nicht von den Pfeifen?"