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Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
Resultant 64
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#1 RE: Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
Wenn man, wie ich, den Leuten ein USB-MIDI Adapter Kabel empfiehlt dann sollte man das idealerweise auch selbst besitzen (besessen haben) und mit ihm zufrieden sein...
Zu meiner Verteidigung: bei mir ist das an sich der Fall [smile] , nur zum einen aus ästhetischen Gründen und zum anderen weil das USB-Kabel jedesmal abgeht wenn ich die Rückwand der Orgel
(in die ich meinen kleinen Grandorgue-Computer einbauen möchte)
dranmache - zumindest ist das bei meiner Konstruktion so... ,
möchte ich eine andere Lösung ausprobieren.
Darum suche ich jetzt eine günstige MIDI-Fähige Soundkarte von der ich mir Verspreche in der Konstruktion etwas stabiler zu sein (mit diesen festschraubbaren "VGA" (wie heißt dieser Anschluss?) Kabeln) und vielleicht sogar ein Paar Benifite in Sachen Latenz und Klangqualität mitbringt.
Unteres Preissegment heißt bei mir bis 50€, brauche keinen großen Schnickschnack (überwiegend "Kopfhörerspieler"... rgel: ),
Kann auch gebraucht sein wenn da zur Zeit was in "Der Bucht" gehandelt wird.
Vielleicht ist da jemandem etwas bekannt?
Klassikfreund
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#2 RE: Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
Hallo Bombarde32,
in dem Preissegment kann ich Dir die m-audio 2496 empfehlen. Sie ist auch auf der HW Seite gelistet und hat (bei meinen Sets) eine Latenz von ca. 7 ms. Es ist für Win 7 ein ASIO Treiber dabei, der halbwegs zufriedenstellend läuft. Wenn ich eine Zeit lang im Internet unterwegs war, neigt die Karte zum pulsieren. Dann hilft nur: Rechner neu starten. sitze ich aber erst mal an der Orgel und spiele, dann hält sie stundenlang durch.
Preis bei ebay: 50 Eu.
Schönes Wochenende!
Volles Werk
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#3 RE: Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
Der Anschluß der wie ein VGA aussieht nennt sich schlicht Gameport. An dieser Schnittstelle wurden bis vor ca. 5 Jahren die Joystick angeschloßen. Da mittlerweile eine umstellung auf USB erfolgt ist, gibt es diesen Anschluß nicht mehr. Unterstützt wird er noch unter Linux, da konnte ich jedoch HW und MyOrgen nie richtig zum laufen bringen.
Du hast daher nur die möglichkeit auf gute Soundkarten mit einem seperatem Midi Anschluß, oder USB to Midi Adapter zu kaufen.
Der Empfehlung von Klassikfreund schließe ich mich an. Dafuer:
http://www.thomann.de/de/m-audio_delta_audiophile_2496.htm
martin
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#4 RE: Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
Zitat von Volles Werk
Unterstützt wird er noch unter Linux, da konnte ich jedoch HW und MyOrgen nie richtig zum laufen bringen.
HW ist nicht für Linux gedacht - wine ist unvollständig, daher funktionieren damit nur gewisse Programme damit einwandfrei.
Das muss schon einige Zeit her sein, da MyOrgan tot ist. Daraus wurde GO, dessen aktuelle Versionen unter Linux keine Probleme mehr machen sollte (http://software.opensuse.org/download.ht...kage=grandorgue).
Volles Werk
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#5 RE: Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
Ich verstehe deinen post nicht martin. Hier geht es nicht um GO oder so. Den Satz den du Zitierst bezieht sich auf den Gamport. Gamports werden nur noch unter linux und MAC fehlerfrei unterstüzt. Bombarde32 wollte nur wissen wie der Anschluß heißt. Logisch ist das eine weile her. Ich benutze schon seit 2009 keine Gamports als Midi Schnittstelle mehr. Also kann ich auch keine aktuelle Erfahrung haben. Ob GO unter Linux läuft interesiert mich nicht. Ich werde mir sicher nicht eine uralte Schnittstelle kaufen um das zu testen. [sad]
Die Karte die Klassikfreund vorschlägt währe allerdings eine alternative wenn man die USB Variante nicht möchte. Ich für meinen Teil möchte eben keine Soundkarte mit Gameport mehr. Liegt an meinem zu neuem Rechner mit Win 7. Seit MyOrgan habe ich keine anderen Softwareorgeln mehr getestet. Werde das aber mit GO bald nachholen. Deshalb Danke für den Vorschlag. Hatte gar nicht gewusst das MyOrgan nun GrandOrgue ist.
Volles Werk
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#6 RE: Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
Ganz vergessen, Bombarde32! Ich habe hier noch eine Karte mit dem von dir beschriebenen Anschluss rumliegen. Wenn du willst kannst du die haben. Aber die funktioniert nur unter Win XP fehlerfrei. (Ist eine Soundblaster AWE64). Das interesante an dieser Karte ist der integrierte SynthChip. Da kannst du z.B. Synthfiles (.sf2 format) direkt draufladen und ansteuern. Da gibt es auch wundervolle Orgeln, die sogar später in HW übernommen wurden (Glaube die hieß Grand Jeu oder so ähnlich). Sie ist etwas angestaubt aber voll funktionsfähig. Auf Wunsch mit der Kabelpeitsche. Ich selbst habe keinen Bedarf mehr dafür wegen meinem neuem Betriebsystem und einer recht guten DO.
Wenn du willst, tauschen wir. Wollte mir sowieso einmal so ein USB-Adapter zulegen.
Resultant 64
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#7 RE: Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
Hallo, Danke für die bisherigen Antworten.
Ich habe mittlerweile ein ganz gutes Angebot für die m-audio 2496 gefunden.
Frage: wie sieht dann ein MIDI-Anschluss bei aktuellen Soundkarten aus? Richtig mit MIDI In/Out/Trough oder ist jetzt alles per USB?
Gab es mit den Gameport Anschlüssen irgendwelche Probleme?
Ich will den Rechner später mit einem Ubuntu Studio Linux betreiben, wegen Echtzeitkernel, Jack usw, sprich Latenz.
@VollesWerk
Ich google gerade ob man deine Soundkarte unter Linux zum Laufen bekommt, habe bisher noch nicht viel herausgefunden. Scheint eine kleine Rarität aus alten Zeiten zu sein die AWE64 kann das sein?
Volles Werk
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#8 RE: Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
Ja. Produziert werden die leider nicht mehr. Was ich nicht nicht verstehe. Für Musiker wie uns waren die super. Alleine schon wegen dem Synthchip mit dem man zusätzlich .SF2 daten laden kann. Die richtigen Karten mit Midi in/out liegen bei 200-300 Euro und sind für deine zwecke schon zu gut. Viele Hersteller bauen heutzutage PS2 Anschlüße als Schnittstelle ein was aber dann zu dem gleichen Problem führt wie die USB Lösung. Das Kabel wird Dir rausrutschen. Die Lösung von Klassikfreund ist sehr gut. Und da du anscheinend ein linux System hast gibt es auch keine Probleme da im Linux Kernel die aktuellen ASIO treiber vorhanden sind.
Die Probleme die ich meine existieren nur unter Windows ab Vista aufwärts. Die neuen Win Syteme sind für Musiker nicht mehr so gut geeignet (Mit Musiker meine ich nicht uns Organisten [smile] sonder die Leute die mit Tonstudios, Sequenzer und derlei arbeiten).
Gameports haben unter anderem dieses Latenzproblem weswegen die Musikindustrie auf schnellere und andere arten von Anschlüße baut (Für uns ist das Latenzproblem nicht so schlimm, eher so wie in wirklichkeit wenn der Spieltisch etwas weiter weg steht von der Orgel, aber eben die Tonstudios verarbeiten nicht nur Synthsignale sonder transportieren auch alle anderen Signale über Midi)
Habe auch gerade mal nachgeschaut wegen der Soundblaster, die hatte zuletzt die bezeichnung Soundblaster 5.1 (nicht mehr AWE) und soll mit emu10k1 treiber unter Linux laufen. Ich hatte diese Karte nur aufgehoben weil mir auch einmal so eine Linux idee vorschwebte, ich diese aber sehr wahrscheinlich nicht umsetzen werde. Wollte mir eher eine neue DO kaufen
Hymnus_IV
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#9 RE: Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
Ich benutze ebenfalls die M-Audio 2496 und bin damit voll zufrieden. Da ich momentan noch die Basic-Version von HW benutze, nützen mir mehr als 2 Audioausgänge nicht viel. Werde aber irgendwann auf die LT1010 umsteigen.
Meine 2496 habe ich damals bei ebay für ca. 60 EUR bekommen. Bei Thomann bekommst Du diese momentan für 89 EUR. Und hast darauf Garantie. Da mein HW-Rechner direkt an der Orgel steht und nur für HW benutzt wird, habe ich die von Klassikfreund beschriebenen Probleme bisher noch nicht gehabt. Rechner läuft unter Windoof 7 und alles tadellos.
Gruß
Gerd
Volles Werk
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#10 RE: Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
Irgendwann kaufe ich mir doch noch diese Soundkarte...*gg*
So langsam komme ich wieder in die Laune alles anzuschließen.
Klassikfreund hat mir den Tipp auch schon gegeben. Ich bin echt schwer am überlegen für mein Win 7 diese Karte zu holen. Weil, wie gesagt, ich bekommer die Soundblaster leider unter win7 nicht mehr zum laufen, was mich tierisch ärgert. Und was mich noch mehr ärgert, ich habe noch keinen Hersteller gefunden der einen Soundchip auf der Karte hat, womit ich die SF2 Orgel Grand Jeux (kann sein das auch dieser Name wieder geändert wurde) laden kann. Die HW Version hat mich nie richtig überzeugt weil dort viele Regiester nie dabei waren. Die Soundfont datei hatte volle 127 Register und noch einen PC nur mit Linux möchte ich wegen der alten Karte nicht bauen.
Hab ein Bild gefunden. Die Karte heißt komplet: Soundblaster Live 24 bit 5.1
http://img.tomshardware.com/us/2001/09/2...r/livecard2.jpg
Diese Karte kannst du von mir haben. Die heute noch so gut wie vor 50 Jahren [grin]
martin
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#11 RE: Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
Zuerst, sorry "Volles Werk", wenn ich etwas verwirrend war - ich hätte vielleicht nur den 2 Teil des Satzes zitieren sollen (dh. deine Erfahrung mit HW und MyOrgan unter Linux).
Zu Linux und Soundkarten:
Es gibt bei Linux 2 Arten von Treiber: In den Kernel integrierte und "binary-only". binary-only bekommt man in der Regel nur über den Hersteller und sie funktionieren nur mit ganz spezifischen Versionen von Distributionen => Finger weg. Sobald aber ein Treiber in den Kernel integriert wurde, steht er auf alle Linux Distributionen in allen ihren zukünftigen Releases zur Verfügung. Wenn die Hardware-IDs vorliegen, kann man das in den Kernel-Souren überprüfen.
Zur Frage nach AWE64:
Der Linux Kernel enthält Treiber, der eine Unterstüzung für "Creative Labs,SB AWE 64" und "Creative Labs,SB AWE 64 Gold" angibt.
ASIO gibt es nur unter Windows. Linux hat ganz andere Audio Schnittstellen (ALSA als Lowlevel, darüber eventuell noch Audio Server wie jack).
Add SF2:
Heute wird das von der CPU erledigt. Wenn du SF2 SoundFonts für Orgelzwecke nutzen willst, würde ich in der jorgan Community nachfragen.
Volles Werk
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#12 RE: Empfehlung MIDI-Fähige Soundkarte im unterem Preissegment?
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